Habe die "Neuzugänge"immer als Welpen dazu bekommen und vorher wohl überlegt über längere Zeit ausgesucht, ob es zum Ersthund und dann zu den beiden anderen passte.
Was am Anfang immer von MIR klargestellt wurde:
Jegliche Ressource ( Spielzeug, Futter, meine Person ) verwalte ausschließlich ICH.
Welpen werden nicht "getötet" und nicht gemobbed. Erziehen ist erlaubt, Mobbing ein NO GO und dafür gab es von MIR Mecker.
Zuwendung in Form von Streicheleineiten verteile ich, wie ich das möchte, jeder kommt dran und wird rumgezickt hatte sich das erledigt.
Ebenso haben auch die neuen Kleinen lernen müssen, den Althund auch mal in Ruhe zu lassen und ihn nicht zu tyrannisieren.
Das stärkt das Vertrauen zwischen 2- und 4-Beiner, sie lernen, dass sie sich auf michverlassen können und das es Dinge gibt, die nicht ihr Job sind, was wiederum zur Entspannung in der Gruppe beiträgt, das es nichts auszufechten gibt.
Miteinander gekuschelt haben die 3 Damen nie. Wikrlich miteinandere spielen tun sie eher auch selten. Sie haben sich respektiert und auch gemocht und meine erste Hündin war die unangefochtene Chefin, die auch draussen, wenn erforderlich, ihre beiden Kleinen beschützt hat, rein durch ihre Presenz.
Jetzt, wo die alte Dame weg ist, stelle ich fest, wirkliche Freundinnen, sind die 2. und 3. Hündin und eine liebevollere Chefin die jetzt aufgerückte 2. Hündin.
Und der junge Rüdling und Halbbruder der 3. Hündin, achtet und mag seine Chefin sehr und liebt seine Schwester abgöttisch. Die Mädels beschützen ihn draussen und schirmen ihn vor anderen Machorüden ab ;-)
Aber all das erfordert Management von Euch und zwar liebevoll, konsequent und eindeutig für beide.
Mitleid ist fehl am Platze, für keinen der beiden. Es gibt keinen Grund, den Jungspunt zu bevorzugen. Spielzeug ist ohne Euch tabu und sollte nicht zur freien Verfügung rumliegen ( zumindest nicht jetzt am Anfang ). Und wenn die Hunde alleine zuhause sind, derzeit, wie vorgeschlagen räumlich mit einem Babygitter trennen. Sie sollen sich durchaus sehen können.
Durchaus auch ab und an mal jeweils mit einem der beiden mal alleine machen.