Hallo Zusammen,
ich bin gerade am Überlegen, ob ich nächsten Herbst einen Lehrgang über Kynotherapie besuche.
Vorweg meine Motivation:
Meine Paula hat viele Eigenschaften, die ich bei einem Therapiehund als Bedingung ansehen würde. Mit Ausnahme kleinerer Baustellen, die sodann in Angriff genommen werden müssten, könnte ich mir vorstellen, dass sie dafür geeignet wäre und es ihr auch Spaß machen würde.
Des Weiteren bin ich Betreuer von gestig und körperlich behinderten Menschen. Und ich bin aufgrund meiner Familie viel in Altenpflegeeinrichtungen unterwegs.
Ich könnte mir vorstellen, dass das ein sinnvolle "Freizeit"-Beschäftigung für uns wäre. Die gleich mit einem praktischen Nutzen gekoppelt wäre.
Was mich besonders an der Grundsatzidee der Kynotherapie interessiert ist der ergotherapeutische Hintergrund. Auch wenn ich selber bisher keinerlei Bezug mit Ergotherapie (ich bin ein Bürohengst - ähm -stute : ) hatte. Die bisherigen von mir gesehenen "Hundestunden" in Institutionen richten sich häufig "nur" auf das Steicheln und die Kontaktaufnahme aus. Bei der Kynotherapie jedoch wird gezielt darauf geachtet, gewisse Bewegungsabläufe mit zu integrieren.
Jetzt nunmehr zu meinen Fragen:
Was haltet Ihr von diesem Konzept? Macht es einer von Euch? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht oder was habt Ihr darüber gehört?