Beiträge von Osiris

    Vielleicht ist er nachts einfach auch nicht müde?
    Was macht er denn so den Tag über?
    Hat er eine Arbeit oder läuft er so mit?


    Edit: Ich lese gerade, dass er ja unter die Decke darf, nur nicht bleiben...
    Vielleicht will er ja aber auch unter der Decke bleiben... Meine schläft IMMER unter meiner Decke. Stört gar nicht, die hat das raus, wie sie sich meinen Bewegungen anpassen muss. Und mein Bett ist nur 90 cm breit...
    Das dauert etwas, bis das für beide Seiten klappt, so dass jeder ruhig schlafen kann, aber irgendwann gewöhnt man sich dran.
    Und Bobby ist ja auch ein kleiner Kerl, da müsste das doch zu machen sein?

    Zitat

    ich weiß von einem Frettchen wo die Orga bei Gericht gerecht bekommen hat. Und der TSV das Tier zurück bekommen hat.


    Das kommt immer auf den Vertrag und die Formulierungen darin an.
    Viele glauben, mit dem Schutzvertrag und der Übergabe gehöre ihnen nun das Tier. Dem ist aber meist nicht so und man darf das Tier als Besitzer nur pflegen, es bleibt weiterhin Eigentum der Orga.
    Deswegen aufpassen, was in den Verträgen steht.
    Eine Probezeit zu vereinbaren finde ich ok (etwa 6 Monate), aber dann sollte das Tier automatisch in das Eigentum des neuen Besitzers übergehen. Alles andere fände ich nicht akzeptal. Wenn ich ein Tier habe, dann soll das auch mir gehören und nicht lebenslang jemand anderem.

    Zitat

    Ich habe ein ähnliches Problem,in unserem Bekanntenkreis ist kürzlich jemand verstorben,sie hat einen Hund,diesen würden wir jetzt gern zu uns nehmen,es war ihr Wille das wir ihn bekommen.Wir wissen das der Hund aus einer Organisation stammt,wissen nicht ob ein Tierpflegevertrag besteht und wissen nicht aus welchem Tierheim oder sonstiges.
    Wenn jetzt doch ein Vertrag besteht können die uns den Hund wieder wegnehmen???
    Er ist jetzt 4 Wochen bei uns und ein absolutes Goldstück,die Kinder lieben ihn wir lieben ihn er liebt uns , es passt alles , habe Angst das irgendwann vielleicht mal jemand kommt und ihn holt.Hoffe auf baldige positive Antwort von euch!!


    Am besten dort anrufen, nachfragen und den evtl. Vertrag zeigen lassen (ist die Verstorbene dort als neue "Besitzerin oder Halterin" oder "Eigentümerin" bezeichnet? Wenn "Besitzerin oder Halterin", dann gehört der Hund der Orga, wenn "Eigentümerin", dann gehört der Hund ihr und somit nun Euch).
    I.d.R. werden die Euch, wenn sie noch Eigentümer des Hundes sind, den Hund nicht "wegnehmen", möglicherweise aber erneut eine Gebühr verlangen und einen neuen Vertrag mit Euch machen. Dann aber darauf achten, dass der Hund in euer Eigentum übergeht und ihr den nicht nur besitzt.


    Diese Formulierungen sind elementar wichtig. Eigentum und Besitz sind nämlich zwei grundverschiedene Dinge.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Eigentum
    http://de.wikipedia.org/wiki/Besitz


    Muss man jetzt hier eine Einheitsmeinung vertreten oder darf man das schreiben, was man selbst denkt?


    Ich mach Dich doch auch nicht an, also lass mich das schreiben, was ich meine, ok? Wenn Du was anderes denkst, auch gut. Meine Güte! :roll:

    Naja, seitdem Du das erstemal gepostet hast, sind gerade mal 2 (!) Tage vergangen. Aber es braucht u.U. Wochen, bis das einigermaßen klappt. Ein Hund ist halt keine Maschine, die man mal eben so umprogrammieren kann.


    Schade ist es, dass Deine Freundin jetzt schon aufgeben will. So wird ein Hund zum Wanderpokal, nur weil die Menschen keine Zeit in die gestörten Seelen investieren will. Das ist dem armen Tierchen gegenüber einfach nicht fair.
    Hat Deine Freundin denn nicht vorher darüber nachgedacht, dass ein Hund, gerade einer mit einer solchen Vorgeschichte, Zeit, Liebe und sehr viel Geduld braucht, bis er sich ein- und umgewöhnt hat? Und dass es evtl. nicht so reibungslos laufen könnte, wie man es gern hätte?
    Wie soll es denn jetzt weiter gehen? Wohin soll die Kleine denn zurück?

    Zitat

    NEIN.
    Absoluter Quatsch, Unterwolle haben Zwergpinscher nicht und sie kriegen auch keine, nur weil man ewig mit ihnen in der Kälte unterwegs ist! Never!
    Vielleicht wird das Fell an sich etwas dichter (Tip - Biotin, Bierhefepulver, hochwertige Öle - nicht Olive, sondern Distel oder Walnuss), aber reichen wird es nicht.
    ...


    Ja, sorry, meine hat Unterwolle (nicht übermäßig viel, aber immerhin), die ist aber auch ein Mix, daran hätte ich denken sollen. Deren Fell ist aber so dicht und glatt, da bleibt nichts hängen, die ist auch nach ausgiebiger Tiefschneetaucherei nicht mal feucht.
    Ich kenne aber auch zwei reinrassige Zwergpinscher, die keine Mäntelchen haben und auch keine brauchen und die schönes dichtes Fell haben und nicht frieren, wenn und weil sie auch bei Kälte draußen rumrennen.
    Niemand verlangt ewiges unterwegs sein in der Kälte, aber auch einem Zwergpinscher macht Kälte zuerst mal nicht so viel aus, dass er gar nicht raus will. Klar kühlt ein kleiner Körper schneller aus als ein großer, aber trotzdem soll man die Empfindlichkeiten kleiner Hunde nicht übertreiben. Die nutzen das nämlich gnadenlos aus und da sollte man sich gut kontrollieren, damit man da den eingebildeten Schwachheiten nicht nachgibt.
    Ich sehe jedenfalls keinen großen Unterschied zwischen einem kleinen und einem großen Hund.


    Zitat

    NEIN.
    Absoluter Quatsch, Unterwolle haben Zwergpinscher nicht und sie kriegen auch keine, nur weil man ewig mit ihnen in der Kälte unterwegs ist! Never!
    Vielleicht wird das Fell an sich etwas dichter (Tip - Biotin, Bierhefepulver, hochwertige Öle - nicht Olive, sondern Distel oder Walnuss), aber reichen wird es nicht.
    ...


    Ja, sorry, meine hat Unterwolle (nicht übermäßig viel, aber immerhin), die ist aber auch ein Mix, daran hätte ich denken sollen. Deren Fell ist aber so dicht und glatt, da bleibt nichts hängen, die ist auch nach ausgiebiger Tiefschneetaucherei nicht mal feucht.
    Ich kenne aber auch zwei reinrassige Zwergpinscher, die keine Mäntelchen haben und auch keine brauchen und die schönes dichtes Fell haben und nicht frieren, wenn und weil sie rumrennen.
    Niemand verlangt ewiges unterwegs sein in der Kälte, aber auch einem Zwergpinscher macht Kälte zuerst mal nicht so viel aus, dass er gar nicht raus will. Klar kühlt ein kleiner Körper schneller aus als ein großer, aber trotzdem soll man die Empfindlichkeiten kleiner Hunde nicht übertreiben. Die nutzen das nämlich gnadenlos aus und da sollte man sich gut kontrollieren, damit man da den eingebildeten Schwachheiten nicht nachgibt.
    Ich sehe jedenfalls keinen großen Unterschied zwischen einem kleinen und einem großen Hund.

    Zitat

    ...
    Der Hund ist nicht gerne draussen. Überhaupt nicht. Als so kleines Tier mt kaum Fell auch verständlich bei dem Wetter.


    Unsinn. Die haben zwar kurzes, aber sehr dichtes Fell mit Unterwolle und sind im allgemeinen eine der robustesten Kleinhunderassen. Man kann sie aber auch mit solchen Ansichten entsprechend verzärteln, aber damit tut man ihnen keinen Gefallen. Und sich selbst auch nicht. Man will schliesslich einen Hund und keinen Auf-dem-Arm-Kasper.
    Wer draußen friert, der muss sich halt bewegen, dann wird einem warm.
    Das bibbern (ich nehme mal an, sie bibbert) ist nicht unbedingt frieren, sondern eher Aufregung und bei den Kleinen nicht selten. Sowas machen die auch im Sommer.


    Die Kleine ist wahrscheinlich nicht gewöhnt, dass jemand mit ihr rausgeht.
    Da hilft nur, dranbleiben, wie bei einem Welpen. Gut beobachten und sobald sie ansetzt, raus mit ihr, immer und immer wieder. Ich denke, man kann auch seinen Unmut über dieses Benehmen zeigen, auch ohne sie dafür zu bestrafen. Sie soll ruhig wissen, dass man das nicht so klasse findet in die Bude zu pinkeln. Kann eine Weile dauern, bis sie das rafft, aber ihr solltet ganz klar machen, was geht und was nicht und dass ihr am längeren Hebel sitzt. Und loben nicht vergessen, wenn sie das erstemal draußen rappelt.
    Macht nicht den Fehler sie für arm, klein und deswegen nicht belastbar zu halten. Zwergpinscher sind zwar sensibel, aber keineswegs aus Zucker und eigentlich harte kleine Burschen. Man sollte Regeln aufstellen und schauen, dass man die auch durchsetzt, Nicht mit Gewalt aber mit Beharrlichkeit, Konsequenz (sehr wichtig!) und Geduld. Und zwar von Anfang an.

    Frau Schmitt liebt ihren "Freund", meinen Bruder.


    Wenn der sie abholen kommt und ich ihr 15 Minuten vorher sage, dass gleich ihr Freund kommt, dreht sie 15 Minuten lang toal am Rad, fiept, hüpft rum, quengelt. Wenn er dann kommt, rennt sie ihm entgegen und es gab schon Tage, da verschluckt sie sich vor lauter lauter und kriegt kaum noch Luft.
    Ich sag also nichts mehr, sonst krieg ich bis er kommt die Krise. Sie auch.


    Samstags gehen wir alle zu meiner Mutter Mittagessen. Mein Bruder holt uns mit dem Auto ab. Sobald er die Ortsgrenze erreicht, lässt er das Telefon zweimal klingeln und wir gehen runter auf die Straße und warten auf ihn. Ich zieh mich vorher fertig an, Frau Schmitt beobachtet das. Sobald das Telefon klingelt, rast sie an die Tür und will SOFORT los. Wir gehen runter und da sitzt sie dann brav ohne Leine neben mir auf der Straße mit einem langen Hals. Guckt links, guckt rechts, hinter sich über die Wiese in die Parallelstraße.
    Sobald er dann anrollt rennt sie auf das Auto zu und freut sich wie Bolle, wenn sie reinhüpfen darf und sich ihm an den Hals werfen.


    Ihre zweite große Liebe ist das Autofahren. Ich muss immer aufpassen, das sie nicht in fremde Autos springt.