Frau Schmitt hat auch eine Futtermittelallergie, die sich in immer wiederkehrenden Ohrenentzündungen äußert.
Da sie wie ein Staubsauer alles in sich reinsaugt, was sie findet (sie leckt sogar die Straße ab), ist es echt schwierig sie symptomfrei zu halten.
Frau Schmitt wurde einmal beim TA in Narkose gelegt und die Ohren gründlich gespült, seitdem gibt's Diät und es geht ihr insgesamt gegen vorher sehr gut.
Die Ohren reinige ich mit Epi-Otic von Virbac, gibt's beim TA und ich behandle - wenn sie mal wieder was in sich reingestopft hat und den Kopf schüttelt und/oder es riecht- mit Aurizon.
Morgens füttere ich Lupovet IBDerma, das verträgt sie klasse (Hering, Ziegenfleisch, Tapiokamehl), ich brauche auch ein TroFu als Leckerle zum üben, da passt das auch, sie frisst es auch gerne.
Abends barfe ich oder füttere, wenns mal schnell gehen soll, die Allergikerdosen von vetconcept (Strauß/Lachs/Rentier mit Kartoffeln und sonst nichts). Das verträgt sie super und mag es auch gern.
Es gibt von vetconcept auch verschiedene Fleischsorten mit Vollkornreis (z.B.Lamm) oder mit Vollkornreis, Karotten und Erbsen (z.B. Geflügel) oder Haferflocken (z.B. Gans) oder nur Fleisch (Ente).
Kann der TA denn nicht auch erst mal die Ohren unter Narkose gründlich spülen und reinigen? Damit die mal richtig sauber sind und die Medikamente auch richtig anschlagen, ich könnte mir vorstellen, dass mit all dem Dreck, den Grinden und Wunden da ein Medikament gar nicht wirkt und/oder die Entzündungen gar nicht abheilen sondern sich immer wieder neu infizieren.