Beiträge von jackiech

    ich habe bis heute nix mehr von der besitzerin gehört. hab ihr geschrieben, dass wir heute abend gleich bei ihr um die ecke wären, wenn sie den hund zurückwolle, könnte ich ihn ihr bringen....nix, man hört einfach nix mehr....das macht mich echt traurig


    ich ruf jetzt gleich mal in der klinik an und frage nach, ob sie die ergebnisse bereits bekommen haben

    danke für das kompliment


    hier noch das foto, dass vorher nicht ging



    ooh ja das bbbrrrpp kenn ich zu gut. das machen bei mir alle drei....
    ist glaub ich so ne coonie-schwäche...gleich wie das geräusch, dass sie machen, wenn sie draussen vögel sehen...dieses "mä-mä-mä-mä"...


    bei schönem wetter lieben sie es draussen rumzustreifen, aber bei regen und wind sitzen sie lieber auf ihrem riesigen katzenbaum im warmen...alles tussis, inkl. dem tusserich

    danke vielmal, cafedelmar...solche worte tun mir gut....


    hier übrigens mal bilder von der maus...so ein hübscher und toller hund und wie zu erwarten war, hab ich von der besitzerin kein wort mehr gehört...sie hat sich nicht mehr gemeldet...nicht mal nachgefragt, was die tierärztin meinte...




    ich muss jetzt am freitag nochmal anrufen, dann haben sie die tests von den blutuntersuchungen...bauchspeicheldrüse, nieren und leberwerte werden noch ausgewertet. scheinbar kann ihr darm gewisse proteine nicht verwerten...

    aber auch beim kappzaum gilt: lass es dir von einer fähigen person genau erklären. longieren ist nicht einfach im kreis stehen und das pferd um sich "rumrennen" lassen...egal ob trense, halfter oder kappzaum an. da ist wichtig, dass du dem pferd korrekte hilfen geben kannst und ausdrücken kannst, was du genau vom pferd möchtest.


    kappzaum-arbeit ist absolut toll und sehr effektiv, wenn es richtig gemacht wird !

    nur mit theorie wirst du die materie doppellonge nicht korrekt hinkriegen ..
    da bräuchtest du in der praxis eine gute person, die dir das erklären kann und das dem pferd beibringen kann.


    reiten würd ich nach 2 jahren pause im moment auf keinen fall. der opi hat schlichtweg nicht die richtigen muskeln um dich "gesund" zu tragen und ich denke, du möchtest ihn noch laaaange bei dir behalten.


    stangen sind schon mal super um anzufangen. kannst du denn longieren ? am kappzaum ? das wäre super um anzufangen...auch um allmählich kondition und muskeln aufzubauen. mit hilfszügeln kriegst du keine korrekte muskulatur hin, sprich klar bilden sich muskeln, aber dein pferd wird wohl nie die losgelassenheit erreichen, was ja des reiters ziel ist. geh viel mit ihm spazieren, arbeite am geraderichten, schultervor und -herein im wald, mach mal ein schenkelweichen, arbeite an der biegung usw. das kann man alles auf einem spaziergang üben...und vor allem lass dir und besonders ihm zeit...


    über fotos würde ich mich seeeehr freuen. ich drück euch die daumen, dass er schnell wieder topfit ist und ihr nächsten winter wieder durch den schnee galoppieren könnt ;)

    also:


    ich habe einen friesen, mittlerweile 10 jahre alt.
    bis 4 3/4 jahre war er auf der hengstweide, danach in die schweiz geholt. ein halbes jahr bodenarbeit, viel dominanztraining und langsam an trense und sattel gewohnt, dann langsam angefangen anzureiten. hab alles selber gemacht (mit ausbilderin zusammen). würde es nur noch so machen und nie wieder ein bereits ausgebildetes pferd kaufen. mein grosser wird nach klassisch barocker reitweise ausgebildet und geritten. ist extrem feinfühlig und reagiert auf jede muskelbewegung und das trotz 700 kg körpergewicht (bei 1.72 grösse).
    ich suche mir die leute seeeehr sorgfältig aus mit denen ich zusammenarbeite, egal ob in bodenarbeit, arbeit am langen zügel, zirkuslektionen oder bei den reitstunden. es ist mir sehr wichtig, dass wir nicht nach schema F ausgebildet werden, sondern dass auf meine bedürfnisse und die des pferdes eingegangen werden.


    vorbild in dem sinn hab ich keines. klar find ich wunderschön wie nuno oliveira seine pferde geritten hat, aber ich picke mir von jedem das raus, was ich sinnvoll und für mich und mein pferd passend finde. egal ob von philippe karl, von den parellis, oliveira oder all denn anderen "gurus"

    ich longiere nicht mit normalem halfter, denn ein solches kann nie wirklich so sitzen, dass die hilfen korrekt ankommen. entweder an der trense (wenn das pferd bereits ausgebildet ist...somit kann man einem pferd auch super beibringen, sich selber zu tragen. endergebnis: der reiter hat eine feine und leichte verbindung zum pferdemaul und braucht keine bizeps mehr wie arnold schwarenegger um das pferd korrekt zu reiten) oder dann am kappzaum.

    ich kann dir nur empfehlen an der doppellonge zu arbeiten. damit hab ich immer super erfolg. erstaunlich wie schnell die pferde das verstehen und wie kooperativ sie werden. egal ob bei meinem 5j hengst, den ich damals vor dem anreiten mit doppellonge gearbeitet habe oder das verbockte 17j. schlaufzügelpferd, das einen unterhals hatte wie ich zuvor noch nie gesehen habe, dafür absolut keine oberlinie. nach einem halben jahr arbeit sah man einen genialen unterschied. die besitzerin sass nur noch mit einem breiten grinsen auf dem pferd, weil der auf einmal superschön unter den schwerpunkt trat und schwung im rücken entwickelte, wie sie es noch nicht erlebt hatte.


    nur vorsicht: die doppellonge richtig anwenden und dir in ruhe erklären lassen (falls du noch keine erfahrung damit hast).


    ich pfeiffe auf alle hilfszügel...bin bis jetzt in meinen bald 30 jahren pferdeerfahrung immer ohne damit zurechtgekommen und mein pferd ist an einem seidenen faden zu reiten...
    vorläufig würde ich das pony nur vom boden aus arbeiten und noch nicht reiten, wenn es noch kaum muskeln hat. geh viel spazieren für die kondition, longenarbeit, kopfarbeit, zirkuslektionen, fahren vom boden aus. es gibt soooviele varianten. arbeite erst mit dem tier, bis es die nötigen muskeln hat, einen reiter auch gesund tragen zu können.