Hi Sasi,
einarbeiten von Schafen ......
Wenn Schafe die Arbeit mit nem Hund nicht gewohnt sind, werden sie erstmal flüchten oder den Hund attackieren. Beides für Anfänger nicht lösbar. Zudem zeigen sie oft auch nicht den gewünschten Herdentrieb, den gewöhnte Schafe zeigen und eben zusammenlaufen. Oftmal stehen sie dann in einer langen Reihe vor Dir oder gehen, wohin sie wollen und testen einfach in jeder Hinsicht den Hund an.
Als ANfänger kann man damit nicht umgehen und für den unerfahrenen Hund Frust pur und kann auch Zähne kosten.Macht man einfach nicht.
Unterschied hier auch noch im Verhalten: Fleischschafe und Landschafrassen. Sehr verschieden.
Bevor Du, was man natürlich gerne tut und eine Ideallösung wäre, so man keine eigenen Schafe hat, Deine Hilfe wirklich anbieten kannst, wird ne Menge Zeit ins Land ziehen. Das Meiste wirst Du nämlich zu lernen haben. Schafe lesen, Hund lesen und beides zusammensetzen...........da kann einem echt der Kopf rauchen ;-)
Wenn der Hund nicht wirklich talentiert ist und mehr Trieb als Können mitbringt .....sehr mühselig und frustrieren besonders für Anfänger !!!!!
Ich habe zum Glück eine Hündin ( für´s Grobe ;-) ), die liebt es, schwere ( noicht gewöhnte und schwergängige Fleischschafe wie Suffolks, Cheviots etc. ) einzuarbeiten. Wir wissen nach nun 10 Jahren aber allmählich auch, wie es geht ;-) Sie hat viel Kraft und Presenz und kann sich ohne Zwicken durchsetzen. Wenn nötig muss eben auch mal ein Zwicker in die Nase sein.
Schafe einhüten daher unbedingt von erfahrenem Handler und erfahrenem Hund machen lassen und das am besten auf sicherer Fläche, ideal erstmal fest eingezäunt.
Wenn es denn schnurrt, ist es das Schönste Hobby, was man sich vorstellen kann ( für mich auf jeden Fall ) ich war oft frustriert, weil ich die Bremse bei demGanzen war ;-) aber es hat sich jeder Tag gelohnt !!!
Liebe Grüße
Alexandra, die sich ein Leben ohne BC und ohne Schafe nicht mehr vorstellen kann.