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Der Hund ist nicht gerne draussen. Überhaupt nicht. Als so kleines Tier mt kaum Fell auch verständlich bei dem Wetter.
Unsinn. Die haben zwar kurzes, aber sehr dichtes Fell mit Unterwolle und sind im allgemeinen eine der robustesten Kleinhunderassen. Man kann sie aber auch mit solchen Ansichten entsprechend verzärteln, aber damit tut man ihnen keinen Gefallen. Und sich selbst auch nicht. Man will schliesslich einen Hund und keinen Auf-dem-Arm-Kasper.
Wer draußen friert, der muss sich halt bewegen, dann wird einem warm.
Das bibbern (ich nehme mal an, sie bibbert) ist nicht unbedingt frieren, sondern eher Aufregung und bei den Kleinen nicht selten. Sowas machen die auch im Sommer.
Die Kleine ist wahrscheinlich nicht gewöhnt, dass jemand mit ihr rausgeht.
Da hilft nur, dranbleiben, wie bei einem Welpen. Gut beobachten und sobald sie ansetzt, raus mit ihr, immer und immer wieder. Ich denke, man kann auch seinen Unmut über dieses Benehmen zeigen, auch ohne sie dafür zu bestrafen. Sie soll ruhig wissen, dass man das nicht so klasse findet in die Bude zu pinkeln. Kann eine Weile dauern, bis sie das rafft, aber ihr solltet ganz klar machen, was geht und was nicht und dass ihr am längeren Hebel sitzt. Und loben nicht vergessen, wenn sie das erstemal draußen rappelt.
Macht nicht den Fehler sie für arm, klein und deswegen nicht belastbar zu halten. Zwergpinscher sind zwar sensibel, aber keineswegs aus Zucker und eigentlich harte kleine Burschen. Man sollte Regeln aufstellen und schauen, dass man die auch durchsetzt, Nicht mit Gewalt aber mit Beharrlichkeit, Konsequenz (sehr wichtig!) und Geduld. Und zwar von Anfang an.