Beiträge von justdoit

    Hallo zusammen,
    interessante Problematik, die auch mir sehr bekannt ist.
    Wir haben eine DSH-Mix-Hündin, die ein ähnliches Verhalten an den Tag legt. Bei bekannten Hunden alles kein Problem. Bei unbekannten Hunden schon etwas mehr Stress, aber so lange sie(die anderen) selbstsicher sind ist alles ok.
    Bloß ängstliche Hunde werden gerne angerummst oder man jagd kurz hinterher. Haben das mittlerweile ganz gut in den Griff bekommen, aber so alle 4 bis 6 Wochen passiert es dann doch mal und ich könnte in den Erdboden versinken.
    Mein Erklärungsansatz ist, dass unsere Maus in diesen Situationen überfordert ist. Sie weiß nicht wie sie diesen Konflikt lösen soll. Herrchen vertrauen bei soviel Stress ist dann nicht, so klärt man das dann auf seine Weise und hat dann Ruhe und dies verläuft so erfolgreich, dass der Hund keinen Grund sieht das Verhalten abzustellen.
    Für mich habe ich den Lösungsansatz gefunden, in dem ich sie bei fremden Hunden erstmal festmache und wir gemeinsam auf den HH und Hund zu gehen. Kurz zuvor bleibe ich stehen und lass sie absitzen.
    Nehme Kontakt zum HH+Hund auf und erkläre unsere Situation. In diesem Zeitraum merkt unsere Hündin, dass es für sie nix mehr zu klären gibt und zeigt ein vollkommen normales Interesse oder auch Desinteresse. Bei schwierigeren Begegnungen wo Madame sich nicht entspannt, frage ich häufig den anderen HH ob ich ein Stück mit ihm zusammengehen kann, nach kurzer Zeit kann ich dann so ganz nebenbei den Harken lösen und es gibt keine Probleme mehr.
    Es gibt noch viele weitere Dinge, die wir versuchen aber das würd jetzt zu lang...also erstmal bis hier hin.


    Liebe Grüße
    Markus

    Zitat

    Wurden denn bei Emily bereits verschiedene Tests gemacht?
    Ein Abstrich vom Ohr, ein Blutbild, Schilddrüsenwerte u.ä.
    Die Ärzte müssen doch begründen können, weshalb sie eine Allergie komplett ausschließen.


    Markus: Wie habt ihr es geschafft vom Allergiefutter wegzukommen und was füttert ihr jetzt? Wieder alles oder immer noch reduziert?


    LG Birgit


    Hallo Birgit,
    die Allergie zeigte sich bei uns durch einen heftigen Pilzbefall als Sekundärursache und damit verbundenen heftigen Juckreiz.
    Angefangen hat Alles mit einer Ausschlussdiät Pferd/Kartoffel
    Leider hatte unsere Hündin das Pferd nicht vertragen ( heftige Durchfälle)l
    Dann mussten wir auf Royal C. umsteigen.Ist nicht unsere Lieblingsmarke und Trockenfutter mochte unser Hund noch nie wirklich.
    Als wir erstmal alles so im Griff hatten, haben wir angefangen das Trockenfutter mit Vet-Concept Nassfutter zu vermischen.
    Zuvor haben wir allerdings Strauss pur gekauft und gebraten und geschaut ob sie es veträgt.Alles ok, so gabs dann Strauss-Kartoffel. dann gleiche Verfahrensweise noch Ente dazu.Das Mischverhältnis langsam verändert. Dann nur noch Nassfutter.Sind dann irgendwann auf ARAS-Nassfutter umgestiegen,wollten dann irgendwann zu Terra Canis,aber leider reagierte unsere Hündin mit einem Pilzbefall in den Pfotenzwischenräumen. Es bleibt ein ewiges Ausprobieren...


    Liebe Grüße Markus

    Hallo erstmal,
    vorweg Tiermedizin habe ich nicht studiert, aber eine Allergie an nur einem Ohr halte ich für sehr unwahrscheinlich. Könnte es vielleicht ein Hefepilzbefall sein ?
    Unsere Tierheilpraktikerin sagt immer, dass die Ohren ein Ausscheidungsorgan für andere Störungen sind, gerade wenns nur an einem Ohr der Fall ist. Es können zum Beispiel hormonelle Störungen sein oder auch organische Probleme ( z.B. Leber,Nieren etc.).
    Wir haben übrigens einen Allergiehund und sind froh dass wir mittlerweile wieder vom Allergiefutter wegkonnten.
    Liebe Grüße
    Markus

    Hallo,
    Einfluss auf die Impfung kann verneint werden.
    Wie häufig eine Wurmkur angewendet wird, ist häufig eine Glaubensfrage der Tierärzte.Manche sagen alle 3Monate,andere alle 6 Monate etc..
    Es hängt sicherlich auch davon ab wo du mit deinem Hund spazieren gehst und ob er gerne mal an toten Tieren etc. rumknabbert.
    Wir entwurmen gar nicht, sondern lassen ca. 2 Mal im Jahr Kotproben überprüfen.
    LG
    Markus

    Hallo zusammen,
    bei uns liegen die schlimmsten Phasen vor und nach der Läufigkeit.
    Sie macht viel Pipi,die Nase ist nur noch auf der Erde,jeder Laternenmast muss beschnuppert werden.
    Madame bekommt einen größeren Radius und hat die Nase immer in der Luft, um schon mal Rüden zu erschnuppern.
    Dann wird auch schon mal übers Feld gesprintet um den Rüden schon mal hallo zu sagen,aber alles noch mit einem Abstand von 10m geht Prinzessin stolzierender Weise auf und ab.
    Während der Läufigkeit ist sie oftmals müde und teilnahmslos.Danach stellt sich auch der Heißhunger ein.Zu anderen Hunden ist sie in der Phase recht lieb, das Hormonchaos sorgt dafür, dass man für andere Dinge keinen Kopf hat.
    Liebe Grüße
    Markus

    Hallo Volker,
    ich gebe Dir recht, dass sehr häufig die Demodexgeschichte bei jungen Hunden so schnell wieder weg ist wie sie gekommen ist.
    Leider ist dies nicht immer der Fall, die Krankheitsverläufe richten sich immer danach wie schwer die Milben zugeschlagen haben.
    Unsere Maus haben wir mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt "mit ohne Haare" und überseht mit stinkenden Eiterpusteln. Zu allem Überfluss wurde sie im Tierheim leider mit Cortison behhandelt,was bei Demodexbefall fatal ist
    Wir haben ganze 10 Monate damit verbracht den Hund mit Ectodex zu behandeln,wobei die Abstände immer größer wurden.
    Da bekommt man so richtig viel Ahnung von der Materie :gott:
    Bei solch schwerem Befall,den wir hatten,kannst du ungefähr von 1-2 Jahren ausgehen bis sich das Immunsystem vollständig erholt hat.
    Aber nun genug über unsere Prinzessin, ist ja nicht ihr thread.
    Also nichts für ungut.
    Liebe Grüße
    Markus

    Hallo,
    habe natürlich auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen :roll:
    lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
    Vielleicht bin ich auch dadurch vorbelastet;
    da wir einen ziemlich "kaputten" Hund haben,bei dem wir viel
    machen mußten/müssen.
    Wir arbeiten für den Knochenaufbau etc. mit Schüsslersalzen und erzielen damit recht gute Erfolge.
    Liebe Grüße
    Markus

    Hallo zusammen,
    also bei uns im Auslaufgebiet laufen unwahrscheinlich viele ( selbsternannte ) Hundetrainer,Polizeihundeausbilder,Problemhundetrainer und Therapeuten rum :gott:
    Die andere Fraktion ist stolz darauf, wenn ihr Hund nur noch kurz 2Mal am Tag raus muss und ganz toll lange einhalten kann.
    Ein Gespräch ist kaum möglich, da wenn der Hund seinen Haufen gemacht hat, es schnell wieder nach Hause geht.
    Die dritte Gruppe tritt häufig in Rudeln auf.
    In der Gemeinschaft ist man stärker und wenn dann alle Hunde nicht hören und es Ärger gibt,hat man ja die anderen im Rücken.
    Liebe Grüße
    Markus