Hi,
hatte genau diese Entscheidung vor gut 3 Jahren.
1 der 3 Mädels ist definitiv der Hund meines Ex Mannes und unsere Abmachung war, sobald er nach unserer Trennung die wohnliche Möglichkeit hat, bekommt er seine Celly.
Dazu kam dann aber noch, dass meine Älteste am Stadtrand in der Dachgeschoßwohnung so garnicht klar kam und sehr krank wurde und ihre Celly wirklich absolut als Lebensstütze braucht.
Wir haben dann nach langer Überlegung und im Sinne der Hunde entschieden, dass die beiden älteren Ladies zu ihm gehen und die Jüngste bei mir bleibt.
Wir haben uns anfänglich noch regelmäßig getroffen, sind gemeinsam spazieren gegangen und haben an den Schafen trainiert.
Das war aber für die Hunde definitiv nicht günstig !
Die Älteste ist MEIN Hund und hängt auch sehr an mir, kann aber ohne Celly nicht. Jedesmal, wenn sie zu Besuch waren ( der fragende Blick, aber heute bleib ich doch bei Dir ODER !!?? ), hat meine Lady mehrere Tage gelitten und war regelrecht jedes Mal krank. Bei jedem Abschied hat sie mir ewig nachgeschaut und hatte Krokodilstränen in den Augen.
Auch hier haben wir im Sinne der Hunde entschieden, dass eine für sie so unklare Situation nicht gut ist.
Es geht jetzt allen gut so wie es ist.
Die Jüngste war eh erst ein 3/4 Jahr alt, als wir ausgezogen sind und hatte noch keine so intensive Bindung an ihn, Celly liebt ihn sowieso abgöttisch und für meine gute Lady Indi ist es wichtiger, dass sie zur Ruhe kommt.
Jette ist eh in diesem 3er Rudel etwas untergegangen, weil die beiden älteren sehr sehr presente Hunde sind und Jette sich von sich aus dann zurücknimmt und zurückzieht.
Ihr haben 3 Jahre Einzelhund gut getan und unserer Bindung auch.
Ich bin froh, dass ich jetzt wieder die Möglichkeit hatte, einen neuen 2. Hund dazuzunehmen. Und Jette blüht regelrecht wieder auf. Ein Spielkamerad und ein Minirudel hat ihr schon gefehlt.
Aber diesmal habe ich mich bewusst für einen kleinen Rüden entschieden, damit mein Mädel nicht mehr untergeht. Es ist ihr jüngster Bruder und sie kümmert sich hingebungsvoll um ihn ;-)
Liebe Grüße
Alexandra
PS: Versucht die Situation für die Hunde so klar und eindeutig zu machen, wie nur möglich und vergiß bitte hier Deine eigenen egoistischen ( wenn auch emotionalen ) Beweggründe !!!! Das tut den Hunden nicht gut. ( Ich weiß, wie schwer das ist - glaub es mir !!! )
Klare Verhältnisse und sie kommen prima damit zurecht.
Alles andere ( so hab ich es erfahren ), verunsichert sie unnötig und macht die Situation für sie nicht tragbar.