Beim mehrmaligen Gassigang kann man in einigen Bereichen schon herausfinden, ob das Kaliber zu einem passen würde. Ohne das man jetzt der Hundekenner ist. Man erkennt wie er auf bestimmte Umweltreize reagiert (flippig, souverän, ängstlich, vorpreschend, etc.).
Der Hund muss zu einem passen, das Gefühl sollte stimmen. Dann bekommt man auch kleine Erziehungshürden problemlos überwunden.
Vielleicht hat das TH auch eine umzäunte Fläche, auf der ihr mit dem Hund ohne Leine aggieren (spielen, kraulen...) könnt. Das gibt Euch noch mehr Möglichkeit, den Hund besser kennenzulernen, um Euch zu entscheiden.
Ich finde es gut, dass Ihr Euch so viele Gedanken macht, aber manchmal muss man gewisse Dinge auf sich zukommen lassen.
Hier ein paar Vorteile eines erwachsenen Hundes:
im Regelfall
- stubenrein
- idealerweise liegt eine gewisse Grunderziehung/Grundkommandos vor
- die intensive Prägungsarbeit entfällt
- die Dankbarkeit des Hundes
- das Alleinsein-Training reduziert sich (es denn, er hat Trennungsangst)
Hier können bestimmt noch andere Foris die Liste unendlich weiterführen.
Schaut Euch den Hund in Ruhe an. Fragt das TH wie er auf Kinder, Tiere, das Alleinsein... reagiert.