Beiträge von jasuma

    Zitat

    Rhian kam auch erst mit gut 4 Monaten zu mir, und ich habe sie am ersten Tag abgeleint - natürlich nicht an der Strasse, und nicht mit Spaziergängern auf dem Weg in Sichtweite. Und dann habe ich mit ihr Action gemacht, sie aber auch schnüffeln lassen, dann wieder Action, eingeladen zu kommen und mit Riesenparty belohnt..... Das ging ganz gut. Am 3 Tag ist sie mir kurz abhanden gekommen, weil ich Dösel weggegangen bin, als sie noch einen andern Hund in Sicht hatte - da ist sie dann mit dessen Frauchen mit, weil ich sie ja verlassen hatte. :/ Freude war aber schon riesig, als ich wieder auftauchte! :D


    Ja, ich hatte auch etwas Muffensausen, aber gute Planung bezüglich Ort und Zeit, und dann gutes Timing (nicht rufen, wenn Hundi zu sehr abgelenkt) machen es möglich.


    Wir haben Maya auch mit 3 Monaten bekommen und bei uns lief es ähnlich.
    Ich habe sie vom ersten Tag auch von der Leine gelassen...vor allem am Stall durfte sie direkt ohne Leine laufen. Dort habe ich mich nie groß um sie bemüht, aber immer einen Freudentanz gemacht, wenn sie mich wieder gefunden hat. Sie hat dabei einfach gelernt, dass sie mich immer im Auge haben muss und den Anschluss zu mir halten muss.
    Mit einer Schleppe habe ich noch nie gearbeitet und hatte da auch nie Lust zu.

    Hi, alles Gute auch natürlich noch von mir!


    Ich bin der absolute Apple-Fan (Mac, IPhone usw.).


    Allerdings ist das IPhone nur dann wirklich notwendig, wenn Du das Internet von unterwegs auch wirklich nutzt...finde die ganzen Typen immer lustig, die ein IPhone wie ihr normales Handy benutzten.


    Ansonsten kann ich auch nur noch die HTC-Variante empfehlen oder noch besser sind sogar die Smartphones, denn auch für die gibt es einen eigenen SamsungApps.com-Store.


    LG

    Hi Laura,


    ich antworte Dir jetzt einfach mal, da es bei uns nicht anders ist und wir das genau so auch machen.


    Zu einen muss man genau wissen, wie ein Hund eigentlich lernt.
    Du musst Deinen Hund erst in der Position haben und gibst ihm dann erst das Kommando. Bei Platz heißt es z. B. Leckerchen auf den Boden legen und mit der Hand verdecken-warten, bis der Hund liegt, dann das Kommando "Platz" und Leckerchen aufdecken. Zum Anfang musst Du dann auch sehr schnell das Kommando "Fertig" geben. Wichtig ist, dass Du genau einschätzen lernst wie lange Dein Hund das gewünschte Kommando ausführen kann und Du es immer schaffst die Position vorher aufzulösen.
    ;)
    Zuerst übst Du mit möglichst wenig Ablenkung und auch nur, wenn Dein Hund entspannt ist und Du seine Aufmerksamkeit hast.


    So ist es bei uns auch!

    Zitat

    Mal eine andere Frage.
    Warum muss ein Hund "Fuß" gehen?
    Wenn er eh nicht an der Leine zieht, reicht es doch die Leine kürzer zu nehmen. :???:
    Warum willst du mit Halsband und Geschirr andere Sachen machen, bring das "Fuß" anständig bei, dann ist es doch egal was am Hund dran ist.


    Das mag stimmen, aber ein Ziel für uns beim "Fuß" laufen ist, dass der Hund ja irgendwann ohne Leine direkt an meinem Bein mit Blickkontakt einige Meter laufen kann!
    ;)


    So kann ich meinen Hund ein einer guten Position aus Situationen heraus- oder auch daran vorbeiführen, ohne mit der Leine arbeiten zu müssen.
    Bei uns findet absolut KEINE Kommunikation über die Leine statt...auch kein zubbeln!
    :smile:


    Sehe ich absolut genau so!

    Ein Hund braucht bis zu 1000 positive Wiederholungen eines Kommandos, bis er sie verinnerlicht hat und sie dann auch erst ausführen kann.
    Wenn man einem Hund ein neues Kommando beibringen will, dann muss man sich zuerst im klaren sein, was das Kommando eigentlich heißen soll.


    Bei uns läuft das so:
    Für mich sind Kommandos wie "Sitz" und "Platz" so lange auszuführen, bis ich dem Hund wieder sage, dass er gehen darf.
    Somit ist nach einem solchen Kommando das "Bleib" völlig überflüssig. ;-)
    Wichtig für die Länge der Ausführung ist dann mein Gespür zu merken, wie lange es der Hund schafft die Position zu halten, denn ich muss das Kommando umbedingt vor dem Hund wieder auflösen.
    Ein "Bleib" ist bei uns ein Kommando, das sich nur auf einen, von uns gewählten, Ort bezieht. Mir ist da aber egal, ob sich der Hund hinlegt, sitzt oder stehen bleibt. An diesem Ort darf er die Haltungen wechseln. Ist z.B. ganz praktisch, wenn man Essen geht und dem Hund nicht zumuten möchte, dass er 2 Stunden NUR liegen MUSS. ;-)


    LG

    Hi,
    die Methode mag ja vielleicht ganz gut sein, ich würde aber in Deinem Training noch einen weiteren Punkt als wichtig ansehen. Da ist es sogar egal mit welcher Methode Du arbeitest.
    Du hast geschrieben, dass sie schnell unaufmerksam ist und ihr sehr wenig bis jetzt an den Übungen gearbeitet habe.
    Wichtig ist beim Lernen generell, dass Du die Übung beendest, bevor es Dein Hund tut und Du erst dann eine Übung anfängst, wenn Du seine Aufmerksamkeit hast. Dazu gehört natürlich auch die Ablenkung und das Aufmerksamkeitstraining unter Ablenkung.
    Hierzu könnte Dir helfen, dass Du mit Deinem Hund und einem Spielzeug spielst (KEINE Wurfspiele, sondern nur ein toben um Dich herum)...versuch mal dann einige Schritte "Fuß", lös das Kommando und spiel wieder mit ihm.
    Dein Hund braucht bis zu 1000 positive Wiederholungen, bis ein Kommando verinnerlicht ist ("Woher wissen wir, dass das Ding ein "Baum" ist?-Weil es uns unsere Eltern bestimmt 1000mal gesagt haben!").
    Wenn er doch an der lockeren Leine läuft und nicht zieht, dann würde ich ihn vorerst ins "Fuß" holen, 5 Schritte laufen und dann mit einem "Fertig" und Leckerchen das "Fuß" auflösen. Kurz warten und das gleiche Spiel wieder. Irgendwann kannst Du aus Deinem Gefühl heraus die Strecke etwas verlängern...aber im darauf achten, dass Du das Kommando löst, bevor es Dein Hund tut.


    Wie trainiert Ihr denn sonst das "Fuß" laufen?
    So hat ja jeder andere Definitionen: ,-)
    Z. B. : Für uns ist "Fuß" das reine laufen an meiner linken Seite und "bei Fuß" ein Positionssignal, bei dem sich der Hund neben meine linke Seite setzt!

    Ja, der gute Preis ist bei so einigen Marken immer erst ne Hürde.
    Ich habe allerdings die Erfahrung gemach, dass gerade Mäntel bei Hunden (wie auch Decken bei Pferde) schon lieber etwas mehr kosten sollten.


    Wir haben mit die Hurrta-Mäntel (sowohl Fleece, als auch die Wintermäntel) schon echt hart getestet und sie sind einfach nur einmalig!!!
    Ich bereue jetzt keinen Cent mehr. ;-)


    Ich muss aber auch sagen, dass sie für 1-2 Stunden spazieren gehen am Tag im Winter wirklich zu teuer sind...da werden es auch andere (billigere Produkte) tun...
    ...da würde ich einfach mal auf den Seiten der verschiedenen Pferdesport-Geschäfte schauen, die haben auch ganz gute Mäntel für weniger Geld!


    Darf ich das hier posten?
    http://www.kraemer-pferdesport…mer-pferdesport&ci=250083
    http://www.loesdau.de/websale7…36527ec6b3bad9a1%2fmd5%7d


    GLG, Jana

    Zitat


    Wer hat denn geschrieben, daß man einen Hund mit einer Leine verprügeln soll? :???:


    Wie soll sie so einen Hund, der ihren attakieren will, am Halsband wegbringen und ihren noch händeln?


    Klar in der Theorie geht alles!
    Würde das aber mal gern live sehen, wie du sowas machst.


    Oft sind solche Situationen so schnell, dass man einfach intuitiv handeln muss! Wichtig ist aber, dass der fremde Hund nicht an Deine heran kommt, solange Du das auch nicht willst!!!
    Ich habe auch schonmal einen Hund angebunden, weil die Leute es einfach nicht geschnallt haben, dass meine Hündin (an der Leine) läufig ist und er uns immer bedrängt hat.