Beiträge von Indianheart

    Am Rad laufen sollten Hunde vor 1 Jahr sowieso nicht !!!!


    Warten, bis der Hund ausgewachsen ist, wegen spätfolgen bei Überbelastung durch Radfahren, wenn sie zu jung sind und dazu auch noch so oft :(


    Himmel, wie doof sind manche Menschen eigentlich? Man läuft doch auch mit Kleinkindern keinen Marathon .....


    Gruß
    Alexandra


    PS: Bei Giardien gibts es spezielle Wurmmittel und danach, Schonkost. Gekochtes Hühnchen, Hüttenkäse und Heilerde tun ihren Zweck. Aber über so lange Zeit........da ist aber was anderes im Argen

    Dass er sich im Hunderudel wohl fühlt und mit ihnen gut klarkommt und keinerlei Aggressionen zeigt, spricht für einen Hund, der mit den Geschwistern und vielleicht mit der Mama kaum Kontakt zu Menschen hatte oder keinen guten und nur Kontakt zu seiner Familie ( Mama und Geschwister ) wobei seine Geräuschempfindlichkeit sogar dafür spricht, dass die Mama nicht lange genug bei den Welpen war oder auch sehr unsicher ist. Genetisch und erlerntes Verhalten.


    Arme Geschöpfe :verzweifelt:


    Gruß
    Alexandra


    PS: Daumen hoch, für Dein Engagement, ihn gut vermitteln zu können.

    Tja, ihr aufgewecktes Wesen ....... ich mag sie lieber, wenn sie ruhig sind ;-)


    Und bei aller Beschäftigung....bitte bitte sucht euch EINE Sache, die Euch Spaß macht.


    Sicherlich wird ein BC in der Regel ALLES anbieten und ALLES mitmachen und das auch freudig, was leider zu oft den EIndruck macht, als bräuchten sie das so.......dem ist aber nicht so. Bitte unbedingt beachten, man muss sie definitiv vor ihrem eigenen Arbeitseifer "schützen" ;-) Klingt komisch ist aber so.


    Sonst drehen diese Derwische nämlich total auf und wollen immer mehr mehr mehr, wie Junkies und der Anblick eines solchen Hundes ist nicht schön.


    Habe mehrfach jetzt erzählt bekommen ( auch einer sehr guten Freundin ) dass Mantrailing ne gute Sache für Team Mensch - Border Collie ist.


    Gemeinsam arbeiten, Ruhe und Konzentration. Das scheint dem BC gut zutun und entgegen zu kommen, auch in Bezug auf ihre Menschenbezogenheit. Für Rettungshundearbeit eigen sie sich teilweise auch gut ( meine 2 Hündin war mal 4 Monate auf Urlaub bei einer Freundin, die Trümmersuche macht. Sie erwies sich als absolutes Ausnahmetalent ... so kanns geh`n ). Bei mir arbeitet sie an Schafen und macht das ebenso schön. Meine beiden anderen arbeiten NUR Schafe ;-) auf andere DInge haben sie keinen Bock.


    In allen Sportarten muss man immer darauf achten, speziell bei dieser Rasse ( auch wenn sie auch nur Hunde sind so doch aber spezielle ), dass sie nicht hochdrehen, sie nicht aufgepuscht werden und nicht zu viele verschiedene Dinge tun. Das tut ihrem Nervenkostüm nicht gut.


    Speziell sind sie auch deshalb, weil hier noch nicht lange Shoiw und Arbeitslinie getrennt ist. Es ist noch zu viel Trieb in den Showhunden aber oft zu wenig Talent, um es anwenden zu können ..... macht es nicht grad leicht.


    Auch bei reien Arbeitslinien gibt es Couchpotatoes. Meine Jette ist daheim echt ne Schlaftablette und auch auf Spaziergängen denkt man, sie ist ne alte Oma, so schleicht sie manchmal daher. An den Schafen ein ganz anderer Hund - total energisch und kraftvoll und irre schnell, wenn nötig.


    Ich habe nun 4 Border Collies und jeder war völlig anders.


    Überlegt es Euch gut und vor allem lasst Euch Zeit bei der Auswahl des Hundes.


    Warum denkt ihr, dass der Hund bei der erwähnten Züchterin so predestiniert ist? ( nur reines Interesse ). Bitte bedenken, er ist dort in bekannter Umgebung in einem gefestigten Rudel .... bei EUch kann er sich durchaus anders entwickeln.


    In der Hundeschule war ich mit allen zum Welpenkurs, damit sie andere Rassen kennen lernen. Rasseistisch sind sie nämlich sehr. Und Plattnasen finden sie oftmals gruselig. Schäferhunde haben oft Probleme mit BC, weil sie mit dem direkten Anschauen nichtr klarkommen.


    Liebe Grüße
    Alexandra

    Das meinte ich ja. Nicht immer nur denken, das geht alles schon, wenigstens mal die ABERs überdenken und in Betracht ziehen, weil es eben ein Lebewesen ist, was uns in der Regel gut und gerne 10 - 14 Jahre begleitet.


    Gruß
    Alexandra

    Ich hatte das Glück, eine sehr kompetente Trainerin vor Jahren zu erwischen, nachdem mir einige s.g. Trainer gesagt haben, der Hund sei gestört ..... nicht sozialisierbar und sonstige Gruseligkeiten.


    Habe Einzelstunden bei ihr gehabt und sie hat mir EINFACH NUR gezeigt, was ich tun muss, um diesen Hund zu verstehen und ihm Dinge zu verstehen zu geben.


    Klare Regeln, unmissverständlich und konsequent. Privilegien gab es für diesen Hund wenige. Es gibt sie, diese Hunde, die das nicht "vertragen". So weh mir das getan hat. Sie brauchte ganz feste Strukturen und Tagesabläufe, um Halt zu haben. Sie wurde zu früh von der Mutter getrennt und nicht gut auf Menschen geprägt, sprich, ihr Urvertrauen hatte sie nicht.


    So haben wir uns das über 3 Jahre schwer erarbeitet. Sie wird nächstes Jahr 13 und ist eine sehr ausgeglichene alte Dame, die sogar mit 7 Jahren noch gelernt hat, dass nicht alle Schäferhunde doof sind und auch nicht alle Männer potentiell eine Bedrohung. Sie kann sich öffentlich bewegen und ist sehr sozialverträglich und war lange Jahre eine souveräne und coole Rudelführerin von einer 3er Gruppe Hündinnen :-) die alle beide sehr viel von ihrer Chefin gelernt haben.


    Man muss an die Richtigen geraten und bereit sein, entsprechend des Hundes an SICH zu arbeiten. So ein anfänglich distanzierter Umgang mit einem Hund war mir fremd und hat mich mächtig gekniffen :-/ aber das hat ihr geholfen, Grenzen zu lernen und Frustrationstoleranz zu üben. Ich habe mit und urch sie enorm viel in sehr kurzer Zeit gelernt !!!! Wir hatten immer Hunde aber das hat mir dabei nur wenig geholfen ;-)


    Sie war ne harte Nuss aber sie ist ein fantastischer Hund, der man leider die ersten Schritte im Leben sehr schwer gemacht hat. Und für unerfahrene Menschen ist so ein Hund fast nicht zu handeln :(


    Daher wiess ich, WIE wichtig die ersten 10 Wochen im Leben eines Hundes sind !!!!


    Da die TE keine Zeit mehr hat und auch, wie mir scheint, nicht davon zu überzeugen ist, welchen Umgang dieser Hund braucht, kann es bei ihr auch nichts mehr werden.


    Gruß
    Alexandra

    Käse oder nicht Käse .....


    Wenn ein BC aus s.g. Showlinie kommt, heisst das nicht dass er kein Interesse hat nur meist fehlt es eben an ALLEM, was ihn wirklich dazu befähigen würde. Konsequenz: SOlche Hunde sind durchaus auch weniger leicht zu handeln, wie die reinen Arbeitslinien, bei denen alles im EInklang ist ( sein sollte ;-) ).


    Sicherlich wird es zu Hauf Menschen geben, die Dir sagen "ach Quatsch, alles Käse"....wenn ICH mir deren Hunde aber anschaue, sehe ich wirklich oft Käse :( und glücklich und ausgeglichen sieht dann für mich anders aus .....


    JETZT studiert ihr noch, aber was kommt dann ? Wie lange studiert ihr noch? Und was kommt dann ?


    Ein Border Collie in der Stadt und dort viel mit in die Stadt nehmen....... finde ICH nicht optimal, dafür sind diese Hunde vom Wesen grundsätzlich zu nervös und es stresst sie enorm, auch wenn man sie dran gewöhnt.


    Was ist, wenn ihr einen Hund erwischt, der es eben nicht "erträgt"? Was, wenn der bei der Züchterin so ruhige und ausgeglichene Hund es bei Euch nicht mehr ist??????


    Warum soll es genau ein Border Collie sein? Was fasziniert Euch an dieser Rasse ????


    ICH mag sie, weil sie sind, wie sie sind und das sind sie für MICH nur an Schafen. Ich bin kein Schäfer und haben seid 12 Jahren NUR wechselweise zwischen 10 und 50 Schafe ..... Naturschutzpflegeprojekte ...... aber sie arbeiten an Schafen. DA mag ich sie und DANN sind sie toll.


    Ich kann jedermanns Wunsch nach einem solchen Hund verstehen, aber ...... wirklich bitte realistisch hinschauen, worum es Euch geht. Wollt ihr einen wunderhübschen Hund mittlerer Größe, der ja so intelligent und quirlig ist ( DAS ist nicht der BC ) oder WAS?


    Bitte mal kritisch hinterfragen und nicht nur auf die Antworten reagieren, die man gerne hören möchte.


    Gruß
    Alex

    @Wolfgirl


    kein Mensch hat von stundenlang angeleint oder in einer Box gesprochen. Auch die EInstellung, man müsse Hunde Wochen und Monate langsam an sowas gewöhnen...vielleicht gibts jetzt Forumshaue aber da steh ich drüber .... ist mit verlaub Dünnes. Kurz und schmerzlos und der Keks ist gegessen. Nochmal, wie gehen Hunde miteinander um ( Wölfe )? Werden Rudelmitglieder da wochenlang auf etwas vorbereitet? Hunde können damit leben und leben mit gutem Benehmen dann deutlich besser in unserer chaotischen Menschenwelt, mit der sie eh schon genug zu tun haben :-/


    Ich find es unglaublich, wie oft hier Menschen bedauert werden, die einfach schlichtweg vergessen haben, Hunden Grenzen zu setzen und Regeln beizubringen. Wieviele dann verstörte Wesen landen in Pflegestellen und THs, die dort nicht sein müssten, wenn man sich einfach mal vorher gründlich überlegt hätte, was man da tut.


    Verantwortung heisst auch, dem Hund ein lebenswertes Leben zu ermöglichen in UNSERER Welt.


    Ich bin auch nett zu meinen Hunden und liebe sie abgöttisch, aber lebenswichtige Dinge müssen schnell gelernt werden und das vom ersten Tag an. Und bitte liebe Leute, dazu braucht man keinen Hund schlagen !!!!


    Denkt man bei Menschen immer gleich an nen genetischen Schaden oder Fehlprägung, wenn er sich nicht benehmen kann ?????


    Sorry, aber das musste mal raus.


    Natürlich darf der Hund dort nicht bleiben.


    Gruß
    Alexandra

    Hi,


    grade zur Unterteilung von Flächen, wo auch Welpen rumdüsen nicht wirklich gut geeignet.


    Die Hundeschule neben meiner alten Arbeitstelle hat das auch vewrsucht und ständig hingen Hunde/Welpen drin. Fand ich nicht wirklich sinnig.


    Kann auch nur Schafdraht/Wildzaun empfehlen. Ist stabiler und sie verheddern sich nicht drin.


    Gruß
    Alexandra



    Hier könntest DU fündig werden: http://www.asm-aschheim.de/

    Dass die Abgabe in Eurem Fall wohl unausweichlich ist, sehe ich auch so.


    Ich habe aber in Bezug auf "Vertrauen lernen" und positive Bestärkung" bei einem so willensstarken Kerl das Gefühl, abgesehen von schlechter Prägung, dass er bei Euch keine Grenzen gelernt hat.


    Mir kommt das von meiner ersten Hündin sehr bekannt vor. Schlechte Aufzucht ( bei mir trotz VDH Züchter ) fehlende Sozialisation mit Menschen etc. ..... fehlendes Grundvertrauen in Menschen und durch die zu frühe Trennung von der Mutter, keine Frustrationstoleranz gelernt und auch nicht, mit Umweltängsten umzugehen. Für sie war alles gruselig.


    Wie ich hätte mit ihr umgehen MÜSSEN ( was ich aber damals noch nicht wusste :( :


    BOX !!!! Runterfahren, Ruhe lernen, langsam lernen und vor allem Grenzen lernen und die leider sehr konsequent und eindeutig. Ich hab es auch mit Geduld und Vertrauen versucht....ich sah aus, als hätten wir nen wilden Tiger zuhause :(


    Ihr wirkt, als hättet ihr mitlerweile Angst vor ihm und das KANN NICHT funktionieren !!!!


    Er hätte bei mir den Wohnbereich nicht mehr zur freien Verfügung und das für sehr lange nicht. Klingt hart, hilft aber meist. Fester Platz ( angebunden ) und oder BOX.


    Wie schaut es mit Futter und Spielzeug aus? Ist er ansprechbar? Wird er beim Spiel zu wild ?????


    Gruß
    Alexandra


    Bitte an Notorgas für solche Hunde wenden !!!!!