Hallo zusammen,
ich weiß das es ein trauriges Thema ist, und ich weiß auch das ihr mir diese Entscheidung nicht abnehmen könnt, aber trotzdem möchte ich gerne eure Meinung dazu lesen. Mein Ringo (Collie-Schäferhund) ist jetzt 15 Jahre, er hat schwer Arthrose und in den Hinterläufen Muskelschwund. Er bekommt (laut Tierärztin) schon sehr starke Schmerzmittel (Phen-Pred), und man könnte außer ihn Röntgen und eventuell OP eigentlich nichts mehr machen. Röntgen und OP kommt für uns nicht mehr in frage. Sein jetziges befinden ist mal so mal so. An guten Tagen läuft er auch noch sehr gut wiederum wenn es ihn nicht gut geht schafft er es gerade mal vor die Haustüre. Alleine hochkommen ist sehr selten geworden meistens müssen wir ihn helfen. Fressen tut er noch sehr gut, und er freut sich auch noch wenn wir von der Arbeit nach Hause kommen. Im großen und ganzen ist er vom Kopf auf jedenfall noch da.
Ich frage mich sehr oft, gerade wenn es ihm nicht gut geht, quält er sich? Ich nehme ihn dann oft in den Arm und sage gebe mir ein Zeichen, wenn du nicht mehr kannst. Lacht nicht darüber, aber es nimmt mich ganz schön mit, ich will auf keinen Fall das er sich quält. Ich habe einfach nur Angst vor diesem Tag x. ich wünsche mir(und das tut glaube ich jeder) das er zu Hause von ganz alleine einschläft. Vielleicht hat einer von euch schon einmal so etwas erlebt, und kann mir seine Erfahrungen mitteilen, würde mich sehr darüber freuen.
LG Jule
Habe gerade gemerkt das ich das ins falsche Foren geschrieben habe,sorry. Weiß auch überhaupt nicht ob ich das noch ändern kann, es sollte eigentlich bei Senioren hin. Entschuldigt nochmals?