Beiträge von chrisette

    Mein Elwood ist total besessen von Dummies - auch ohne Leckerli.


    Ich würde Dir wirklich ne Leine raten. Wenn dein Mops versucht unter die Couch abzuhauen, brauchst Du sie nur festhalten/rauftreten. Wenn er Dich dann anschaut loben und zurück komplementieren (Komm - fein, etc.), notfalls ein bisschen an der Leine zupfen und Kommando geben. Später hilft die Schleppleine auch für neue Übungen, z. B. Richtung weisen, Dummy über den Hund werfen...


    Elwood habe ich vor allem die Kommandos "Bleib, Voraus, Rück, Links, Rechts, Halbe-Wege-Down (Platz als Abbruchsignal), Sitz/Platz auf Entfernung beigebracht. Es ist echt toll, was man alles machen kann - Sofern der Hund auch dummybesessen ist. Das Ganze hat mir bei der Hundeerziehung wirklich gut geholfen, weil alles einen spielerischen Ansatz hatte.


    Da es schnell dunkel wird und der Wald mir mit seinen ganzen Wildscheinen nicht mehr sehr sympatisch ist (man sieht auch so schlecht), habe ich nunmehr angefangen, auf den Gehwegen mit einem Dummy zu üben. Natürlich erfolgt das Ganze sehr kontrolliert und nur auf ruhigen Gehwegen (ohne viel Straßenverkehr). Es klappt richtig toll : )

    Leider muss ich feststellen, dass die Sendung hier meistens sehr persönlich diskutiert wird. Es scheint häufig wichtiger zu sein, wie "beschränkt" die Hundehalter sind als was für Therapieansätze gefunden werden. Natürlich finde ich das Verhalten der Besitzer von Filou sehr fragwürdig. Aber mich würde es mehr interessieren, was ihr von den Ansätzen wie


    Anleinen im Wohnzimmer (Den Zweck habe ich immer noch nicht verstanden.)
    Auslastung nur mit Suchspielchen im Wohnzimmer, etc.


    haltet.


    Auch weiß ich nicht, was ich machen würde, wenn mein Hund die ganze Nacht durchbellt, jault.

    Naja, bzgl. Filou war es auch ziemlich verantwortungslos von der Frau, einfach einen Hund anzuschaffen ohne das vorher mit ihrem Mann abgesprochen zu haben. Es war bestimmt schon vorher klar, dass er an einer Hundehaltung nicht wirklich interessiert ist. Die Abgabe finde ich persönlich ganz gut. Wer weiß, was sonst auf dem süßen Kerl würde. Hoffentlich holen sie sich wirklich keinen neuen.


    Bzgl. des anderen Falles: in der letzten Szene hat der Hund nicht mehr gebellt, als der Mann in den Garten kam. Rütter hatte dies auf die Trainingsfortschritte bezogen. Kann es nicht auch sein, dass der Hund gelernt hat, dass wenn Rütter da ist, ständig so ne Sachen passieren und er keine Angst mehr haben muss? Vor allem vor dem Hintergrund dass die Frauchen erklärten, dass das Training mit Männern immernoch keine Erfolge gebracht habe. Oder habe ich etwas missverstanden?