Beiträge von Indianheart

    Hi,


    besser als Reborder kann man es nicht beschreiben und genauso halte ich es auch, auch wenn ich selbst keine Kinder habe.


    Meine Hunde sind Kinder gewohnt und nett zu ihnen, der Kleine liebt sogar Kinder wie verrückt :-) aber bevor es zu wehren kommt, schreite ich ein.


    In solchen Fällen schütze ich meine Hunde und die Kinder vor Konsequenzen, denn es soll garnicht erst so weit kommen, dass sie sich wehren müssen.


    Halte es auch in Konsequenz wie Sanny, wer sich bei uns nicht benehmen kann, der braucht nicht kommen. Und zu "wilden" Familien, nehm ich sie nicht mit.


    Alexandra

    nach all den Beiträgen .....


    Hunde ohne Papiere von anerkannten Zuchtverbänden sind "offiziell" Mischlinge.


    Ebenfalls sind nicht Papiere = Papiere.


    Zusätzlich, wenn man Wert drauf legt, sollte man sich auch mal die Zuchtbestimmungen unterschiedlicher Zuchtverbände anschauen.


    Die Auflagen im VDH sind sehr hoch und das hat seinen Grund.


    Möchte ich einen Rassehund haben, möchte ich auch, dass er gesund ist und rassetypische Anlagen hat !!!


    Zudem möchte ich die Eltern kennen und über die Aufzucht Bescheid wissen.


    Ich weiss nur zu gut, wie wichtig die ersten 8 Wochen sind und was da versaut wird, ist kaum noch gut zu machen !!!


    WIr sind in einem Äußerst informativen Zeitalter und ich kann nIEMANDEN mehr verstehen ( Verständnis haben ) der behauptet, es nicht besser gewusst zu haben.


    Bei jedem "Mist" wird sich informiert und hinterfragt, nur bei dem Lebewesen Hund viel zu selten.


    Bei einem Auto weiß man, dass man Versicherung bezahlen muss, Steuern und einen gültigen Führerschein haben muss.


    Beim Lebewesen Hund versagt bei viel zu vielen leider alles :(


    Wenn ICH einen Hund haben möchte, weiss ich was ich will.


    Die Papiere haben meine Hunde nicht, weil ich Papiere haben will, sondern weil ich wissen möchte, WER sie sind. Ich kenne die Eltern schon länger bei der Arbeit und in der Familie und wenn möglich auch Großeltern und weiss über deren Gesundheitszustand Bescheid.


    NUR SO weiss ich ungefähr, was mich bei solch einem Welpen in Wesen, Optik und Gesundheit in Etwa erwartet.


    Und DAs bekomme ich nicht für einen Welpen von irgendwoher, ohne Papiere für 250 Euro .....


    Sorry, da zweifle ich bei manchen echt an ihrem Verstand.


    Und ich lasse mich auch nicht damit abspeisen, dass das bei einem Arbeitshund ja was ganz anderes ist. Wer das denkt, der soll mir sagen WAS !!!


    Lieben Gruß
    Alexandra, der diese eigentlich ist es doch alles egal Einstellung extrem auf die Nerven geht.

    Hi,


    mächte aber dennoch, in Bezug auf den EIngangsbeitrag erwähnen "wann Hüteigenschaften anfangen", dass Hüteeigenschaften, oder nennen wir es mal Hüteveranlagung, ja auch durch die Abstammung belegt wird.


    Wenn ich die Vorfahren meines zukünftigen Welpen kenne, weiss ich ja in etwas, was für ein Hund mich erwartet.


    Manche sind Frühzünder und manche halt Spätzünder. Das muss man halt beobachten.


    Als Anfänger oft kaum zu erkennen, daher hier immer kompetente Hilfe nutzen !!!


    Ansonsten lässt man Junghunde, so man die möglichkeit hat, etwas Erfahrung besitzt und die passenden ruhigen Schafe hat, alles paar Wochen mal um die Schaf elaufen, um seinen Entwicklungsstand beurteilen zu können.


    Manche Hunde sind mit 8 Monaten schon "trainierbar" und andere eben noch nicht.


    Habe bisher bei 3 meiner hunde, ich frühzeitig testen konnte, die späteren Fähigkeiten durchaus sehen können und das in sehr jungem Alter.


    Wie man junge Hunde antestet .... in der Tat unter Aufsicht, auf sicherem Gelände und ruhigen wenigen Schafen.


    Ich mache das ohne lange Leine und lasse sie laufen.


    Bei einem gut veranlagten Hund sollte da nicht viel schief gehen.


    Für den Fall der Fälle habe ich einen älteren Hund dabei, der zur Not eingreifen kann. War bisher aber nicht notwendig.


    In dieser frühen Zeit kann man, wie ich finde, die natürlichen Anlagen am besten erkennen. Später bei einem trainierten Hund ist nur noch wenig erkennbar, ob Dinge antrainiert sind oder natürlich veranlagt sind.
    Für Laien eh nicht zu unterscheiden.


    Ich sehe Hunde gerne erst untrainiert, frisch und frei im Kopf.


    Liebe Grüße
    Alexandra

    Hi,


    ich habe zum Glück Tier verrückte Chefs.


    Meine Hündin hatte ich ja schon vom ersten Tag an dabei. War Grundvorraussetzung für mich für diese Stelle vor 2 Jahren :-)


    Dann kam dann überraschend doch der 2. Hund in Frage und ich habe mich erst an meine Chefin gewendet. Die hat dann mit ihrem Mann gesprochen und den Kollegen.


    Habe ihr auch im Gespräch gleich erklärt, wie ich mir denke, dass es ablaufen wird und dass es keine Probleme geben und das Tagesgeschäft nicht darunter leiden wird.


    Genauso hat es zum Glück auch funktioniert ;-)


    Und jetzt habe ich 2 Hunde mit an der Arbeit und alle lieben die beiden. Besonders den kleinen Flummi !!!


    Liebe Grüße
    Alex

    Hi,


    Du ghast nen pubertierenden Aussie Jungen, bei dem Du eigentlich noch nicht wissen kannst, wie er sich endgültig entwickelt...


    Mir wäre der Altersunterschied zu gering.


    Im Nachhinein muss ich auch sagen 1 1/2 Jahre Unterschied war nicht optimal.


    Als absolut ideal empfinde ich mindestens 3 Jahre eher 1 bis 2 Jahre mehr.


    Dann ist der 1. Hund wirklich erwachsen und weiss, wo er steht.


    Von so einem jungen Hund kannst Du nicht erwarten, dass er selbstbewusst 1 Mal die Situation klärt. Er ist ja selbst noch nicht fertig.


    Prinzipiell Zusammenführung daheim ist kein Problem, besonders, wenn ein Welpe dazu kommt. Ich habe bisher den Welpen immer mit dem erwachsenen Hund gemeinsam abgeholt. Ausserdem hatten sie vorher immer schon Zeit, sich beim Züchter kennen zu lernen ( also auf neutralem Boden ).


    Aber ne Garantie gibt es dennoch nicht, ob sie immer ein Herz und eine Seele werden.


    Was Du aber beeinflussen kannst, dass sie sich vertragen.


    Bitte auch bedenken, ein Border Collie ist in vielerlei Hinsicht sehr anders als ein Aussie.


    Nur am Rande, ein Border Collie hat eine andere Individualdistanz wie ein Aussie. Aber da sie gemeinsam aufwachsen, wird sich das schon ergeben.


    Gruß
    ALexandra