Beiträge von chrisette

    Vielleicht sollte man auch bedenken, dass anscheinend MR ersteinmal dem HH verschiedene Spielmöglichkeiten aufzeigen musste. Soetwas wie "Ballwerfen" (Apportieren, Spielen - wie man es auch immer nennen mag) sollte eigentlich bei einem so jungen Hund selbstverständlich sein (in Maßen natürlich - falls jetzt jemand aufschreit). Für mich lässt es den Rückschluss zu, dass der HH sich bisher noch nicht wirklich mit Spielmöglichkeiten beschäftigt hat. Und m. E. bedeutet Spielen auch einen gewissen Grad an Auslastung und Bindung.


    Wenn es ein Hundetrainer für wichtig hält, den HH dahingehend erst einmal einzuführen, ist m. E. jede Diskussion wie das Abruftraining, etc. erfolgen sollte, verfrüht.


    Darüber hinaus sollte man bedenken, dass nicht jeder HH die idealen Eigenschaften besitzt, um den Hund ideal zu führen. Soll heißen, dass viele aus diesem Forum sich mehr oder weniger intensiv mit der Hundwelt beschäftigten. Da steckt bereits ein ganz anderes Interesse und ne andere Grundeinstellung dahinter. Vieles von dem vorher Geschriebenen zeigt auch eindeutige Fachkenntnisse an. Im "Otto-Normal-Haushalt mit Hund" sieht das jedoch häufig anders aus. Oder zeigt mir einen unbedarften HH, der erkennt, dass sein Hund gerade mit ihm Blickkontakt aufnimmt, um zu erfragen, ob er aggieren darf (vor allem muss der HH auch erkennen, was der Hund für ne "Erlaubnis" möchte).


    Ich finde, man sollte nicht alles von der oberste Stufe aus kommentieren, diskutieren und vor allem (negativ) beurteilen.

    Erst habe ich befürchtet, dass wirklich gleich drei Fälle pro Sendung abgespeist werden. Aber es sind doch weiterführende Folgen - Gott sei Dank.


    Ich persönlich find Ross schon sehr lustig und sehenswert (vor allem die Mimik). Der allgemeine Umgang mit den Hunden bzw. wohin der Umgang bei den Hunden führt, empfinde ich jedoch als sehr grenzwertig. Wenn man auf so einen HH unterwegs treffen würde, würden dazu keinerlei positive Kommentare kommen...


    Bzgl. Sonja wird voraussichtlich nur ein Fall aus den Tierschutz kommen. Da sie selber keine (zumindest größeren) Probleme mit ihren Hunden hat. Kann ich mir auch gut vorstellen, da sie sehr resolut wirkt. Und als eine der ersten deutschen Pilotinnen (wenn nicht sogar die erste bei Lufthansa???) wird sie auch die entsprechende Nervenstärke besitzen.


    Die Staffel mit den "normalen" HH fand ich besser. Bei den Promis merkt man auch gleich die Kamera-Versiertheit :smile:

    Ich führe mal das OT weiter :D


    Danke SuB für Deine Meinung. Sicherlich kann man immer Punkte finden, die gegen eine Hundehaltung sprechen bzw. warum gerade eine bestimmte Rasse nicht passt.


    Allgemein kann ich mir persönlich schon vorstellen, dass ein Familienleben (mit Kindern) für den Hund auslastend ist. Schließlich passiert immerzu etwas, etc.


    Z. B. ist der Hund meiner Mutter ein "Altenpflegeheim-Hund". Aufgrund der Arbeitssituation, viele Menschen (aber auch ruhige Momente), häufige Hausrundgänge (gerne auch mal mit anderen Mitarbeitern), stetiger Kontakt mit den Bewohner ist er voll ausgelastet. Er würde einen ganz schön dämlich anschauen, wenn wir von ihm noch etwas anderes abverlangen würden. Vielleicht ist das auch mit dem integrierten Familienhunden vergleichbar.

    So richtig konkretisieren kann ich das nicht, da diese Aussage bei einer Unterhaltung nebenher fiel.


    Mir wurde gesagt, dass der Elo schon ein "perfekter" Familienhund sei, aufgrund seiner Wesenseigenschaften und der Anforderungen die er stellt. In Bezug auf größere (berufstätigen) Familien kann es sein, dass die zu erübrigen Zeit für die individuelle Beschäftigung des Hundes nicht ausreichend ist, um dem Hund gerecht zu werden. Soll heißen, dass der er sich nicht nur mit drei/vier ruhigen Spaziergängen zufrieden gibt, sondern auch anders ausgelastet werden sollte. Sie meinte nur, dass der Elo nicht nur still daneben liegt bzw. ruhig mitgeht, sondern schon seine Anforderungen stellen kann.


    Ich persönlich kann es nicht beurteilen, da ich keine Kinder habe und dementsprechend nicht weiß, wie der Hund ins Familienleben eingebunden/ausgelastet wird im Zuge des Alltags. Denn es trifft zumeist auch auf alle anderen Hunde zu, dass ihnen einfache, kurze Spaziergänge nicht reichen. Aber da der Elo häufig ist als Familienhund hervorgehoben wird, wollte ich gleich die Gelegenheit nutzen, um das zu hinterfragen :smile:

    Zitat

    Wie wäre es mit einem Elo?
    Ich weiss, sie sind nicht FCI anerkannt, aber doch für so einen Fall gezüchtet. Oder auch ein Eurasier.


    Mir hat eine Therapeutin, die z. Zt. mit zwei Elos arbeitet, erzählt, dass sich die "Rasse" nicht unbedingt für eine Fünf-köpfige berufstätige Familie eignet. Der Elo sei zwar ruhig und auch mit geringen Ansprüchen zufrieden, aber für diese Konstellation ggf. ungeeignet.


    Wie seht Ihr das?

    Ich würde einen Goldi (ab 2-3 Jahre) aus dem Tierschutz empfehlen. Das Wesen müsste sich bereits gefestigt haben, die Pflegestelle kann über einige Eigenschaften Auskunft geben, etc.


    Wichtig finde ich, dass sich Deine Freundin beim Suchen viel Zeit lässt. Auch wenn beim TS z. Zt. noch nicht der passende "Goldie..." zu finden ist, kann in sechs Monaten der Traumhund da sein.


    Viele Hundeschulen bieten immer mehr eine Hundekaufberatung an. Die Trainer besprechen mit einem die Ansprüche, Vorstellung und die Ist-Situation und gehen sodann mit auf Hundesuche (TH, Züchter...) In der Situation Deiner Freundin würde ich das Geld für diese Beratung investieren.

    Vielleicht werden in der VIP-Staffel auch immer zwei Fälle pro Folge abgehandelt. Dann waren die Leute von VOX aber sehr gut drauf, dass sie gerade die beiden Fälle in einer Folge packen.


    Mal schauen wie es wird. Freu mich : )

    Wenn Du Deinen Hund beim Dummytraining sowieso an der Schlepp hast, würde ich die Schlepp in der Hand behalten und beim Rückspurt schnellstmöglich aufwickeln. Damit verkürzt sich der Abstand automatisch, in dem sie wegrennen kann. Drauftreten finde ich persönlich nicht ideal. Denn dabei kann bei entsprechender Geschwindigkeit ein ziemlich doller Ruck auf den Hund einwirken. Und das ist ja nicht gewollt


    Ich selber stehe bei meiner Paula immer mit dem Rücken 1 m vor dem Gartentor = als Barriere : )


    Alternativ würde ich mit der linken Hand leicht auf den Oberschenkel klopfen und ein Geräusch/Kommando einbringen.


    Was bei Paula auf dem freien Gelände sehr gut funktioniert, ist eine bestimmte Körperstellung: ich strecke das rechte Bein nach vorne und lege es auf der Ferse ab. Das linke Bein habe ich eingeknickt, sodass das Körpergewicht auf dem linken Bein ruht. Der Oberkörper ist leicht gebeugt. Dabei klatsch ich ganz leicht in meine Hände.


    Wie Du siehst, führen viele Wege nach Rom - schau, was nach Deiner Ansicht am besten geeignet ist.


    Wenn sich Dein Hund auf den Dummy freut und er keine Hemmnisse mehr zeigt, würde ich beim Schütteln (Beute erlegen) ein ruhiges Nein... geben. Bei meinen Elwood habe ich am Anfang Aus gesagt, damit er den Dummy fallenlässt. Das hat bei ihm sehr gut funktioniert. Aber einige Trainer erzählten mir, das man dieses Kommando nicht nehmen sollte, da der Dummy immer was Tolles und kein Tabu sein sollte. Bei uns war das nicht schlimm. Kommt aber sicherlich auf den Hund drauf an.


    Natürlich werden die Hilfen, Körperstellung und zusätzliche Kommandos nach und nach abgebaut : )

    Mein einer Hund ist ursprünglich ein Grieche und hatte demnach einen griechischen Ausweis. Als wir ihn übernommen hatten sind wir gleich zum TA zur Grundabcheckung und haben auch gleich den Ausweis nochmal neu austellen lassen. Wir fanden es für uns besser, eine Pass in deutscher Sprache zu haben.


    Soweit ich weiß, hat uns die Neuaustellung nichts gekostet. (Kann aber sein, dass der TA die Kosten für die Neuausstellung wegen der Untersuchungs-/Impfkosten erlassen bzw. mitverrechnet hat)