Beiträge von Tüdeltante

    Das Problem ist ja, daß er die Angst schon hatte, nur eben nicht so schlimm. Und essen tut der Opa schon mal garnicht, wenn´s rumpelt...nicht mal seine geliebte Leberwurst...keine Chance.
    Hunde spüren ein Unwetter außerdem viel früher...bis ich das merke, ist es oft schon zu spät....denn als Hütehund ist er ja eh immer so´n kleiner Hektomane....da fällt es leider immer sehr spät auf, wenn es sich in Angst umschägt...nämlich dann, wenn er sich verkrümelt.


    Das mit den Geräuschen (also selber welche produzieren) stört ihn nicht...alles, was er sehen kann oder weiß, woher es kommt, interessiert ihn nicht. Bei Flugzeugen (sind hier in der Nähe von Airbus) geht er eben zum Fenster, aha, Flieger, und alles ist gut....
    Wir haben schon laute Musik versucht, Besuch eingeladen...nüscht.


    Aber die Idee mit den Bachblüten ist super...bekomme ich die auch beim Tierarzt oder wo??

    Lach...also nicht, daß ich jetzt ´ne Gruppe Rentner spazieren führen will...


    Meine Hunde sind beide schon alt (10+13) und haben keine Lust mehr, auf junge, quirlige Draufgänger....zumal beide nicht ganz gesund sind (HD, Arthrose bei Shauni und ein Bandscheibenvorfall bei Jack).


    Gibt es also noch ein paar Rentnerhunde in meiner Gegend, die auch nicht mehr so ganz wild sind und trotzdem Spaß an einer Gruppe hätten?
    Toben tun meine schon noch gerne...aber eben nicht mehr sooooo wild.


    Ein eingezäuntes Grundstück ist auch vorhanden...es könnte also auch ein netter Kaffeeklatsch draus werden.

    Hallo....


    Ich habe auch ein Problem mit einem meiner Hunde.
    Jack (Australian Kelpi) ist mit 10 Jahren ins Tierheim gekommen und war etwa drei Monate dort, bis ich ihn gefunden und "gerettet" habe. Jetzt ist er schon drei Jahre bei mir und langsam prägt sich eine "Macke" aus, die am Anfang nicht so schlimm war.
    Seit neuestem hat er fürchterliche Panik vor Gewitter! Angst hatte er zwar immer, auch vor lautem Geknalle oder Gerumpel (LKW´s z.B.)...aber da hat er sich ein paar Minuten versteckt und gut war´s.
    Jetzt reicht schon ein Blitz aus und der Hund steht völlig neben sich.


    Momentan ist es so schlimm, daß er sich schon selber weh tut, weil er versucht, sich in Ecken und hinter Türen/Schränken zu vergraben. Eine Kralle hat er sich dabei schon kaputt gebrochen.


    Wir haben uns angewöhnt, ihn dann in eine Kammer zu lassen...da legt er sich dann in die Ecke und zittert wie Espenlaub. Manchmal müssen wir ihn sogar anbinden, damit er nicht die Regale hochkrabbelt....das versucht er nämlich auch.
    Gassigehen fällt in der Zeit völlig flach...wenn er die Chance hätte, würde er sich losreissen und abhauen!
    (Was er schon zwei mal gemacht hat...zum Glück kam er aber immer gleich wieder)


    Meine Frage ist jetzt, ob und wie man ihm diese Angst abgewöhnen oder zumindest abmildern kann....denn ein paar Stunden sind die Hunde am Tag ja alleine und ich kann nicht immer aufpassen.


    Das Schlimmste ist, daß er meine Rottioma mit dem Getue schon ansteckt...wenn es gewittert, liegt sie neuerdings auch ab und zu in einer Ecke....dabei ist Shauni Schußsicher und hat sich Gewitter und Blitze auch draußen mit mir angesehen.


    Ich bin über jeden Tip dankbar....