Beiträge von sahia

    Du hattest gefragt, warum Humanstudien nicht anwendbar sind. Ich habe dir nur erklären wollen, vom wiss. Standpunkt her, warum dem so ist. Genauso kannst du Tierversuche nicht 1/1 auf den Menschen übertragen, auch wenn das gern behauptet wird. Auch In-Vitro-Studien können keine Aussage treffen, wie best. Dinge im Körper wirken. Da werden immer wieder Interpretationsfehler begannen.
    Gesunder Menschenverstand hat in der wiss. Arbeit keine Berechtigung, weil er subjektiv geprägt ist.


    Deshalb spreche ich dir doch deine Meinung nicht ab.
    Was jeder für sich damit macht, ist eine völlig andere Sachen. Natürlich sollte jeder mit seinem Hund so umgehen, wie er es für richtig hält.

    Also - wozu brauche ich Studien explizit für den Hund ... wenn die physiologisch-medizinischen Fakten für Heranwachsende und Erwachsene doch schon seit Jahrzehnten vorliegen?



    :ka:


    Hunde sind aber keine Menschen - ihr Bewegungsapparats und ihr Bewegungsmuster folgen ganz anderen Regeln und Kräften.
    Der Trainingsplan für ein Rennpferd ist ja auch nicht derselbe wie für einen 100m-Sprinter.


    Natürlich kannst du für dich die Interpretation aus Humanstudien ziehen und sie auf den Hund anwenden - als empirische Grundlage für die Hundehaltung sind sie aber wertlos, da aus wiss. Sicht eben nicht übertragbar.

    Wir waren heute nach 2 Wochen das erste Mal draußen Spazieren - sogar mit Leine. :mrgreen-dance: Wir haben zwar etwas gebraucht für die kurze Strecke, aber aller anfang ist schwer. Das wird, auch wenn das Sitzen und Glotzen bei 2Grad ein wenig unangenehm war.
    Hat gut geklappt Nachher geht’s dann zur ersten Welpenstunde in die HuSchu.

    Ich hab mich grad tierisch geärgert :motzen:


    Habe einem Bekannten erzählt, dass ich mir wieder einen BB-Welpen geholt habe.
    Seine Reaktion: „Was willst du denn schon wieder mit so nem scheiß Hund - den hast du doch eh nicht im Griff!“


    :skeptisch:


    WTF - geht‘s noch? Ich bin nicht derjenige, dessen hyperaktiver Schäfi ständig ausbüxt und versucht, alle Hunde der Nachbarschaft zu schreddern und Kinder vom Fahrrad holt. Ich nehm das mal als Neid-Kompliment. Deppen gibt‘s....

    Wenn Du einem komplett unbedarften Menschen schon nur die BH1 zeigst, ist der tiiiief beeindruckt, das verspreche ich Dir.


    Ich wäre sicher tief beeindruckt :lachtot: Ich hab mit Tonda damals den letzten Platz im HuSchu-Welpen-Wettbewerb belegt, da war er ca. ein 3/4 Jahr alt.
    Da wurde an der Leine laufen, Platz und Sitz abgefragt, also totale Basics. Tonda hat sich nach 2m hingelegt und sich geweigert, weiter zu machen. :ka:

    Darf ich mal die berechtigte Frage stellen:
    Was macht man denn bitte mit nem 8000€-Hund?
    Sind das dann Leute, die mit einem „Mein Hund hat Abi“-Sticker aufm Auto rumfahren? Gibt man den in die private Waldorf-Hundeschule, damit er nichts mitm Pöbel lernt und von seinem Jura-Staatsexamen abgelenkt wird? :skeptisch2:
    Heißt der dann Justus?

    Ich muss sagen, ich fand keinen meiner Hunde wirklich anstrengend. Ich habe mich immer auf den jeweiligen Hund eingestellt und ihn so angenommen wie er war. Alle waren auf ihre Art eigen, sodass mich jeder anders beschäftigt hat.


    Mein Schäferhund war extrem gut erzogen und gelehrig, dabei ruhig. Allerdings mit soviel Wach- und Schutzinstinkt, dass ich ihn weg sperren musste, wenn Besuch kam.


    Mein Boerboel sollte genauso so sein wie der Schäfi, deshalb hatte ich die Rasse ausgesucht. Tja, leider war er in etwa so intelligent wie 3Meter Feldweg :ka: Hat mich nerven gekostet, selbst die Trainerin in der Welpenschule ist an ihm verzweifelt. Dafür hat er seinen Wachhund-Job bestens erfüllt und war dabei überaus freundlich zu unserem Besuch.


    Mein neuer Welpe scheint eine gute Mischung aus beidem zu sein - gelehrig, dabei bisweilen stoisch ruhig. Ich Berichte in ein paar Monaten, wie weit er meine Nerven strapaziert hat.

    Ich hab mal ne Frage und ihr könnt sicher helfen:
    Bei uns sind Sandbienen direkt neben der Kinderrutsche und dem Sandkasten eingezogen.
    Ich weiß, sie sind sehr nützlich - allerdings bin Allergiker und ich befürchte, die Kinder auch. Bin ja schon froh, dass es keine Wespen sind.


    Kann ich irgendwas machen, damit die sich eventuell doch noch nen anderen Platz suchen? Ohne Ihnen dabei zu Schaden - dachte vll an Pflanzen, die sie nicht mögen?

    So krass das jetzt klingt und beliebt mach ich mich damit auch nicht: hätte ich keine regelmäßige sichere Freilaufmöglichkeit für einen Welpen direkt am wohnlichen Umfeld, würde ich keine Hunde halten wollen. :ka:

    Ja, sehe ich genauso.
    Ich finde auch, beim Thema Bewegung und wo und wann diese stattfindet spielt auch eine Rolle, was will ich später mit dem Hund machen.


    Mein Welpe läuft den ganzen Tag mit mir mit und ruht wenn, wenn ich ruhe - er hat genügend Grundstück (10k qm) zum Erkunden und soll die später selbstständig bewachen. Ich werde mit ihm weder jetzt, noch später tägliche Gassigänge unternehmen. Das alles ist unabhängig vonnöten Erziehung und Sozialisierung. Für mich ist solche eine Vorgabe also überhaupt nicht umsetzbar, finde sie aber für den Durchschnittshundehalter gut, um sich ein Bild zu verschaffen.