Beiträge von Tüdeltante

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    Tüdeltante, das mit den drei Hunden ist ein gutes Stichwort. Wie schätzt Du es denn ein, ist es viel mehr Arbeit, wenn man noch einen zweiten Hund dazu nimmt? Denkst Du das kann man auch in einer Wohnung realisieren? Oder denkst Du, da sollte schon ein Haus mit Garten für vorhanden sein? Nur mal so ... rein interessehalber :hust:


    Hm...also von einem Hund auf zwei fand ich nur die ersten paar Wochen stressig...damals bin ich mit Shauni zu meinem Ex gezogen und der hatte ja besagten Schäferhund. Da das ein Zollhund war, ist der natürlich eh schon auf Abstand gewesen und es hat gedauert, bis er zu mir Vertrauen hatte.
    Die Arbeit ansich war nicht viel schlimmer oder mehr...und ob ich jetzt täglich wegen eines Hundes durchsauge oder eben wegen zweien...das ist doch egal. Die Kosten sind natürlich höher (zweite Hundesteuer, mehr Fressen und Leckerlis, Tierarztkosten...), aber auch nicht unbezahlbar.


    Spielen ging auch super...ein Ball, zwei Rennhundis hinterher und wer schneller war, hatte Glück...Nasenarbeit ging auch wunderbar.
    Damals wohnte ich mit Exmann und zwei Hunden auf 65m² ohne Garten und empfand das nicht als schlimm...die Hunde hatten ja vier mal am Tag draußen die Bewegung und im Vergleich dazu sieht´s von den Aktivitäten drinnen heute nicht anders aus...jetzt ist ja ein großes Haus zum toben da und trotzdem liegen sie meistens rum und dösen.
    Meine Wohnung war auch recht übersichtlich und hell...also nicht komplett mit Möbeln zugestellt...viel Platz zum Kuscheln und spielen.


    Jetzt im Haus mit drei Hunden ist es eigentlich genauso, wie in der Wohnung...die Hunde haben ihre Lieblingsplätze wo sie pennen, alternativ sind sie da, wo ich bin und stehen im Weg rum :hust:


    Wie gesagt...es kommt darauf an, wieviel Platz man in der Wohnung hat...wenn´s eh schon recht eng ist, würde ich es mir überlegen...aber sonst ist das sicher kein Problem.
    Ich glaube nicht, daß es meinen Hunden schlechter ging, als ich noch in der 2-Zi-Bude wohnte...raus muß man eh und ob da nun noch einer mehr dabei ist...das finde ich persönlich überhauptnicht schlimm.

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    Eventuell mein die TS ja auch, das der kleene sich nachts draussen nicht
    von der Stelle rührt (hinsetzen). Das ist bei einem 8 Wochen alten Wurm normal, er hat schlicht Angst/ist unsicher im Dunkeln.


    Deshalb ja meine Frage, ob sie ´ne Taschenlampe dabei hat...das fand Balu in Ordnung von der Helligkeit...nur im stockdunklen hat er sich unwohl gefühlt.

    Da mein Jack auf dem besten Weg ist, taub zu werden und so schon kaum noch was hört, bleibt mir nichts anderes übrig, als ihn ab und zu anzuschreien..."komm, aus, nein"...was manchmal auch in ganzen Sätzen endet und sich für zufällig anwesende Personen sicher auch nicht nett anhört :ops:
    Es gab auch schon verwirrte Blicke, wenn ich gesagt habe "wenn du nicht gleich hier bist, stell ich dich mit ´nem Pappschild "Hund zu verschenken" um den Hals an die Straße"!
    (Das kommt nur vor, wenn Jack unseren Garten erkundet, ich die Zeit im Nacken habe und er aber sowas von stur ist und nicht rein will)
    Als wenn ich je meinen Schnuffis (habe noch zwei) ernsthaft was tun würde!
    Schön sind auch so Ansagen wie "lassen sie den doch bellen, der hört schon wieder auf" von völlig fremden Menschen... :roll:


    Aber wie schon gesagt wurde...es gibt brüllen und brüllen...wenn so ein Ton zur Umgangsform gehört, finde ich das nicht witzig.

    Shauni macht das auch ab und zu...aber nur, weil sie warten will, ob da ein potentieller Spielekumpel angelaufen kommt.
    Sowas geht natürlich garnicht und wird sofort unterbunden...ein lauernder Rotti...das ist ja eh besonders gern gesehen!
    Und für mich ist es kein Problem, die auf 31 Kilo geschrumpfte Rottioma ins "Fuß" zu ziehen...der Hund ist ja kein Betonklotz. (Das ging auch mit ihren 40Kilo vor ein paar Jahren)


    Da auf den Wisen und Feldern zu bestimmten Zeiten eh Leinenpflicht herrscht, verstehe ich sowieso nicht, daß ich so oft mit unangeleinten Hunden zu tun habe, bzw. mit den Besitzern diskutieren muß, warum sie den eigenen Hund nicht abrufen können.

    Ich habe heute im Laufe des Vormittages immer mal wieder in diesem Trööt gelesen (zwischendurch mußte ich pausieren, weil ich vor lauter heulerei nüscht mehr sehen konnte) und muß sagen, daß ich fix und alle bin!
    Zum einen, daß Deine Mandy jetzt im Hundehimmel über Euch wacht, zum anderen, weil ich fest an so wundersame Wege glaube, wie Du gerade hinter Dir hast.


    Als ich damals meinen Brando einschläfern lassen mußte, war ich zwei Tage komplett krank und konnte erst nach drei Tagen wieder mit Shauni raus...und als wir traurig vor uns hintrotteten, sah ich am Himmel eine Wolke, die die grobe Form eines Schäferhundkopfes hatte :shocked:
    Im Auto hatte ich ´nen Fotoknips, den wollte ich holen und lief zurück...als ich mich umdrehte, löste sich die Wolke auf und veränderte deshalb die Form...und sah aus, wie ein Herz. Bei dem Gedanken an dieses Bild kann ich heute noch heulen.
    Für mich war das ein Zeichen, daß es ihm jetzt gut geht und er mir nicht böse ist.
    Nach einem Jahr der Trauer habe ich Jack aus dem Tierheim geholt und der Opa ist so unendlich dankbar...das zeigt er in jeder Minute.


    Kümmer Dich gut um Putzi, gib ihr ordentlich Zeit....ein gequältes Tier vergisst trotz des neuen Zuhauses nie, was es erlebt hat.
    Mandy ist sicher froh, daß Du eine Aufgabe hast und ihr Tochter "gerettet" hast.

    Ich bin mit Balu auch von Anfang an eine kleine Runde gegangen...so ca. 10-15 Minuten.
    Im Haus tobte er schließlich auch den ganzen Tag rum, da konnte das sicher nicht schädlich sein.