Beiträge von jasuma

    Sehr schade, dass Ihr mich irgendwie nicht versteht oder verstehen wollt....aber so ist es eben immer bei den ganzen "Spezialisten" in solchen Forem ;-) (Bitte nicht angegriffen fühlen, ist mit etwas Ironie und Zwinkern gemeint!)


    Mir ist es einfach zu mühselig auf wirklich banale und zu kurz gedachte Fragen zu antworten.
    Habt Ihr so schlechte Erfahrungen mit Trainern gemacht, dass Ihr denen solche Verhaltensweisen und Arroganz hier unterstellt?
    Man kann hier scheinbar schreiben was man will und immer wird es irgendwie zuerst SCHLECHT gemacht.
    Eure Fragen kommen mir nicht so vor, als kämen aus reinem Interesse, sondern wohl eher aus negativen Beweggründen.


    Ich kann für meinen Teil sagen, dass das Training absolut super ist und in kurzer Zeit einen erstaunlichen Erfolg zeigt, wenn man offen für Neues ist.


    Meine Absicht war gar nicht hier in eine Diskussion zu gerade, sondern lediglich auf einen interessanten Trainer hinzuweisen, der den HH in einer kostenlosen Stunde gerne von seiner Art der Kommunikation mit dem Hund etwas zeigt.


    Mir ist es absolut egal, was wer wie mit seinem Hund macht...ich amüsiere mich sogar sehr gerne, wenn die Leute immer durch den Wald irgendwelche Namen brüllen und denke: "Nur gut, dass wir das nicht müssen!"

    Zitat

    Das ist ziemlich einfach... ein Hund ist immer besonders "aufmerksam", wenn jemand neu ist und vom Timing her gut auftritt.


    Aber was nutzt das dem Besitzer?


    Das sehe ich etwas anders und unsere Hündin ist ein absolutes Beispiel dafür.
    Nicht jeder Hund schenkt einem Fremden, dessen (nur) Timimg stimmt, einfach so die Aufmerksamkeit, dafür muss der Fremde schon die richtigen Sprache sprechen.


    Er versteht es einfach den Hunden klar zumachen, dass er deren Sprache spricht und für sie verständlich ist...meine Meinung ist, dass die meisten Hunde ihre HH nicht verstehen und ich sehe es täglich bei unseren Spaziergängen.
    Er ist absolut transparent für den Hund und damit können die Tiere etwas anfangen.
    Der Mensch ist das viel komplexer und höher entwickelte Wesen, verlangt aber dennoch, dass der Hund seine Sprache lernt.
    Wir brauchen nur wirklich wenige Laute, Zeichen und Gestiken und unsere Hunde wissen sofort, was wir meinen.


    Ich kann von einer Bekannten berichten, deren Hund 3Jahre auf der Straße gelebt hat und ein richtiger Jäger ist. Wenn sie mit ihm unterwegs ist, dann ist er zu 1000% beim Jagen.
    Mit Werner zusammen kann dieser Hund ohne Leine im Wald laufen und entfernt sich keine 100m von ihm.
    Ich will sagen, dass es einem HH so einiges bringt, wenn der Trainer einem zeigen kann, dass es auch anders funktioniert.
    Abgucken, Gelassenheit erfahren, dem Hund vermitteln, dass auch der Mensch zu verstehen ist, im Notfall eingreifen zu können und und und....um nur spontan einige Punkte zu nennen.

    Ich kann Dir leider nur das schreiben, wie es mir gerade noch so einfällt.
    Die beiden Hunde sind aber bis heute NICHT operiert worden und hatten wirklich eine richtig üble HD-Diagnose.


    Meine Freundin hat auch einen Goldie, bei dem schon mit 2 Jahren eine HD festgestellt wurde.
    Sie füttert ihn seitdem auch absolut Getreidefrei-auch in die Richtung solltest Du Dich jetzt noch genauer informieren. Damit kannst Du natürlich nichts mehr heilen, aber Du verschlimmerst es dann auch nicht mehr!
    ;-)


    Eine HD ist übrigens sehr häufig bei Labbis...ich habe erst vor einigen Tagen noch mit einer befreundeten TÄ gesprochen, die selbst sehr erschüttert darüber ist, dass eine HD-Diagnose bei mehr als 50% der jungen Labradore positiv ausfällt.

    Ich denke der Herr Stieber wäre etwas für Dich-ist leider aus Bottrop, aber der Weg lohnt sich ;-)


    http://www.mobile-hundeschule-stieber.de


    Eine kostenlose Einzelstunde zum schnuppern bietet er immer an. Er wird Dich dann ganz alleine Entscheiden lassen und nichts aufschwatzen.


    Werner hat uns innerhalb von kürzester Zeit zu einem absolut tollen Menschen-Hund-Rudel verholfen.
    Eigentlich brauchen wir ihn gar nicht mehr, aber uns macht das Training einfach zuviel Spaß ;-)
    Es ist immer wieder toll zu sehen, wie er in den ersten Minuten von jedem fremden Hund als absoluter Rudelchef gesehen wird und die eigenen HH egal sind.


    Die Pfotenakademie kennen wir und ich finde an denen nichts besonderes...sind wie jede andere HuSchu und haben von denen bei wirklichen Problemen noch keine brauchbaren Tipps bekommen (z. B. bzgl. Mobben, Ängste und Aggressionen)

    Du kommst aus Düsseldorf?
    Da gibt es ein Reha-Zentrum für Hunde mit Aquatraining....ich meine, dass 2 Hunde von der Orga, von der wir auch unsere Maya haben, dort zu diesem Training gehen.
    Bei denen wurde ein schwere HD festgestellt und auch zu einer Operation geraten, bis deren Pflegestelle von diesem Training gehört hat...zur Zeit ist erstmal keine OP mehr geplant ;-)


    Drück Dir die Daumen!



    Die hier KÖNNTEN das sein....bin mir aber nicht sicher:


    http://www.lesia.de/tierklinik…pie-mit-dem-water-walker/

    Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr (Du und Dein Stütchen) Null Probleme haben werdet!!!


    Würde mich freuen von Euren ersten Versuchen zu lesen ;-)


    Schau mal bei loedau.de oder pferdesport-kraemer.de nach den Dingen...die haben eine wirklich gute Qualität und preislich okay!

    Zitat

    Dass das Bosal, also Mecate mit Pferdehaar ist hatte ich vorausgesetzt :ops:


    Die "billig Version" ist aus Baumwolle und ich kenne einige Reiter, denen das Pferdehaar zu steif und pieksig in der Hand ist ;-)


    Zitat

    Joa, ich mag die geflochtenen nicht, aber ich bin auch kein Sidepullfan ;) Daher wohl die falsche Ansprechperson. Grins.


    Was erhoffst du dir denn für ne Einwirkung? :???:
    "Bremsen" im Notfall?
    Oder "lenken"?


    Das Leder-Sidepull wird bei Euch bestimmt reichen. (Wenn man Euer Bild betrachtet ;-) )
    Da Du klassisch reitest gehe ich einfach mal davon aus, dass Du nach der ständigen Anlehnung am Zügel fragst. Auch dafür würde ich eher das mit Leder empfehlen, da das geflochten sehr stakt reibt und kahle Stellen verursachen kann.
    Da Dein Pferd noch kein Sidepull gewöhnt ist sollte wirklich das "sanftere" ausreichen, da die veränderte Einwirkung eh schon sensibler macht.


    GLG

    Hi,
    ich kann Dir ein Sidepull nur empfehlen, da Du damit genau so reiten kannst wie mit einem normalen Snaffle.
    Deins mit Rohhaut ist natürlich viel schärfer, als eins aus breitem Leder.
    Ich würde Dir zuerst das mit Leder empfehlen, denn "schärfere Gebisse" sollte man erst dann verwenden, wenn ein Pferd gut mit einem "sanfteren" läuft.
    Wir reiten unsere Jungpferde häufig mit Sidepull ein...eine absolut empfehlenswerte Methode ;-)
    Zu dem Thema Bosal kann ich Dir nur sagen, dass man damit ganz anders reiten sollte. Ausschlaggebend beim Bosal ist nämlich die Mecate aus Pferdehaar-Baumwollzügel sind absoluter Mist und verfälschen den eigentlichen Stil des Bosals!!! Mit einem Bosal RICHTIG reiten muss man und das Pferd erst neu erlernen.
    Viel Spaß und LG

    Hi Dijana1990,


    das hört sich gar nicht gut an....da ist bei Deinem Hund so einiges falsch gemacht worden.
    Wir haben einen Junghund (das sind sie in dem Alter schon) mit 3 Monate aus Spanien aufgenommen und die war definitiv NICHT so extrem wie Dein Hund!
    Aber auch wir mussten immer wieder die Erfahrung machen, dass selbst HT bei dem Thema Angst nur Literatur-Wissen haben und nur bedingt helfen können.
    Ich probiere Dir mal unsere Art und Weise zu vermitteln, wie wir das Thema Angst so gut wie komplett aus unserem Leben streichen konnten. ;)


    Mit Leckerchen wird NIEMALS etwas "schön gefüttert".
    Ein ängstlicher Hund braucht keine Leckerchen, sondern Euch/ Dich als absolut selbstsichere/s Vorbild/er!!!
    Das ist der aller schwerste Teil, denn er setzt voraus, dass Du es schaffst Dich zu ändern.


    Bei Deinem Hund helfen auch gutes Zureden und nettes Bla Bla nicht. Dein ganzes Handeln muss absolut normal und selbstverständlich sein.


    Ich würde Deinen Hund nur kurz raus tragen und nach wenigen Minuten wieder mit in die Wohnung nehmen. Wenig mit ihm sprechen und ganz viel Sicherheit ausstrahlen. Du solltest Dich draußen nur so weit mit Ihm bewegen, wie er es selbst mitmacht.


    Ganz wichtig: wenn Du ihn zu oft in Situationen bringst, in denen er Angst hat und von Dir dennoch dazu gezwungen wird, wird er das Vertrauen zu Dir verlieren!


    Im 3.Stock würde ich zuerst das Verlassen der Wohnung trainieren, indem Du die Tür offen lässt und ständig raus gehst, wieder rein kommst und dem Hund somit zeigst, dass es absolut normal und ungefährlich ist.
    Wichtig ist, dass Du Ihm niemals den Weg in die Sicherheit verschließt.
    Traut er sich dann mal in den Hausflur, würde ich Ihn nur mit einem ganz kurzen und leisen Wort loben.


    LG und ich drücke Dir die Daumen!