Beiträge von Moncici

    Huhu!


    Wir haben es heute mal anders probiert.
    Direkt nachdem unser Hundchen heute morgen aufgestanden ist, sind wir mit ihm losmarschiert.
    Der Arme war noch gar nicht richtig wach :ops:


    Wir sind dann sofort ins Feld gegangen und was war? Viele Hunde getroffen und das mögliche Pipimachen vergessen.
    Waren eine gute halbe Stunde unterwegs, doch es ist nichts passiert. Eigentlich müßte sich ja über Nacht genug aufgestaut haben, aber erst als wir ne Zeit zu Hause waren, ging er in den Garten. (Wahrscheinlich hätten wir genau da wieder ins Feld gemusst...) :headbash:


    Kann ja noch lustig werden, bis es mal draussen passiert...


    LG,
    Maike

    Jetzt muß ich mich auch mal einschalten...


    Natürlich könnte man sagen: diese Rasse ist so, die andere Rasse ist so.
    Aber was nützt ein Hund einer "perfekt passenden Rasse", wenn der Hund den ganzen Tag alleine sein wird?


    Wir haben auch einen Welpen, 6 Monate. Verdammt anstrengend und das wird auch erstmal so bleiben...


    Wir wohnen im Haus meiner Eltern. Somit weiß ich den Hund in guten Händen, wenn ich an der Uni bin, wenn ich mal ins Kino will, wenn ich im Dauer-Lernstress bin. Da brauche ich mit keine Gedanken machen, wie lange der Hund alleine sein wird. Ich weiß, der Hund bekommt seine Aufmerksamkeit, sein Futter und seine Gassi-Runden wenn ich morgens das Haus verlasse und abends wieder komme.


    Was cascades sagte, sie hat sich während des Studiums auch um den Hund gekümmert, ist ok. Beim Studium kann man mal ne Vorlesung sausen lassen, wenn etwas ist. Da hat man keinen Chef, der Wert darauf legt, jeden Tag von 8-16 Uhr anwesend zu sein. Wenn der Hund krank ist, lasse ich auch die Uni sein und gehe zum Tierarzt. Hätte ich während meiner Ausbildung nicht gekonnt. Das sind zwei grundverschiedene Dinge!


    Eine entfernte Bekannte hatte sich einen Hund geholt um die Beziehung zu kitten. Beide berufstätig, der Hund war zum Teil 9 Stunden alleine. Hinterher landete er im Tierheim, weil er die Wohnung auseinander genommen hat.
    Klar muss das nicht immer so sein, aber ich schaffe mir keinen Hund an, wenn ich nicht weiss, was sein wird.


    Mir stellt sich die Frage, wozu brauche ich einen Hund?
    Damit sich jemand freut, weil ich den ganzen Tag weg war? Damit einer auf mich wartet und glücklich ist, dass ich endlich wieder da bin?


    Ich weiß, der Vergleich hingt, aber mir kommt es so vor, wie manche 16-jährige Mädchen, die in Talkshows sitzen und sagen:"ich will ein Baby, damit ich was zum liebhaben hab". Geht nicht!


    Ich bin mir sicher, während meiner Ausbildung und jetzt im Studium würde ich es zumindest zeitlich und besonders finanziell nicht schaffen GUT für den Hund zu sorgen. Da bin ich ehrlich und meinen Eltern dafür dankbar!


    Ich finde, er sollte sich erstmal darum kümmern, wie seine Ausbildung abläuft, wo Lehrstellen frei sein würden, wieviel Geld er verdient und dann ob in dieser ganzen Planung ein Hund darein passen würde... Oder wäre eine Katze oder Goldfische nicht angebrachter?


    Sorry, aber da platzt mir der Kragen!
    Maike

    Hallo!


    Unser "Kleiner" wird langsam ein großer, ist jetzt 6 Monate alt. Leider haben wir das "Problem" (welches kein wirkliches ist), dass er sich nur im Garten löst.
    Wir gehen regelmäßig mit ihm spazieren, auch etwas größere Runden, aber er verkneift sich das immer so lange, bis wir im Garten sind.


    Auch wenn wir lange mit ihm unterwegs waren (Auto fahren, Besuche machen, spazieren), dann hält er 3-4 Stunden an.
    Und er kann richtig lange anhalten. Wenn er sich abends um 22 Uhr schlafen legt, dann bekommen wir unseren ausgesprochenen Morgenmuffel selten vor 9 Uhr morgens vor die Tür.


    Selbst wenn er sich meldet, dass er raus muß und wir dann mit ihm spazieren und nicht in den Garten gehen, nöö... doch nicht draussen. Wir gehen mit ihm ins Feld, da ist Wiese, wie im Garten.


    Wie bringen wir ihm das "ausser Haus pinkeln" bei? Oder kommt das mit der Zeit noch?


    Lieben Dank!
    Maike

    Hallo Ulli!


    Ja, jetzt weiß ich, was Du meinst ;-)
    Also das anstupsen mache ich nur, wenn ich mir nicht sicher bin, dass er mich überhaupt wahrgenommen hat, weil er abgelenkt war oder so. Klar wäre es schön, wenn es immer sofort klappen würde, aber er hat zwischendurch mal einen "Freiversuch", nicht immer, ich texte ihn dann auch nicht zu, keine Angst ;-).
    Wie gesagt, 90% klappen sofort und auf Anhieb.
    Mir geht es nur um diese dösige Schnapperei, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Wie manche Kinder, die im Laden schreien, weil sie etwas nicht bekommen.
    Noch ist das Schnappen ja nicht so schlimm, aber wenn er mal knapp 30 kg hat, wirds schwieriger das rauszubekommen.


    Lieben Dank!
    Maike




    Hallo Bumblebee
    ,


    Danke! Ich war nun wirklich schon am zweifeln, ob ich den Hund nicht überfordere. Obwohl er ja nicht danach den Eindruck macht, aber er ein wenig weiter ist als die anderen in der Welpengruppe (wenn ich ihn heranrufe, dann setzt er sich anstelle stehen zu bleiben).


    Dann wird es wohl doch eher an seinem Terrier-Temperament liegen und das werden wir dann ja wohl noch schaffen...


    Gruß,
    Maike

    Hallo ulliskaya,


    Zitat

    hi,
    also eigentlich hat britta schon alles geschrieben. aber du kannst dann eigentlich immer bejahen, was britte vorher als nicht gegeben gesehen hat - wie ich übrigens auch :???:


    Sorry, stehe wohl ein wenig auf dem Schlauch, was meinst du damit?


    Was passiert nach dem nein - naja, wenn er wie gewünscht reagiert (also loslässt oder aufhört) dann wird ausgiebig gelobt. Ich denke, deswegen klappt es auch in den allermeisten Fällen. Er muß es ja nicht ausspucken, aber zumindest langsam loslassen.


    Läßt er es nicht, dann genügt ein kleines anstupsen und wiederholen des Kommandos.
    Wird er grantig und bellt und schnappt, dann wird das auch mit "Nein" (diesmal schärfer) unterbunden. Macht er weiter, drehe ich mich um und ignoriere ihn ne gewisse Zeit. Hat bis dato eigentlich geholfen, er beruhigte sich und dann wird er gerufen und gelobt.


    Ist das eine falsche Reaktion von uns?


    Gruß,
    Maike

    Hallo Britta2003,


    ich glaube, ich habe mich nicht richtig ausgedrückt. Natürlich erlebt er alles mit uns zusammen. Wir gehen einkaufen, waren auch im Shoppingcenter, im Feld, zum Wochenmarkt, Hundeschule, Friedhof,... Wir wohnen direkt an einer Autobahnausfahrt, demnach sind LKWs und hupende Autos alltäglich. Auch Besucher kennt er.


    Wenn ich zur Uni bin, ist er bei meinen Eltern (im gleichen Haus), spielt, schläft, geht spazieren. Da passiert nicht soo viel ausserhalb. Und wenn ich dann mal nen langen Tag hatte und dann irgendwohin muß, bleibt er zuhause.


    Geübt wird spielerisch in der "Spielzeit". Nicht auf biegen und brechen. Er braucht kein Abzeichen. Aber wenn er schnell lernt und Spaß hat, warum nicht?


    Ich wollte nur damit sagen, dass er nicht von tausenden Eindrücken erschlagen wird und dann noch am gleichen Tag zum spielen und üben gezwungen wird.


    Natürlich freue ich mich über seine Schandtaten. Er hat eigentlich nur Mist in seinen kleinen Kopf (aber keine Zerstörungen). Besondere Freude macht ihm nach wie vor die Klopapierrolle... oder Kartons zerkleinern. Tauschen kann er auch, dass machen wir. Trotzdem finde ich ein "Nein" wichtig. Es gibt halt Situationen, in denen man nicht tauschen kann und ein loslassen angebracht ist.
    Ich sage ja nicht wahllos und den ganzen Tag "Nein". Das klappt ja bis auf die Frustphasen. Und um die geht es.


    Genauer:
    Mir ist ein Glas hingefallen. Er wollte die Scherben haben und ich sagte nein und lockte ihn aus dem Zimmer. Er rannte wieder rein, stand vor den Scherben (und da konnte ich nicht tauschen). Dann habe ich mich dazwischen gestellt und "nein" gesagt. Da bellte er mich an und wollte in die Hose schnappen, weil er nicht an die Scherben kam.


    Ich denke, so wie wir das machen, ist es schon ganz gut dosiert. Er macht keinen verstörten Eindruck, er ist neugierig (auch das wird gefördert) und hat auch seine dollen 5 Minuten.


    Hoffentlich weißt Du jetzt was ich meine...


    Grüße,
    Maike

    Hallo!


    @alle:
    Danke für Eure Antworten!


    Ich denke schon, dass er genau weiß, was er bei nein machen bzw. lassen soll.
    Er liebt z.B. meine Fell Stiefel. Mittlerweile geht er immer noch schnurstracks auf sie zu, wenn ich es nicht rechtzeitig sehe, nimmt er sie auch. Aber wenn ich ihn dann erwische und (auch im ruhigen Ton) "nein!" sage, dann läßt er sie los. Schade, dass er sie dann nicht zurück stellt :mg:
    Oder wenn wir spazieren gehen und er etwas aufheben will, was da rumliegt, reicht es auch. Dann rührt er es nicht an.


    Es ist wirklich so, dass wenn er zuhause unbedingt etwas haben will und dann noch etwas aufgedrehter vom Spiel ist, dann geht das Frustschnappen los.


    Natürlich ist er kein vorbildlicher Hund, jedes Kommando klappt nicht immer zu 100%. Wenn er abgelenkt ist, kommt er nicht immer sofort; wenn er aufgedreht vom Spiel ist, bleibt er nicht unbedingt liegen, wenn ich ihn ablege. Aber das erwarte ich auch mit 18 Wochen noch nicht.


    Also werde ich mich jetzt meiner Schokolade widmen, meine Nerven brauchen eine Stärkung ;-) Und nächstes Jahr bin ich Schnappschildkrötenbändigerin!


    Britta2003:
    Er hat alles in richtig kurzer Zeit gelernt. Ich denke nicht, dass ich ihn überfordert habe, wenn ca. 2x täglich für 5 Min. geübt wird und er "Sitz" nach 2 Tagen konnte und ich nach einer Woche zu "Platz" übergegangen bin.
    Nach 3 Wochen kam "Bleib" dazu. Kommt auch mal vor, das wir 1-2 Tage nicht üben.
    "Komm" und "Nein" wurde natürlich im täglichen Umgang erlernt.


    Wenn er schlafen oder seine Ruhe haben will, hat er genug Ecken oder seinen Korb im Schalfzimmer, wohin er sich zurückziehen kann. Wir spielen nur mit ihm, wenn er sowieso wach und spielbereit ist.


    Er wird nicht überfordert, indem ich ihn überall mit hinschleppe und er ständig neue Eindrücke bekommt. Natürlich hat er schon viel gesehen, aber das waren dann nur ein paar Momente und an diesen Tagen wurde auch nicht geübt.


    Wir haben ihn jetzt fast 9 Wochen und wenn er ziemlich schnell lernt, sehe ich das auch nicht als Problem an. Ich zwinge ihn ja zu nichts, wenn die Kommandos nicht klappen, weil er zu aufgedreht ist - wird einfach vertagt.


    Lieben Gruß,
    Maike

    Hallo!


    Wir haben tatsächlich eine Schnappschildkröte im Körper eines Hundes bekommen!


    Spaß beiseite...
    So lieb wie unser Hund sein kann, so ein Biest ist er auch. Also er gehorcht eigentlich ganz gut für seine knapp 18 Wochen. Er macht Sitz, Platz, bleibt auch meistens bis ich das Kommando auflöse. "Komm" klappt auch schon ganz gut, genau wie "Nein".
    Und genau um das "Nein" geht es. In 90% der Fälle hört er problemlos darauf. Die restlichen 10 % sind mit Widerworten belegt. Also er bellt uns an, manchmal frustriert, manchmal als Spiel. Meist ignorieren wir das.


    Seit neuesten hat er aber die Marotte, dass er dann nach Sachen (seine Decke oder so) schnappt.
    Heute hat er nach uns geschnappt. Da hört für mich der Spaß auf. Als er nach mir schnappte kam von mir sofort ein tiefes und lauteres "Nein" (hab mich selbst erschrocken, wie tief). Was machte unser? Ging einen Meter zurück und bellte.


    Er hat auch keine besondere Position bei uns. Er schläft in seinem Körbchen, Bett ist tabu. Gespielt wird viel, aber nur wenn wir es wollen. Er hat seine eigenen Zeiten zum Fressen und vom Tisch gibts gar nichts (bettelt auch nicht).
    Wahrscheinlich ist das nur die Pflegelphase, aber ich möchte das nicht einreissen lassen.


    Habt ihr ein paar Tipps?


    Lieben Dank!
    Maike

    Hallo!


    Erstmal ein frohes neues Jahr!
    Sorry, dass ich mich nicht gemeldet habe. Aber irgendwie hatte ich es verpeilt und bin davon ausgegangen, ich hätte geantwortet... Schon seltsam, was sich mein Kopf ausdenkt...


    Ich weiß nicht, wie lange Du Urlaub hast, aber ein paar Tage müssen wir noch warten, da ich mit ner dicken Erkältung flach liege (an den letzten Tagen meines Urlaubs)...
    Aber nicht, dass wir das aus den Augen verlieren!


    LG,
    Maike

    Hallo!


    Wir kommen aus Lüdo, ist also ganz in der Nähe...
    Ich kenne bei uns die eingezäunte Wiese an der Idastrasse. Ist nur durch ein Tor zu betreten. Finde ich nicht verkehrt, da die Kleinen unter Ablenkung ja doch noch nicht so gut hören.
    Oder gibt es bei Dir in der Ecke auch was eingezäuntes? Wir sind mobil, also wäre das auch kein Thema.
    Freu mich schon, wenn sich die beiden (und auch wir) sich mal kennenlernen.


    Von mir aus können wir diese Tage schon starten!
    LG,
    Maike