Beiträge von Indianheart

    Hi, also ich würde den erwachsenen Hund jetzt nicht irgendwie anders behandeln, als vorher auch. Nicht extra Leckerli und Co.... Warum?


    Du machst dich für ihn irgendwie unsicherer.


    Lob ihn bei allem, was er erzieherisch gut durchsetzt. Stärk ihn damit.


    Hat die kleine Maus nen Rückzugsort, nen Kennel?


    Liebe Grüsse Alexandra

    That will do heisst "das reicht" .


    Und für den Hütebereich ausführlich.... Das, was du da grade tust.... ist fertig.


    Hör mal damit auf, was du grade tust. Kann ein Abruf sein, wenn Schafe, da angekommen sind, wo sie hin sollen oder auch mal... Komm grad mal her dann gehts weiter.....


    Ichh hab dann nich ein Komm her zu mir, um es präziser zu machen.

    Hi Ihr Lieben,


    gehört hatte ich davon schon öfter aber irgendwie bin ich immer darüber hinweggekommen, mich darüber zu informieren.


    vor 3 Wochen also auf unserer normalen Morgenrunde, fällt meine 14,5 Jahre alte Border Collie Hündin aus dem nichts und ohne jegliche Vorzeichen beim Spaziergang einfach um, zittert und hechelt und kommt nicht mehr hoch.


    Ich war natürlich total geschockt und habe auf Grund ihrer Herzmuskelschwäche an einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall gedacht.


    Habe sie mehrfach wieder aufgestellt...sie ist zweimal wieder umgefallen, beim dritten Mal ist sie schwankend weitergelaufen.....kurze Zeit später musste sie sich übergeben....bis nach Hause haben wir es geschafft und dann bin ich sofort zum Tierarzt gefahren.


    Verdacht auf Rückenmarksinfarkt, weil sie im Lendenwirbelbereich eh einen angeschlagenen Nerv hat.


    Sie hat ein Schmerzmittel und ein Entzündungshemmendes Mittel bekommen.


    Daheim wieder angekommen, froh, dass ich sie wieder mitnehmen konnte, fing der Schwindel an.....flackernde Augen und kompletter Kontrollverlust über ihren Körper und völlige Orientierungslosigkeit.


    Ich habe dann sofort einige Bekannte kontaktiert, die schon Erfahrung mit älteren Hunden haben und da auch schon einiges an Sorgen durchgestanden haben und schnell war klar.....Vestibular Syndrom.


    Habe von 2 Freunden ganz schnelle Hilfe in Form von Karsivan bekommen, was gegen den Schwindel hilft und die Durchblutung fördert.


    Fakt ist....der Schwindel hält drei Tage an und ab da müssen die Hunde ganz langsam ihr Vertrauen in ihren Körper, ihren Orientierungs- und Gleichgewichtssinn wieder finden.....wir hatten Glück...es war wohl nur eine schwache Form.....am 4 Tag ist sie schon wieder ganz frei mit den beiden anderen mitgelaufen und gewinnt jeden Tag an Stabilität.


    In den ersten drei Tagen habe ich sie aus der Hand mehrfach am Tag gefüttert und ihr Wasser über eine Spritze eingeflösst.


    Am 4. Tag konnte sie wieder selber ihren Napf finden und selbständig fressen und trinken.


    Es ist eine Innenohrstörung....die Ursache ist nicht genau bekannt. das gibt es bei Menschen auch. Man vermutet, dass die Kristallverbindungen in der Innenohrflüssigkeit ins Ungleichgewicht geraten .... ( das ist natürlich nicht die korrekte medizinische Beschreibung ;-) ).


    Was mir von allen geraten wurde, bleib ruhig und gib ihr Zeit. Ein Klinikaufenthalt ist in ihrer völligen Orientierungslosigkeit wohl eher kontraproduktiv. Sie brauchen dann ganz nötig ihre gewohnte Umgebeung und IHREN Menschen um sich und viel Ruge.


    Was mir auch geholfen hat aus einem Erfahrungsbericht...in der Zeit des Schwindels immer eine Lichtquelle anlassen, auch nachts. Das hilft ihnen, sich in ihrem Schwindel auf einen ungefähren Punkt zu fokussieren und sie scheinen die Übelkeit besser ertragen zu können.


    Ich habe in der zweiten Nacht das Licht einmal kurz ausgeschaltet, weil ich dachte, sie schläft tief und fest. Sie ist sofort unruhig geworden und hat sich übergeben .....


    Jetzt....nach 3 Wochen.....sieht man es ihr kaum an, wenn man es nicht weiss. Sie ist fröhlich, hat die Sicherheit der beiden anderen und galoppiert teilweise auch wieder mit den beiden über ne Wiese .... dass sie ab und an mal auf den Popo plumpst, stört sie nicht. Ich habe mir angewöhnt, es nicht sonderlich zu beachten ...... schütteln klappt fast schon wieder bis zum Popo, wenn auch verhalten. Sie scheint genau zu wissen, was sie ausbalancieren kann und was nicht.


    Ich bewundere ihren Lebensmut und ihren eisernen Willen, es wieder sortiert zu bekommen.


    Ich bin überfroh, dass wir das Schlimmste wohl hinter uns haben und freue mich jeden Tag, dass sei noch bei uns ist.



    Erleichterte Grüße
    Alexandra, Celly, Jette und Joe

    Ich hatte viele Jahre 3 potente Border Collie Hündinnen im Abstand von 3 und 1 3/4. Das war nie ein Problem und hat sich auch in zunehmendem Alter nicht verändert.
    Selbst als sie durch Ternnung mal einige Jahre nicht zusammengelebt haben und dann wieder zusammen kamen, war das kein Problem.


    Ich denke, es hängt auch viel damit zusammen, wie man von Anfang an die Zusammenführung gestaltet und sich entsprechende auch den nächsten Hund dazu aussucht.


    Für mich gab es immer 3 Dinge, die ich NIE geduldet habe und die NUR ich zu klären hatte und das war die Verwaltung der Ressourcen:


    1. meine Person
    2. Futter
    3. Spielzeug


    Welpenerziehung war erlaubt, Mobbing aber niemals.


    Meine älteste Hündin war die unangefochtene Chefin. Auch wenn die 2., Celly, nicht weniger stark war, aber sie war souveräner und vor allem diplomatischer ;-)


    Jette hat nie irgendetwas angezweifelt und stellt auch keinerlei Ansprüche. Sie ist ne ganz unauffällige Mitläuferin.


    Und als mein Rüdling dazu kam wurde er halt von den Mädels sehr gut erzogen. Was ihm seit Jahren auch im Umgang mit fremden Hunden zu Gute kommt. Auch er ist kein Chef Typ und ordnet sich gerne ein. Jeder hat hier seine Rolle im Rudel und sie mögen sich augenscheinlich wirklich gern.


    Hier darf auch jeder Hund mit ins Haus, der sich weiss zu benehmen.


    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi Brizo,


    das sollten durchaus Stehohren werden....der Ansatz ist sehr hoch angesetzt. Entscheiden tut sich das mit dem vollständigen Zahnwechsel dann endgültig.


    Meine erste Hündin hatte ohne vertun mit 11 Wochen schon Stehohren. Dreieckige Pommestüten :-)


    Mein 2. Mädel zwischenzeitlich mal aber seit dem Zahnwechsel Seitenausleger "Albernohren".


    Meine Jette, das dritte Mädel, hatte bis 7 Monate die riesigsten und furchtbarsten Schlappohren aller Zeiten ( Schlappohren gehen für mich beim BC garnicht ;-) bekennender Stehohrfan ) ... und dann .... schwupp....riesengroße Stehohren. Daher hat sie auch den Spitznahmen I-Ah.


    Und mein erster Rüdling Joe.....der hatte so angesetzte Öhrchen, wie Dein kleiner Mann und ab Zahnwechsel schöne Pommestüten Stehohren.


    Mein Profilbild ist meine Jette.



    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi Brizo,


    Skudden sind nette Anfänger Schafe, so sie denn von einem Züchter kommen, der auch mit Border Collies an ihnen arbeitet und sie das gewohnt sind. Ansonsten können sie sehr hektisch und flüchtig sein und dazu abartig schnell. Also nicht nur beim Hund auf gute Züchter achten, sondern auch bei den Schafen. Zu Skudden sei auch gesagt, 5 sind zu wenig und bei 10 fühlen sie sich ansatzweise wohl und werden ruhiger. Zudem brauchen sie eine Weide, die so groß ist, dass um sie rum ihre Fluchtdistanz eingehalten wird ( spreche da aus Erfahrung mit einer langen aber schmalen Weide .... als Anfänger mit Anfänger Hund NICHT SCHÖN ).


    Ansonsten tolle robuste Schafe, hübsch dazu und von Frau alleine handelbar. Weiss man sie gut und umsichtig zu handeln mit Hund, machen sie alles mit.


    Zu Con McGarry....ja ich war schonmal auf einem Seminar bei ihm. Er trainiert, soweit ich weiss, nur Border Collies. International sehr erfahrener Handler und Trialist aus Irland. Führt seit Jahren mit die besten Brace Teams.


    Zuschauen bei Trial geht immer. Bei Seminaren muss man vorher beim Veranstalter nachfragen, ob das erwünscht ist. Unter Umständen muss man da auch ein kleine Gebühr bezahlen.


    Über die ABCD eV gibt es eine Liste diverser Trainingsmöglichkeiten in ganz Deutschland. Auch hier ist eine vorherige telefonische Absprache mit dem jeweiligen Ansprechpartner vor Ort erforderlich.


    Alexandra und die 3 Border Tierchen Celly, Jette und Joe

    Ich nochmal ....ich kann nur sagen, als Kind mit Hunden aufgewachsen zu sein, heisst noch lange nicht, einen Hund adäquat ausbilden zu können.


    Und zu der Sache, dass Dein eFrau im Dunkeln sicher mit dem Hund spazieren gehen können will....glaub mir, auch meine überaus liebevollen und freundlichen Border Collies, Knie hoch und 16 - 19 kg, können sehr ungemütlich werden, wenn mir im Dunkeln jemand blöd kommt. Und die sind dann auch sehr glaubhaft ;-)

    Ich stutze bei der Äußerung...wenn man am Kaufpreis sparen kann, hat man das Geld für die erste OP drin .....


    Mal ganz ehrlich....lieber auf eine gute Zucht ( Wesen, Gesundheit ) geachtet und das Geld investiert, um sich unnötige OPs zu sparen !!!!


    Und fast alle Anforderungen, die Du an einen Hund hast, sind gutes Sozialverhalten ( durch Zucht !!!!! ) und Erziehungssache.


    Da scheint es mir noch einiges zu überdenken zu geben.....

    Hi,


    habe seit 6 Jahren 2 Hündinnen und einen jungen Rüden zusammen.


    Alle sind freundlich und haben Umgangsregeln.... nicht anrempeln, nicht frontal in jmd reinrennen, Individualdistanz einhalten und vorsichtig anderen nähern. Rennen mit anderen Hunden immer gerne aber bitte mit Abstand und kein wilder/rüder Körperkontakt...dann wird das Spiel sofort abgebrochen, wenn man sie lässt.


    Da viele Hunde das nicht "können", sind sie oft eher distanziert und mögen große Gruppenspaziergänge nicht ( ich auch nicht mehr ;-) ).


    Mein Rüdling versucht von klein an jedem Streit und Pöbeleien aus dem Weg zu gehen. Wenn man ihm den Raum nicht lässt, wehrt er sich, versucht aber immer den Rückzug.