Beiträge von chrisette

    Mit meinem Rüden habe ich die Dummyarbeit mit einem "normalen" Dummy angefangen. Ich habe vielleicht doof geschaut, als ich zu einer Trainingsgruppe kam und die Teilnehmer+Trainer nur die Futterdummies hatten. Ich habe zuvor noch nie etwas davon gehört. Naja, Gruppenzwang verhalf dazu, dass ich auch Futterdummies kaufte. Ergebnis war, dass mein Hund es genauso apportierte wie die anderen. An dem Futter hatte er jedoch keinerlei Interesse. Der Sinn des Futterdummys hat sich mir daher nicht erschlossen. Also hab ich wieder auf die alten zurückgegriffen.


    Nunmehr versuche ich schon seit längerer Zeit meiner Hündin das Apportieren beizubringen. Leider konnte ich sie bis vor einiger Zeit so gut wie gar nicht dafür begeistern. Seit ein paar Wochen baue ich das Apportiertraining mit einem Futterdummy auf. Und nach 3 !!! Wochen war der erste Durchburch da. Nunmehr kann ich eine gewisse Impulskontrolle aufbauen und Kommandos einbeziehen. Der Futterdummy hilft mir, meine Hündin an das Apportieren ranzubringen. Ziel ist es, unterschiedliche Gegenstände auf Kommando zu apportieren.


    mein Fazit: Der Sinn des Futterdummys ist vom Hund abhängig

    Ich oute mich mal:


    Meine Hunde müssen Mo - Do pima daum 7 - 10 Stunden alleine bleiben (Fr nur 5 Std.). Wenn es nicht arg zu kalt ist, sind sie im großen Garten (ich weiß, kein Ersatz für Beschäftigung, etc.). Ansonsten kommen Sie ins Haus. Wenn die Zeit von 9/10 Stunden überschritten wird, fahre ich nach Hause und gehe mit ihnen ne halbe Stunde spazieren zum Lösen.


    Vor einem Jahr konnte ich meine Hunde mit auf Arbeit nehmen bzw. ich habe nur ca. 5 Std. am Tag gearbeitet und war dementsprechend früh zu Hause. Aber das geht nun nicht mehr. Die Umstände lassen es nicht mehr zu. Natürlich bedauer ich das, aber Schuldgefühle hab ich nicht.


    Und vor 4 Jahren war ich immer 11 Stunden außer Haus, da ich einen ziemlich weiten Arbeitsweg hatte. Mit der Überschneidung von den Arbeitszeiten meines Mannes war es normal, dass unsere alte Hündin Mo - Do 8 - 10 Stunden allein war.


    M. E. kommt es 1. darauf an, ob der betroffenen Hund damit klar kommt und 2., dass die andere Zeit sodann adäquat mit dem Hund verbracht wird.

    Wenn die Treppen nicht unausweichlich sind, würde ich große Treppen vorerst vermeiden. Ideal ist es, wenn der Hund langsam an einzelne Stufen gewöhnt wird. Wenn er damit keine Probleme mehr hat, langsam zu schwierigeren Treppen übergehen.


    Ach so, mein Elwood mag bis heute keine steilen Treppen. Leider wohnen wir so, dass ein Treppenaufgang (Zweifamilienhaus) zu bewältigen ist, um in die Wohnung zu kommen. Da das Treppenlaufen demnach unvermeidbar war, haben wir uns viele Sachen überlegt. Leider hat nichts geholfen. Schließlich haben wir Ihn an die Leine genommen. Er fühlte sich zwar unsicher, aber er ist der Leine gefolgt (ohne Ziehen! max. ein-/zweimal Zupfen). Nach vier Tagen hatte er seine Scheu etwas verloren und wir konnten die Treppen mehrmals hintereinander hoch und runter gehen. Nach einer weiteren Woche hat er es überwunden. Er läuft jetzt bekannte Treppen meist ohne Probleme. Nur wenn er einen "Anfall" bekommt oder Gegenstände auf der Treppe liegen, schafft er es nicht mehr. Leider haben wir das in all den Jahren nicht 100 % abbauen können. Was aber hauptsächlich an seinem "verkorksten" Gemützustand liegt (und das meine ich nur liebenswert).


    Fazit: Ideal wäre Training mit einzelnen Stufen, alternativ würde ich die Leine empfehlen. Das Hochtragen leuchtet mir in keinster Weise ein.

    Ich persönlich finde, dass die Bezeichnungen "Rückgabe aus wichtigem Grund" und "Hund auf Probe" sich aus sicht der Motivation/dem Handlungshintergrund unterscheiden.


    Wenn ich etwas probeweise nehme, möchte ich es austesten und kann es sodann jederzeit bei Nichtgefallen wieder zurückgeben. Probe hört sich für mich wie Probefahren beim Auto an. Ich probiere mehrere durch und nehme dann den, der mir am besten gefällt. Und das lehne ich in Bezug auf Lebewesen ab.


    Bei Rückgabe ist die Motivation, den Hund tatsächlich zu nehmen. Man geht nicht davon aus, dass man Hund wieder zurückbringen wird. Die Rückgabe würde aus einem wichtigen Grund erfolgen, z. B. Unverträglichkeit...


    Aber natürlich kann ich das Ganze (sprachlich gesehen) auch ein bisschen zu krümelig betrachten. :D

    Ich würde keinen Hund mit ausgeprägten Wachinstinkt nehmen. Wohnmobile u. -wagen sind ja sehr hellhörig. Das kann dazu führen, dass ein Hund, der sehr wachsam ist, für den Menschen etwas überreagiert.


    Ich habe u. a. einen Labby-Schäferhund-Mischling der sehr gerne anzeigt. Das ist für das Wohnwagenleben am Zellplatz nicht immer unbedingt förderlich. Obwohl er weiß, dass er innerhalb des Wohnwagens nicht anzeigen soll (eigentlich sollte er generell den Wohnwagen mit Vorzelt nicht bewachen), rutschen ihm doch hin und wieder ein paar Laute raus. Das von anderen Parteien als ruhestörend empfunden werden kann.


    Des Weiteren ist es fraglich, ob sich der Hund mit Wachtrieb für eine Mietwohnung eignet?


    Das nur als gedanklicher Anstoß.

    Mit auf Probe nehmen verstehe ich, dass ich nicht weiß, ob ich diesen/einen Hund haben möchte und das jetz mal austesten mag.
    Da muss ich knallhart sagen, dass ich für soetwas nicht bin - zumindest wenn es um einen konkreten, zu vermittelnden Hund geht.


    Auf Probe nehme finde ich z. B. gut, wenn potientielle HH aus den Bekanntenkreis das Dogsitting für ne Weile übernimmt (Urlaubsbetreuung, Gassigänge...). Das bedeutet dann aber auch, dass die Familie sich über die Anschaffung Gedanken macht und nicht über einen speziellen Hund.


    Wenn es um einen konkreten (doofe Bezeichung!) Hund geht, also Welpen-/TH-Vermittelung, etc., dann sollte es kein "Auf Probe" geben. Da reicht ein "Rückgaberecht" für besondere Situationen aus! Und gegen eine Rückgabe aus wichtigen/unwichtigen Gründen sollte sich ein Züchter bzw. der Tierschutz NICHT verwehren.


    Ich mag mir auch gar nicht vorstellen wie das ist, wenn ein Hund im schlechtesten Fall zwei/dreimal Probewohnen machen und dann wieder zurück müsste. Das Probewohnen auf einen speziellen Hund gesehen ist für mich ethisch nicht tragbar.


    (besondere Fälle bedürften natürlich einer gesonderten Stellungnahme :D )

    Ich aktiviere mal den Thread wieder :p


    Meint Ihr, dass die beiden Bücher in Kombination besser sind, sprich: sich ergänzen? Oder "reicht" eines der beiden?


    (mit beiden meine ich "Katja Kraus" + Birgit Laser)

    ich bin ja mal gespannt, ob das Haus und die Verhaltensweisen wirklich so toll sind, wie MR es beschrieben hat :p


    Soweit ich es richtig verstanden hab, sollen es diesmal ja sogar 20 Folgen geben - 10 Promi + 10 Normalos...