Beiträge von Osiris


    Vet-Concept kann man einfach anrufen und nachfragen. Die sind dort sehr auskunftsfreudig.
    Solange die Nebenprodukte aber von der gleichen Fleischart sind, stören die mich aber auch nicht besonders.

    Schwierige Frage... :???:


    Nicht ins Haus käme mir ein Mops. Oder eine andere Plattnase. Kein Nackthund. Keiner mit langem Fell.


    Kein Hund unter 5 Kilo. Keiner über 55 cm.


    Kein Rassehund. Ich bin ein Mischlingsfan. Je"verrasster" umso besser.


    Ansonsten bin ich da offen. Sympathie entscheidet. ;)

    Zitat

    Die Ohren bringen mich wirklich fast um, den Hund wahrscheinlich auch. Vetconcept hat mir meine TA auch empfohlen, aber der Fleischer zu dem wir gehen hat mir davon abgeraten. Und die scheinen echt Erfahrung zu haben, er selbst hat auch einen Allergiker Hund.. Die machen echt tolle Mixe. Rohfleisch + Gemüse und Obst.. Öl dazu und im Endeffekt ist es vieeel gesünder als wie TroFu oder das hässliche Fertigfutter, also Nassfutter. ...


    Also vieeel gesünder hört sich das aber nicht an, wenn ich so lese, wie es Deinem Hund geht und wie der aussieht.
    Ob was gesund ist für einen Allergiker hat imho nichts mit Dose, Frischfutter oder FeFu zu tun, sondern ist dann schlicht und einfach eine Sache des Vertragens.
    Komm doch einfach mal runter von Deinen Vorurteilen bzügl. FeFu und Nassfutter und gib dem Hund geeignetes Futter. Und Frischfutter erst dann, wenn Du eine vernünftige, fundierte Ausschlussdiät gemacht hast und nicht das gegeben hast, was Dein Fleischer Dir (gegen die Empfehlung der TA!) andreht.

    Frau Schmitt hat auch eine Futtermittelallergie, die sich in immer wiederkehrenden Ohrenentzündungen äußert.
    Da sie wie ein Staubsauer alles in sich reinsaugt, was sie findet (sie leckt sogar die Straße ab), ist es echt schwierig sie symptomfrei zu halten.
    Frau Schmitt wurde einmal beim TA in Narkose gelegt und die Ohren gründlich gespült, seitdem gibt's Diät und es geht ihr insgesamt gegen vorher sehr gut.
    Die Ohren reinige ich mit Epi-Otic von Virbac, gibt's beim TA und ich behandle - wenn sie mal wieder was in sich reingestopft hat und den Kopf schüttelt und/oder es riecht- mit Aurizon.
    Morgens füttere ich Lupovet IBDerma, das verträgt sie klasse (Hering, Ziegenfleisch, Tapiokamehl), ich brauche auch ein TroFu als Leckerle zum üben, da passt das auch, sie frisst es auch gerne.
    Abends barfe ich oder füttere, wenns mal schnell gehen soll, die Allergikerdosen von vetconcept (Strauß/Lachs/Rentier mit Kartoffeln und sonst nichts). Das verträgt sie super und mag es auch gern.
    Es gibt von vetconcept auch verschiedene Fleischsorten mit Vollkornreis (z.B.Lamm) oder mit Vollkornreis, Karotten und Erbsen (z.B. Geflügel) oder Haferflocken (z.B. Gans) oder nur Fleisch (Ente).


    Kann der TA denn nicht auch erst mal die Ohren unter Narkose gründlich spülen und reinigen? Damit die mal richtig sauber sind und die Medikamente auch richtig anschlagen, ich könnte mir vorstellen, dass mit all dem Dreck, den Grinden und Wunden da ein Medikament gar nicht wirkt und/oder die Entzündungen gar nicht abheilen sondern sich immer wieder neu infizieren.

    Ich glaube, Eden ist ein totaler Kontrollfreak. Kein Wunder, dass auch die Hündin Stress hat.


    Ich würde mit Übungen anfangen wie alleine auf dem Platz liegen, den Abstand der Futterplätze langsam vergrößern (bis zu einem eigenen Raum), allein spazierengehen usw. Und lass Dich nicht irritieren, ich glaube nicht, (soweit man das überhaupt aus der Entfernung beurteilen kann) dass Eden so sensibel ist, wie das aussieht. Der will nur kontrollieren und tut alles, dass er das weiter machen kann. Den musst Du jetzt langsam aber konequent umerziehen.


    Ansonsten schnell zur nächsten Hundeschule.

    Zitat

    Wenn alles so einfach wäre, dann wäre ich nicht mit einer "Kinderkrankheit" 70km zum DOK-Gründer gefahren und das regelmäßig mehrere Monate... ;)


    LG
    das Schnauzermädel


    Ich schrieb ja: Schwierig. Ich schrieb nicht: so einfach. ;)


    Im Prinzip hast Du recht, aber wenn ich dran denke, was mir so mancher TA schon für einen Kram angedienert hat, dann danke.
    Der jetzige ist da cooler, wie ich ja schon geschrieben habe. Und plädiert auch dazu, bei sowas simplen wie einer Bindehautentzündung resp. Tränenfluss o.ä. erst mal auf bewährtes zurückzugreifen bevor man den Hammer Antibiotika auspackt.
    Aber ich verstehe auch die Vorsicht. Schwierig.