ZitatAlles anzeigenDa hat sie sich nicht richtig informiert oder will Geld verdienen (jedes Jahr)
Hallo, schau mal hier:
http://www.haustierimpfung.de/index2.htm
Danke schön aber gibts irgendwo auch noch was Aktuelleres?!
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatAlles anzeigenDa hat sie sich nicht richtig informiert oder will Geld verdienen (jedes Jahr)
Hallo, schau mal hier:
http://www.haustierimpfung.de/index2.htm
Danke schön aber gibts irgendwo auch noch was Aktuelleres?!
Hallo zusammen,
aufgrund einer langen Krankheitsgeschichte wird unser Hund nur noch alle drei Jahre gegen Tollwut geimpft.
Nun sind wir seit ca. 1Monat bei einer neuen Tierärztin ( sind auch sehr zufrieden) und die meinte zum Thema 3-Jahres-Impfung bei Tollwut, dass der Wirkstoff zwar auch sicherlich länger als ein Jahr halten würde jedoch wurde dort gesetzlich durch die EU ein Riegel vorgeschoben.
Eine 3-Jahres-Impfung bzgl. der Tollwut sei somit nicht(mehr?) möglich.
Bräuchte dazu mal eure Erfahrungen.
LG
Markus
Hallo zusammen,
eigentlich äussere ich mich nicht gerne zu "Erziehungsproblemen"ohne Hund und Besitzer mal in Aktion gesehen zu haben aber ich tue es doch mal.
Habe jetzt alles gelesen und muss sagen, dass aufgrund der Vorgeschichte des Hundes die Problematik nicht so einfach und schnell zu lösen ist.
Es wird wohl Monate ( Jahre ) dauern bis es einigermaßen funktionieren wird.
Allerdings sollte da schon der Besitzer selbst tätig werden, denn es scheint so als wenn der unsichere Hund eine gute, souveräne Führung braucht.
Das heißt für mich der Hund muss gearbeitet werden, man muss das Management übernehmen.
Erst in der Extremsituation zu reagieren halte ich für viel zu spät, da kannst du dann nur zu sehen aus der Situation rauszukommen ohne große Kommentare etc.
Hat der Hund erstmal sein hohes Stressniveau erreicht, schaltet eine Gehirnhälfte ab. Du kannst den Hund anschreien,Bein ausreißen...etc. er wird es nicht wirklich wahrnehmen.
Also muss erstmal das Ziel sein, den Stresspegel-Höchststand hinauszuzögern um den Hund so lang wie möglich ansprechbar zu halten.
Wie man zu diesen Fortschritten gelangt, dazu gibt es sehr verschiedene Lösungsansätze ( individuell veschieden und vom Hund abhängig ).
Noch zum Thema Sozialkontakte. Ich halte diese für sehr wichtig, gerade bei solchen Hunden.
Also ich würde aber auch solche Situationen kontrollieren.Ich halte nix davon bei einem unsicheren Hund zu sagen, der wird schon lernen seine ruppige Art sein zu lassen.
Wird er nicht, eher im Gegenteil, wenn er zum ersten Mal ne Wucht bekommt, wird er sein nicht mehr erfolgreiches Verhalten verändern müssen, d.h. meißtens er wird noch energischer vorgehen.
Wenn er zu grob wird ( aus welchem Grund auch immer ) nimm ihn raus.
Er bekommt von dir eine Auszeit und dann gehts weiter.
Wichtig ist bei solchen Hunden auch nicht zuviel zu trainieren, hängt stark von der Tagesform ab.
Manchmal ist es besser die Runde auch mal nur kurz zu halten, wenn der Hund von Anfang an schon nicht bei der Sache ist.
Das wären so erstmal meine Gedanken...brauch jetzt nen Kaffee
LG
Markus
ZitatHallo Georgette,
mit dem was du sagst, hast du nicht unrecht: es gibt nichts einfacheres als mit seinem Hund irgendwo zügig vorbeizugehen und die stressige Situation zu beenden. Klingt logisch - wenn man einen braven Hund hat. Aber eine Frage: Hattest du jemals einen großen, kräftigen Hund, der aus welchen Gründen auch immer eine extrem niedrige Stressschwelle gegenüber Artgenossen hat bzw. eine riesige Individualdistanz braucht, zügig an einem anderen Hund vorbei gegangen, während deiner dir mal ganz zügig blind vor Wut/Angst/Verzweiflung in die Füße springt? Mit dem du schon alles in deinen Kräften stehendes versucht hast, um ihm zu zeigen, dass er nicht so einen Aufstand proben muss? Falls nicht ... vielleicht wärst du nach einer gezerrten Schulter, einem verdrehten Knie und etlichen Schürfwunden durch die leine auch irgendwann verunsichert und würdest einfach nur stehen bleiben, um die Situation halbwegs unter Kontrolle zu halten. Das gelähmte Stehenbleiben ist nicht die Lösung, führt schon gar nicht zum Erfolg, aber es resultiert aus Verzweiflung, nicht aus Dummheit
Super Klasse.
Solche Worte habe ich leider nicht finden können
Übrigens ist da auch im dt.Hundemagazin ein netter Artikel.( Ausgabe 11-2009)
Zitat@ Markus: Dann würde ich Dir in diesem Fall raten, dass Du in solchen Situationen einfach zügig weiterläuft und nicht wie angewurzelt stehen bleibst und somit Deinem verunsichertem Hund noch mehr Verunsicherung bietest.
Mensch das ist eine gute Idee.
Danke für den Tipp.
Entschuldige bitte meine Ironie.
Aber wenn du dein lebenlang ( auch wenn noch nicht so lang) mit sehr stark verhaltensauffälligen Hunden zusammen arbeitest oder sie zu Hause hast, gibt es einfach Tage wo es beim Hund oder beim Herrchen( also mir nicht klappt). Über die Geschichte unserer Hündin zu berichten würde Seiten füllen.Aber es gibt Tage wo die Formkurve und die Verfassung so aussehen, dass es daruaf hinauslüuft wie du es beschrieben hast.
Und das ist halt so. Wissen was zutun ist weiß man, die Umsetzung ist trotzdem manchmal schwierig und dass so mancher der sich vielleicht niocht ganz soviel mit Hunden beschäftigt wie ich manchmal überfordert ist, sit für mich absolut verständlich.
Bin ich auch manchmal obwohl ich weiß wie es richtig sein müßte, reagiert man anders.
Habe mal nen Hund mit dem du nie in 3 Jahren den "normalen"Spass gehabt hast wie andere, da gibt es halt Tage wo es nicht läuft.
Trotzdem bereue ich diese Arbeit nicht und wunder mich trotzdem worüber sich manche Leute einen Kopf machen.
Ich äussere mich übrigens eigentlich nie zu "Erziehungsfragen" etc. hier im Forum, weil ich denke, dass man den Hund und den Besitzer mal gesehen haben muss.
Aber dein Thema hat mich irgendwie gekitzelt.
Sorry, will nicht bös wirken
Zitatalso wie gesagt, mir gehts hier gar nicht um die Leinen Geschichte, weil da gibts einfach keine Pauschalaussage dazu. jeder Hund und HH hat seine eigene Geschichte zum THema Leine oder nicht. Aber ein zügiges Weitergehen mit minimalem Kontakt ist doch besser, asl ein "so und nun lassen wir den Hund auf uns zu gehen, auch wenn er noch 200m von uns entfernt ist, lassen ihn direkt an uns vorbei während wir zitternd, schreiend, kläfffend, schimpfend immer noch da stehen".
Mein Wunsch für die Zukunft: EINFACH ANEINANDER vorbei gehen. Und im besten Fall die Aufmerksamkeit rechtzeitig auf sich lenken und nicht dooof da stehen und alles verschlimmern.
WO BLEIBT DAS INSTINKTIVE HANDELN AUF DIESER WELT!?
Ich habe auch viele Wünsche als Besitzer eines unsicheren Hundes der die Flucht nach vorne sucht und so seinen Agressionen freien Lauf lässt.
Habe heute noch genug Begegnungen gehabt wo frei laufende Hunde mit auch einem Schweineverhalten auf einen (angeleinten Hund)zugelaufen kamen.
Auch mein Hund benimmt sich dann wie du es beschrieben hast.Obwohl wir viel üben und ich auch meißtens ruhig bin,gibt es Situationen die dann trotzdem so aussehen wie du beschreibst.
Ich würde dir einfach raten, erfreue dich an deinem "normalen" Hund und mach dir nicht so einen Kopf über andere Leute.Sorry, aber die würden lieber auch anders spazierengehen.
Manchmal hat das schon Gründe wieso es so ist, dass kann dann auch der "erfahrene" fremde Hundehalter erkennen.
LG
Markus
Zitathauptfutter gibt es nur eines bosch junior mini
sonst bekommt er täglich einen Kauartikel wie Ziemer, Pansen, Ohren, Hautknochen
einmal pro woche ein gekochtes ei und 2 EL Hüttenkäse natur light
Naja zum Hauptfutter kann man sicherlich geteilter Meinung sein, aber das überlasse ich den Futterexperten.
Futtermittelallergien zeigen sich bzgl. des Juckreizes eigentlich vielfältiger als nur an den Pfoten.
Für den Fall der Herbstgrasmilbe:
Vielleicht duscht du nach den Spaziergängen einfach mal die Pfoten ab, vielleicht bringt dies schon Linderung. Manche verwenden wohl auch ne Kernseifenlösung mit viel Wasser.
LG
Markus
ZitatEr ist vor 16 Tagen kastriert worden. Futter ist gleich geblieben, Tagesablauf auch wie immer. Sonst macht er einen gesunden Eindruck. Ist lebendig wie immer und frisst normal.
Vielleicht die fiese Herbstgrasmilbe? Geht ihr viel auf Wiesen spazieren?
LG
Markus
ZitatAlles anzeigenHallo,
gestern hatte ich zum 1ten mal die Situation das Snuup 16 Monate alt hinter einem Hasen hinterher gelaufen ist.
Wir waren mit einigen Hunden im Wald,Snuup schnüffelte ca 3 Meter weg von mir.
Ich sah nur noch den Hasen springen und Snuup wie der Blitz hinterher!!
Der andere Hund(beagle)auch,
ich rief ihn aber er hörte nicht,weg waren alle beide.
Ich bin hinterher,nach ca 3 min Snuup war außer Sichtweite kam er,absolut unterwürfig,tiefergelegt und sich das Maul schleckend.
Er wußte genau das es falsch war was er gemacht hat.
Ich habe ihn geschüttelt,so sauer war ich auf ihn.Danach ging er den Rest des Weges an der Leine.
Unterwegs kam die Diskussion das eine meiner Hundebekannten sagte das sie ihn nicht gemaßregelt hätte weil er ja von alleine zurück gekommen ist.
Mmmh ich finde das sit ein 2 schneidiges Schwert,er sollte ja garnicht erst hinter herlaufen.Nun habe ich die ganze Nacht gegrübelt ob ich richtig gehandelt habe.
Er ist bis jetzt noch keinem Wild hinter herglaufen das war das 1te mal.
Habe ich richtig gehandelt???
Nein, wenn du das noch ein paar mal machst, wird dein Hund nicht nur hinter dem Hasen herlaufen sondern er wird auch nicht mehr zu dir zurückkommen. Die Verknüpfung von Nichthören und Bestrafung kann er so nicht verstehen. Desweiteren wußte er nicht, dass er was falsch gemacht hat, sondern er sah an deiner Körperhaltung und Gesichtsmimik, dass du stinkesauer bist. Da steht wohl demnächst ein Abruftraining an.
LG
Markus
ZitatIch drücke ganz fest die Daumen dass ihr in schnell und gesund wieder findet!
LG
Hat geholfen
habe gerade den Anruf bekommen, dass er gesund und munter gefunden wurde!!!!