Beiträge von Tüdeltante

    Bei mir ist es so ähnlich, wie bei den anderen...als Kind hatte ich schon immer Hunde um mich herum und fand es toll, was das für verläßliche Kumpels waren.


    Den ersten eigenen Hund habe ich mir vor elf Jahren gekauft...Shauni, die inzwischen nur noch meine liebste "Olle" ist.
    Warum einen Hund/Rottweiler..hm, mein Exmann ist Soldat und ich war viel alleine, habe oft in Gegenden gewohnt, die ziemlich weit ab vom Schuß lagen und wollte einen Hund, der zur Not auch optisch Eindruck schindet. Mit ´nem Kater drohen hätte im Zweifelsfall wohl nicht viel genützt *lach* und ich finde Katzen auch ganz hübsch, das sind nur irgendwie nicht "meine" Tiere.


    Also mein Wunsch war so ein richtig brachialer Rüde...mit nach hause kam dann die kleinste Schnuffelnase von allen :D
    Shauni wurde kein Wach- sondern ein Schoßhund und wenn ich in ihre treuen Augen gucke, ist alles an Ärger und Streß vergessen.


    Dann kam Schäferhund Brando dazu (ein ausgemusterter Zollhund)...als der mit 6 Jahren eingeschläfert werden mußte, war das für mich die Hölle und ich konnte ein Jahr nicht mal daran denken, vielleicht wieder einen Kumpel für Shauni zu finden.
    Aber dann lief mir Jack über den Weg und ich habe ihn mit stattlichen 10 Jahren aus dem Heim gerettet.


    Inzwischen sind´s dann drei Hunde...am 1.Mai ist Dackel Balu bei uns eingezogen und bringt die Ollen ordentlich in Schwung.


    Ohne Hunde geht´s einfach nicht mehr...egal, wie der Tag läuft..die Hunde sind da und freuen sich wie Bolle, wenn man sich kümmert.
    Wenn ich krank bin wärmen sie mir die Füße, wenn ich traurig bin kommen sie kuscheln, wenn ich gestreßt bin zwingen sie mich zum spielen....andersherum bin ich für die Ollen jetzt Pflegekraft, Streichelexperte und Kuscheltante in einer Person, sie können sich auf mich verlassen und wissen das auch...wir sind einfach ein unschlagbares Team und in gewisser Weise ergänzen wir uns sogar ein bisschen.


    Wie schon gesagt wurde...Hunde sind die besten Therapeuten und man ist immer ein Stück weit eigennützig, wenn man sich für eine Fellnsae entscheidet. :hust:

    Shauni hat damals auf ihr "Fressgestell" so: :shocked: reagiert.
    Sie hat zwar draus gefressen, fand das aber nicht so doll. Außerdem hat sie auf das Metall allergisch reagiert und hatte die Schnute voller Pusteln.
    Das Ding ist dann schnell wieder im Müll gelandet und sie hat ihre geliebten Plastikschüsseln wiederbekommen...


    Wenn der Hund besser fressen kann (wegen der Haltung), finde ich die Dinger ganz gut.
    Man muß bei den Metallschalen nur aufpassen, ob der Hund das verträgt.

    Anabolika ist ja nicht grundlos verboten und somit kann ich mir nicht vorstellen, daß auf lange Sicht keine Nebenwirkungen vorkommen.
    (Lange Sicht ist natürlich relativ bei einem alten Hund)
    Ich werde mal sehen, was ich dazu im Netz finde... :???:

    Mein Oller schlurf beim "machen" einfach weiter und pupst im Kreis :ops: ...und beim pullern läuft er auch weiter, so daß er sich die Vorderbeine immer schön anpiescht... :/


    Hoch kommt er ganz gut, allerdings muß er sich dann erstmal sammeln und schlurft dann wie so´n Opa in Puschen durchs Haus :( :


    Sein Hecheln wird wieder schlimmer und man kann ihn kaum oben auf dem Rüken anfassen...schon wenn man ans Fell kommt, zuckt der ganze Hud zusammen.