Beiträge von Juliane

    Na das macht mir ja wirklich Hoffnung.
    Es ist schon komisch, draußen ist er "noch" voll der Angsthase aber zu Hause markiert er schon total den Macker. Ich frage mich ob es sinnvoll ist ihn dann mal weiter von zu Hause weg zu tragen????? Was meint ihr?


    LG Jule

    Hallo zusammen,


    Haben seid Samstag 10.10. einen Welpen von 9 Wochen bekommen, er hat sich schon sehr gut bei uns eingelebt. Ich habe eine Frage und hoffe einer von euch hat diese Situation schon mal erlebt. Charly, so heißt er, ist wenn wir abends, sobald es dunkel ist rausgehen sehr unsicher. Wenn es nach ihm ginge bräuchten wir nicht mehr raus gehen. Das Verhalten zeigt sich so, ich bringe ihn zu wiese wo wir auch tagsüber unsere Runde starten, tagsüber können wir auch fast ohne Probleme weiter gehen aber abends streikt er total er setzt sich hin und geht keinen Meter mehr. Setzte ich mich hin und locke ihn kommt er zwar zu mir, aber wir können nicht weiter gehen. Ich habe es des öfteren gemacht, mich hingehockt Charly ist gekommen wieder einen Meter weiter hingehockt Charly ist gekommen und immer so weiter...
    Aber das ist ja nicht der Sinn er soll ja sein Geschäft machen, gehe ich dann Richtung nach Hause, was meint ihr dann wie er rennen kann. Also wo wir wohnen weiß er schon ganz genau.
    Was meint ihr legt sich das mit der Zeit oder wie kann ich Charly dabei helfen selbstsicherer zu werden.


    Freue mich auf eure Antworten
    LG Jule

    Guten morgen,
    Ein trauriges Thema...., aber man sollte sich frühzeitig Gedanken darüber machen. Unser Ringo ist vor 13 Wochen von uns gegangen. Wir waren 2 Monate vorher auf einem Tierfriedhof und haben alles besprochen, das war schon schlimm genug, ich glaube wo der Zeitpunkt da war wäre ich gar nicht dazu in der Lage gewesen irgendwelche Entscheidungen zu treffen. Unser Ringo wurde einzeleingeäschert und wir haben die Urne mit nach Hause genommen.
    Ich hätte unseren Ringo nie beim TA lassen können, da ich auch genau weiß wie das dort abläuft. Ich bin gelernte Tierarzthelferin, aber schon lange raus aus dem Beruf, aber diese Handhabung, mit verstorbenen Tieren, hat sich bestimmt nicht geändert.
    LG Juliane

    Hi zusammen,
    ich danke euch für eure Anteilnahme, es tut gut hier im Forum darüber zu schreiben.
    Es wird garantiert noch sehr lange schmerzen, es ist schwer von jetzt auf gleich ohne seinen treuen vier Beiner zu sein. So viele Situationen in denen er uns so schrecklich fehlt, eine davon ist zum Beispiel, wenn ich abends unserer Katze das Futter fertig mache stand eigentlich mein großer immer da neben, und jetzt.....
    Keiner mehr da der abends ab ca. 21.30 Uhr an den Beinen meines Freundes hängt, weil es geht ja gleich raus. Ich glaube, ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben.
    Ich danke euch nochmals!!!
    LG Juliane

    Hallo zusammen,
    endlich habe ich die Kraft darüber zu schreiben. Wir haben unseren Ringo am 22.06.09 gehen lassen. Es tut immer noch sehr weh, diese Entscheidung zu treffen war die Hölle. Ich habe in meinem letzten Bericht geschrieben wie es unserm Ringo geht, am 22.06.09 waren wir noch beim Spezialisten. Unser Ringo hatte Arthrose vom Halswirbel an und Muskelschwund. Der Tierarzt meint, man könnte ihn mit Kortison voll pumpen aber wir würde alle 2-4 Wochen wieder bei ihn sein, und wieder vor dieser Entscheidung stehen. Er sagte mir auch das er nicht von alleine sterben würde, weil er vom Kopf noch da ist. Ich habe dann, mit schweren Herzen und Tränen in den Augen, beschlossen ihn gehen zu lassen, denn ich wollte nicht mehr das er leidet. Er kam nicht mehr von alleine hoch, und er lag teilweise in seinen eigenem Kot, weil er es nicht mehr schaffte normal Kot abzusetzen.
    Er ist in meinen Arm eingeschlafen, mein Held, 15 Jahre war er treu an meiner Seite, und jetzt... ER FEHLT UNS SO SEHR
    Eure Juliane

    Vielen Dank für eure Antworten, eins muss ich euch unbedingt berichten, folgendes ist passiert. Mein Freund und ich waren gestern nachmittag mit Ringo draußen, und wir haben uns über unseren Püschen (Ringo) unterhalten, und wir beide sind uns einig das er sich nicht quälen soll, und wenn wir dieses feststellen, wir gemeinsam den schweren Weg gehen werden. Der Ringo lag die ganze Zeit vor uns auf der Wiese, irgendwann habe ich zu meinen Freund gesagt ich versuche jetzt nochmal eine kleine Runde mit ihm zu gehen, und dann habe ich total gestaunt er lief total gut. Ich habe eine Gänsehaut bekommen das glaubt ihr nicht, mein erster Gedanke war er hat verstanden worüber wir uns unterhalten haben, ich weiß es nicht aber ich habe diesen Moment total genossen. Auch heute lief er sehr sicher. Ist schon alles sehr komisch, ich weiß das es nicht so bleiben wird, aber ich geniesse jeden Moment mit ihm.
    Nochmals danke, man fühlt sich nicht mehr so alleine damit.
    LG Jule

    Hallo zusammen,
    ich weiß das es ein trauriges Thema ist, und ich weiß auch das ihr mir diese Entscheidung nicht abnehmen könnt, aber trotzdem möchte ich gerne eure Meinung dazu lesen. Mein Ringo (Collie-Schäferhund) ist jetzt 15 Jahre, er hat schwer Arthrose und in den Hinterläufen Muskelschwund. Er bekommt (laut Tierärztin) schon sehr starke Schmerzmittel (Phen-Pred), und man könnte außer ihn Röntgen und eventuell OP eigentlich nichts mehr machen. Röntgen und OP kommt für uns nicht mehr in frage. Sein jetziges befinden ist mal so mal so. An guten Tagen läuft er auch noch sehr gut wiederum wenn es ihn nicht gut geht schafft er es gerade mal vor die Haustüre. Alleine hochkommen ist sehr selten geworden meistens müssen wir ihn helfen. Fressen tut er noch sehr gut, und er freut sich auch noch wenn wir von der Arbeit nach Hause kommen. Im großen und ganzen ist er vom Kopf auf jedenfall noch da.
    Ich frage mich sehr oft, gerade wenn es ihm nicht gut geht, quält er sich? Ich nehme ihn dann oft in den Arm und sage gebe mir ein Zeichen, wenn du nicht mehr kannst. Lacht nicht darüber, aber es nimmt mich ganz schön mit, ich will auf keinen Fall das er sich quält. Ich habe einfach nur Angst vor diesem Tag x. ich wünsche mir(und das tut glaube ich jeder) das er zu Hause von ganz alleine einschläft. Vielleicht hat einer von euch schon einmal so etwas erlebt, und kann mir seine Erfahrungen mitteilen, würde mich sehr darüber freuen.
    LG Jule
    Habe gerade gemerkt das ich das ins falsche Foren geschrieben habe,sorry. Weiß auch überhaupt nicht ob ich das noch ändern kann, es sollte eigentlich bei Senioren hin. Entschuldigt nochmals?

    Hallo Caisy,


    als erstes würde ich dir nicht empfehlen das Fell an den Pfoten zu schneiden, das wächst nach und juckt dann auch, was sehr unangenehm für deinen Hund ist.
    Mein Hund ist mittlerweile 15 Jahre, und wir haben auch Fliesen und Parkett,
    wir haben tatsächlich unseren Boden mit Teppiche ausgelegt da er auch nicht mehr so gut aufstehen konnte. Einzelne Inseln helfen da nicht wirklich.
    Warst du schon beim Tierarzt, weil das stolpern und rutschen muss nicht unbedingt etwas mit dem Boden zu tun haben, ich denke das da etwas ist und das der Boden das eventuell verschlimmert. Das sie komisch wird und plötzlich stehen bleibt, kenne ich auch von meinen, um so älter sie werden umso eigenartiger werden sie halt.


    Gruß Jule