Beiträge von chrisette

    Vorerst schon einmal Sorry für diesen Beitrag. Kann es mir aber nicht verkneifen.


    Glaubt denn wirklich jemand von Euch, dass ein Sendeforamt, dass jede einzelne Baustelle eines Hundes aufzeigt und detailliert die Trainingswege u. -fortschritte zeigt, Erfolg hätte?! Ich weiß ja nicht, welchen Umfang eine Folge sodann haben müsste...


    Natürlich können ein bisschen Beschäftigung oder ein paar Wasserspritzer keinen Hund völlig umpolen, sodass der Hund ein absolut liebenswürdiger und souveräner Begleiter wird. Schließlich ändert der Mensch seine Verhaltensweisen auch nicht innerhalb von "3 Tagen". Ich finde die Ansätze, die mit der Sendung aufgezeigt werden, sind zumindest Denkanstöße und teilweise wirkliche Trainingshinweise. Wobei ich das auch auf andere gleichartige Sendungen beziehen möchte.

    Den Fall Teddy fand ich toll. Jedem, der sich ein bisschen für Hundetraining und -beschäftigung interessiert, war von Anfang an klar, dass der Hund Beschäftigung, etc. benötigt. Aber der Fall zeigte den anderen HH auf, dass man sich mit dem Hund beschäftigen muss (mit guten Ansätzen), um Fehlverhalten zu korrigieren bzw. bestenfalls nicht entstehen zu lassen. Ich denke schon, dass einige HH, die die Sendung gesehen haben, zumindest darüber nachdenken, ob sie sich zukünftig hundegerechter mit ihrem Hund beschäftigten werden. Ich glaube, das Sendeformat ist auch auf diese Zielgruppe ausgerichtet.


    Im Fall Luis gehe ich mal davon aus, dass MR zum weiteren betreuten Hundetraining geraten hat. Er wird das sicherlich nicht persönlich übernehmen können (Zeitmangel, Entfernung, Wille). Aber kostenlose Werbung für andere Hundeschulen/-trainer macht er natürlich auch nicht...

    Ich würd es unterbinden. Der Hund meines Chefs besteigt in jeder Lebenslage andere Hunde. Vor, mitten und nach dem Spielen. Aber auch sonst versucht er es. Der Hund, nunmehr drei Jahre alt, wird häufig auch massiv weggebissen. Aber das interessiert Bobby nicht wirklich. Bei der nächsten Gelegenheit ist er wieder oben auf. Mahnungen und Zurechtweisungen seitens HH helfen nicht wirklich.


    Bobby ist nicht der Normalfall : ) Aber vielleicht vorher lieber unterbinden, bevor Deiner ein zweiter Bobby wird : P

    Unser Elwood mag Lamitnat fast gar nicht leiden. Nun haben wir, bevor wir ihn bei uns aufgenommen haben, die 3/4 Wohnung mit Laminat ausgelegt : (


    Es ist egal, wie er versucht darauf zu laufen, in den meisten Fällen rutscht er aus. Daher haben wir nunmehr beschlossen, die Wohnung teilweise wieder mit Teppich auszulegen bzw. im Wohnzimmer rutschfestes Laminat zu verlegen. In der Küche haben wir bereits ruthschfestes. Es funktioniert ziemlich gut.


    Ich denke, die Angst bzw. Scheu kommt ganz auf den Hund an. Die Hunde meiner Bekannten, die uns besuchen kommen, haben überhaupt kein Problem mit dem Laminat.


    Vielleicht schafft ihr Eurem Hund ein paar kleine Inseln mit Läufer, etc. an.

    Ich habe für meinen Hund einen Wasser-Wubba gekauft. Leider hatte Elwood den oberen Teil des Wubbas innerhalb einer Minute kaputt. Wir haben den Wubba ins Wasser geworfen, Elwood holte ihn heraus, legte sich hin und riss die oben Teil ab. So schnell hatte Elwood bisher kein Spielzeug kaputt gemacht. Er muss wohl geahnt haben, dass er ein leichtes Spiel mit dem Kong haben wird : ) Muss jedoch sagen, dass ich ziemlich enttäuscht war. Ich hatte eine höhere Erwartungshaltung an das Spielzeug, vor allem da es von der Marke Kong ist.


    Aber zumindest hält der HALBE Wubba jetzt bereits seit mehr als 7 Monate ohne weitere Blessuren.

    Erst einmal Danke und Sorry, für die späte Anwort, hatte leider vorher keine Möglichkeit zu reagieren.


    Hm, das Arbeiten ist immer intervallweise. Wir arbeiten fast täglich für 10 bis 30 Minuten. In den zwei Jahren haben wir mehrer Ansätze (teilweise mit unterschiedlichen Trainingsübungen) begonnen, die auch bestimmt über vier/fünf Wochen gingen - jedoch ohne Erfolg.


    Das im-Haus-Training geht bereits seit mehr als sechs Monaten. Die ersten Erfolge waren, dass der Hund, wenn er den Postboten ausbellte, nach einem Klopfen seitens meiner Schwiegermutter sofort mit dem Ausbellen aufhörte. Er war tagsüber generell sehr zufriedener und ruhiger. Nur bzgl. Hof und Schwiemu gab es keine Änderung. Vor kurzem mussten wir auch leider mit dem Training für 4 Wochen aufhören, da mein Hund einen Black-out bekam (höchstwahrscheinlich organisch bedingt). Aber seit zwei Wochen haben wir es wieder langsam aufgenommen. Daher auch der Hundetrainerversuch.


    Es werden generell keine Leckerlis mehr gegeben. Leider hat meine Schwiegermutter (ohne Absicht - teilweise nur aus Schutzinstinkt) dem Hund beigebracht, für ganz dolles Bellen bekommt er ne Belohnung. In der Wohnung reicht es wirklich, dass sie ihn zu sich ruft. Er setzt sich hin und lässt sich kraulen. Sie sagt "Bleib" und er bleibt - ohne Leckerlie. Manchmals würde ich mir noch ein Lob wünschen...


    Draußen ist sein Verhalten sehr unterschiedlich. Gemäß Viedeoaufnahmen sind folgende Situation für mich ersichtlich gewesen:


    - Hund bellt, zieht den Kopf ein und geht weg. Sobald sie sich bewegt, bellt er wieder und zieht den Kopf ein (m.E. eindeutiges Angstverhalten)
    - massives Bellen, er rennt vor ihr, fordert sie auf stehen zu bleiben, wenn sie sich wieder bewegt, bellt er sie wieder massiv an und rennt frontal auf sie zu (Rangordnung?)
    - auch mit Leine: sie ist mit ihm im Haus, leint in an und geht mit raus auf den Hof, sofort bellt er los, bleibt aber neben ihr und setzt sich auch hin (keine Ahnung was das zu bedeuten hat).


    Nach Erzählungen passiert es auch ca. 2 mal im Monat, dass er richtig zähneflätschend vor ihr steht.


    Bei der ganzen Hofgeschichte hat er mal ne Bürste, mal duckt er sich, mal hebt er die Rute "streng" nach oben (sorry, mir fällt keine bessere Erklärung ein) oder ganz selten sitzt er irgendwo und bellt ein bischen hohl vor sich hin.


    Das komische ist, dass er sich in bestimmten Situationen auch draußen von ihr Befehle geben lässt. Z. B. wenn der Postbote kommt, kann sie ihn in Sitz und Bleib abrufen. Er bellt dann zwar wie irre, aber er bleibt. Oder sie schickt ihn in den Hausflur die Treppe hoch und er bleibt - bellend.


    Ergänzung: Zur Zeit habe ich den Hund mit auf Arbeit bzw. lasse ihn in der Wohnung, wenn ich in der Uni bin. Um den Druck rauszunehmen. Daher ist er nur noch 1 mal in der Woche, wo er draußen ist, ohne dass ich oder mein Mann zu Hause sind. Das lässt sich zur Zeit leider auch nicht anders einrichten.

    Hallo, ich habe wirklich ein Problem mit meinem Hund, bei dem mir noch keiner so richtig weiterhelfen konnte.


    Der letzte Hundetrainer ist nach 1,5 Stunden mit dem Kommentar weggegangen, dass er es mit seinen Kollegen nochmals besprechen müsste. Das ist jetzt nunmehr 2 Wochen her. Eine Folgestunde wurde von ihm vorerst (nicht direkt) abgelehnt.


    Erst einmal ein paar Grunddaten:


    Mein Hund ist 3,5 Jahre alt, ein schwarzer Labbi-Schäferhund-Mix (?), kommt aus schlechten Verhältnissen und lebt bereits seit 2 Jahren bei uns. Ach so, er leidet unter Schilddrüsenunterfunktion, das wir erst vor kurzem herausgefunden haben. Seit drei Wochen erhält er Medikamente, die auch gut anschlagen.


    Am Anfang hatten wir starke Probleme mit der Hundeerziehung, obwohl wir bereits schon Hundeerfahrung hatten. Ein Hundetrainer konnte uns aber damals sehr gut helfen (und das schon mit 2 Stunden). Er zeigte uns diverse Verhaltenstechniken, die wir auch umsetzten und schließlich hatten wir nach ca. einem halben Jahr einen Hund, der uns voll vertraute und sehr gut gehorchte.


    Nun das Problem:


    Als wir den Hund zu uns holten, war meine Schwiegermutter (Zweifamilienhaus) überhaupt nicht begeistert. Unser vorheriger Hund war erst vor 2 Wochen verstorben und sie ging davon aus, dass wir uns keinen neuen holen würden. Mit allen privaten Problemchen, etc. kam es dazu, dass der Hund und meine Schwiegermutter in den ersten 8 Wochen keinen Kontakt zueinander aufgenommen hatten. Des Weiteren vermied sie es in den folgenden 2 Jahren weitestgehend jeglichen Kontakt mit ihm aufzubauen, obwohl er tagsüber immer auf dem Grundstück war und sie auch fast täglich den Hof überqueren musste. Natürlich habe ich auch versucht, eine Annäherung herbeizuführen. Das Ganze hat sich bis heute so aufgeschaukelt, dass der Hund sie massiv ausbellt, sobald sie auch nur einen Schritt auf dem Grundstück tätigt.


    Nunmehr ist sie bereit, sich mit mir um das Problem zu kümmern. Darüber bin ich auch sehr glücklich. Wir haben angefangen, mit dem Hund vorerst im Haus zu trainieren. Denn da schlägt er nur ganz kurz an und beruhigt sich schnell wieder. In der Wohnung lässt er sich von ihr kraulen, hört auf Kommandos, etc. Aber sobald sie nach draußen geht (mit ihn, ohne ihn), bellt er sie massiv an und das teilweise überhaupt nicht freundlich. Er hört nur damit auf, wenn ich oder mein Mann in der Nähe sind. Der Hundetrainer sagte, dass das eigentlich ein Rangordnungsproblem sei, aber wiederum auch nicht, da der Hund das Problem nicht in der Wohnung zeige. Es müsste eigentlich genau andersherum sein beim Rangordnungsproblem bzw. in beiden Situationen gleich. Leider hat uns der Hundetrainer mit dieser Feststellung und ohne Rat alleine zurückgelassen. Nunmehr versuchen wir mit gemeinsamer Dummyarbeit die Beziehung zwischen meiner Schwiegermutter und den Hund zu normalisieren. Des Weiteren holt sie ihn, sofern der Hund tagsüber zu Hause ist, für min. eine Stunde in ihre Wohnung (Was auch gar kein Problem ist).


    Hat jemand einen Vorschlag oder eine Idee, wie das Ganze vielleicht normalisiert werden könnte? Ich möchte gerne bis zum Finden eines neuen Trainers die Zeit nicht unnütz verstreichen lassen.


    Bitte macht Vorschläge! Ein Zusammenleben auf dieser Basis ist nicht gerade wünschenswert und außerdem möchte ich die Handlungsinitiative meiner Schwiegermutter nicht unbeachtet lassen.


    Ach so, der Hund verhält sich ggü. Fremden oder meiner Mutter bzw. Schwester nicht andeutungsweise so! Er schlägt zwar an, aber dann ist das Ganze für ihn erledigt und er freut sich einen Kullerkeks – ob wir nun dabei sind oder nicht.


    Sorry, für den langen Text. Schon mal Danke für Eure Anregungen.

    Meine Mutter hat einem Jahr einen Beagle (3 Jahre alt). Komischerweise oder besser Gott-sei-Dank scheint er keinen Jagdtrieb zu haben. Wenn wir im Wald spazieren gehen, zeigt mein Hund an, dass gleich ein Reh unseren Weg kreuzen wird aber Diego (Beagle) ist absolut desinteressiert. Daher brauchen wir Diego im Wald auch nicht anzuleinen.


    Eine Erfahrung habe ich jedoch gemacht. Hören können Beagle - wenn sie wollen! Oder man hat irgendetwas Fressbares in der Hand. Beim Leckerli kann der Hund auch über 100 m weit weg sein, ein Wink mit dem Spruch: "Schau, was ich hier hab..." und schon kommt das kleine Kalb angerannt.


    Ach so, er erkundigt sehr gerne seine Umgebung und Frauchen muss nicht immer dabei sein : ) Er ist der "Haushund" in einem Altenpflegeheim. Die Schwestern können ganz schön in Stress geraten, wenn sich Diego mal wieder auf Entdeckungstour begibt. Dann hört man im ganzen Haus Rufe alá "Schau, was ich hier hab..."

    Mal gänzlich ne andere Frage: Was denkt Ihr, wie viele Fälle wurden tatsächlich durch die Sendung zufriedendstellend gelöst?


    Und bevor einige wieder aufschreien: Ich weiß, dass das Sendeformat nicht abschließende Rückschlüsse auf dauerhafte Erfolge zulässt. Dennoch würde es mich interessieren, welchen Fällen ihr eine Chance auf dauerhafte Lösung des Problemes mittels MR Hilfe zutraut.


    Ich hatte ja schon mal bemerkt, dass für mich der Fall mit dem Angsthund der beiden Frauchen, der Fremde immer massiv ausbellt, nicht gelöst wurde. Mir erschien es, als ob ein glückliches Ende seitens MR herbeigeredet wurde.


    PS: Auch wenn es nicht unbedingt so aussieht, finde ich MR mit seinen Methoden schon ziemlich klasse. Das Fernsehformat ist nicht ganz mein Fall. Die Sendungen auf den Dritten sind doch ein bisschen fundierter, etc.

    Mein Mann hat heute Ausnahmsweise mal mitgeschaut. Er hat - wie es bereits auch hier schon mal angemerkt wurde - festgestellt, dass die gezeigten Erklärungen MR für einen Laien nicht immer verständlich sind. Z. B. hat Emilys Frauchen auch am Anfang den Sinn des Suchspiels nicht verstanden. Sie wusste nicht, ob der Blickkontakt oder das Suchspiel entscheidend ist. Mein Mann hat es auch erst verstanden, als die beiden im Wohnzimmer saßen und MR das Ganze nochmal gezeigt hat: Erst rufen, warten auf Blickkontakt, dann zeigen und suchen lassen. Aber leider hatte MR es nicht verbal untermauert. Ich glaube, die Frau hat den Sinn bis zum Schluss nicht verstanden. Nun, sie wollte es auch augenscheinlich nicht.


    Es wäre schön, wenn MR einige Situationen ein bisschen detaillierter erklären würde.


    Ich hoffe, dass ich auch immer so´ne Engelsgeduld haben möge wie Kayas Frauchen...