Beiträge von Osiris

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    Hallo darkshadow,


    das klingt ja nicht so gut! Dann werde ich mir da wohl eher kein Geschirr machen lassen. Geld ausgeben nur um selber rauszufinden was daran nicht gut ist finde ich nicht so toll. Oder meintest du das nur in Bezug auf die Tiere? Na ja, auch egal. Wenn sie nicht gut zu den Tieren sind, möchte ich sie auch nicht mit einem Auftag unterstützen!
    Leider habe ich noch kein wirklich vergleichbares Angebot gefunden. Hat noch jemand einen Tipp wo man sich ein Pulkageschirr nähen lassen kann? Ich hab nämlich nicht den typischen Ziehhund...
    Christina


    Bei http://www.wolfsong.de kannst Du Dir auch Zugeschirre nach Maß anfertigen lassen.


    Ich hab bisher aber nur ein Führgeschirr von denen gesehen und das schien mir gut verarbeitet zu sein, hat gut gepasst und war auch optisch ansprechend.
    Wie gut ein Maßgeschirr ausfällt, werde ich aber auch erst sehen, wenn meines da ist.
    Aber versuchen könntest Du es ja auch mal.


    Ich habe gerade bei http://www.wolfsong.de ein Norweger Führgeschirr mini nach Maß bestellt, denn selbst 32 Halsumfang ist Frau Schmitt noch zu groß.
    Dort kostet die Maßanfertigung 5-6 Euro extra.
    Ich bin mal gespannt, wie es passt.


    Das K9 minimini war jedenfalls zu groß, Frau Schmitt weigert sich auch strikt, damit das Haus zu verlassen.
    Jemand Bedarf? Mit Logo "Giftzwerg"...

    Zwei meiner früheren Hündinnen waren kastriert, weil wir auch unkastrierte Rüden hatten, in wechselnder Besetzung.
    Ich habe beide nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen.
    Verändert hat sich keine von beiden, auch gesundheitlich gab es keinerlei Nachteile.
    Also abraten würde ich Dir nicht, ich fand es durchaus angenehm nicht mehr aufpassen zu müssen und hatte auch keineswegs den Eindruck, als fehle den Hündinnen etwas.

    Frau Schmitt, Pinschermix, nur mikrobengroß und mit ganz dünnem Fell, ist nach 30 Jahren der erste Hund, der mit mir im Bett schlafen darf.
    Ich schlüpfe abends unter die Decke, Frau Schmitt auch und kuschelt sich (ich schlafe auf der Seite) an meinen Bauch. Wie die da so komplett unter der Decke Luft kriegt, ist mir schleierhaft. So schlafen wir dann auch ruckzuck ein.
    In der Nacht wandert sie dann im Bett herum, auf meiner Seite und immer zugedeckt, Frau Schmitt mag's halt warm und kuschelig. Wenn ich morgens aufstehe, schläft sie unter meiner Decke weiter bis auch mein Mann aufsteht.
    Ohne mich geht sie nicht ins Bett, auch wenn die Tür offen und/oder sie alleine ist oder mein Mann schlafen geht, sie wartet immer bis ich mich hinlege.

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    Hallo,


    Wie wäre es denn die Kleinanzeigen einmal zu durchforsten und einen Hund von privat zu übernehmen. Damit rettest Du ihn vielleicht davor überhaupt ins Tierheim zu kommen und die Leute die den Hund abgeben wissen mehr darüber zu erzählen, als Tierheimangestellte es könnten.


    Ich studiere neugieriger Weise auch immer die Kleinanzeigen in der Tageszeitung und da stehen selbst in unserem Kaff oft Hunde drin. Meistens in der Pupertät.
    ...


    Genau so bin ich an meine Frau Schmitt (damals 10 Monate alt, jetzt seit 10 Wochen bei mir) gekommen. Den Stress mit Tierheimen oder irgendeiner Tierschutz-Orga hab ich mir nicht angetan.
    Und was soll ich sagen? Bei Frau Schmitt und mir war's Liebe auf den ersten Blick. :liebhab: Und sie ist der liebenswerteste und unkomplizierteste Hund, den ich je hatte.
    Einzig die Größe war so nicht angedacht. Mikrobenklein sollte mein neuer Freund nun gerade nicht sein. Aber 1. wo die Liebe hinfällt ... und 2. auf Optik lege ich bei den Auswahlkriterien den geringsten Wert.
    Von daher kann ich die Zeitung (bei mir war's die Internetausgabe des "Sperrmüll") nur wärmstens empfehlen.

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    Das ist ganz sicher ein Punkt von vielen. Bei den Mini-Rambos, die ich näher kenne, liegt es durchweg an der "falschen" Erziehung; wobei man das Wort falsch auch gleich durch "fehlend" ersetzen könnte. Viele Leute glauben halt, kleine Hunde bräuchten keine Bewegung, müssten nicht erzogen werden, wären einfach nur wie ein Teddy-Bär auf Abruf da.


    So, klar ist das nicht bei allen kleinen Hunden so, nichtmal bei einer Mehrheit. Dennoch empfinde auch ich, daß mir mehr kleine Kampfhunde, als große begegnen.


    Velleicht liegt das auch daran, dass Leute mit einem kleinen Pöbler überall anzutreffen sind, während die mit den großen Hunde(sicht)kontakte generell meiden, weil man kleine auch mit geringem Kraftaufwand zum weitergehen veranlassen kann, während das bei großen nicht so einfach ist und häufig in Stress und Frust ausartet?


    Wenn ich mich hier so durch die Threads lese, stelle ich nämlich schon fest, dass HH mit großen Hunden, die nicht so gut auf andere Hunde zu sprechen sind, Begegnungen vermeiden und sehr häufig abseits der gut frequentierten "Hundewege" Gassi gehen, um Stress zu vermeiden. Das könnte die Wahrnehmung der "viel häufigeren" Giftzwerge schon verzerren.

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    Heilerde ist auch gut - wirkt aber anders. Beruhigt und bindet Schadstoffe. Hat Mineralien.
    Kannst du aber auch probieren. Würde ich in eine extra Portion (am besten probiotischen Naturjoghurt) am Tag tun. Bindet nämlich auch gute Nährstoffe (bindet halt alles :^^: ).


    Ja stimmt, daran hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Mal sehen was ich mache.


    Vorhin jedenfalls war's wieder so, dass sie etwas drücken musste, das Hühnerhälschen von gestern abend vielleicht. Jedenfalls scheint sie auch das Rentierfleisch gut zu vertragen, alles wieder im grünen Bereich.


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    Ich finde den Namen und die Beschreibungen von Frau Schmitt extrem sympatisch!! Hat sie nen Fotothread??


    Sie ist auch hier überaus beliebt, weil sie so klein und so freundlich ist, nicht herumbellt und sehr unkompliziert ist. Es macht sehr viel Freude mit Frau Schmitt unterwegs und überhaupt zusammen zu sein. Sie ist bei weitem der liebenswerteste Hund, den ich bisher hatte.
    Leider gibt's noch nicht viele schöne Fotos, es ist sehr schwierig, sie zu fotografieren, weil sie so herumhüpft, außerdem hatte dafür durch den Umzugstrubel noch gar keiner so recht Zeit. Aber das kommt demnächst.

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    Bei einer Darmsanierung baust du die Darmflora mit probiotischen Bakterien und je nach Produkt fördernden Kräutern wieder aktiv auf.
    Damit sollen wieder genug "gute" verdauungsbakterien angesiedelt werden. Zum einen helfen die natürlich bei der Verdauung (können auch viel mehr verschiedene Nahrungsmittel verarbeiten und dem Stoffwechsel zugänglich machen) und zum anderen stärken sie aktiv das Immunsystem. Der Darm ist ja ein ganz wesentlicher Bestandteil der Immunabwehr.


    Es gibt da sehr gute Produkte. Gibts zT beim Tierarzt oder auch in Online Apotheken. Die von denen ich am meisten höre und auch zT schon selber mit Pepe (nach Antibiotikabehandlung) sehr sehr gute Erfahrungen gemacht habe sind Bactisel und Symbiopet. (Kannst du beides g**glen).
    Und es gibt auch von http://www.cdvet.de das Darm Aktiv und das Darm Vital. das funktioniert eher auf Kräuterbasis - ist aber auch nicht schlecht.


    Ok, danke, das google ich mal.
    Was ist denn mit Heilerde? Das ist auch für die Darmsanierung (steht auch drauf), das hab ich da und könnte es ihr ja mal kurmässig länger verabreichen, wenn das auch geht und die selbe Wirkung hat.


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    wenn Frau Schmitt erst so kurz da ist kann der Durchfall natürlich verschiedene Gründe haben, die nicht unbedingt mit der Darmflora zusammen hängen müssen. Der Stress mal vorneweg (da empfiehlt sich übrigens eine Extra-Portion Vitamin C für die Zeit, bis sie richtig "angekommen" ist, falls du noch das Gefühl hast, dass sie das noch nicht ganz ist) oder auch das Frisch-Zeug an sich.


    Teils teils könnte es so sein.
    Als wir sie bekommen haben, hatte sie tagelang Durchfall. Und auch gleichzeitig ständig die Bude vollgepinkelt, das lag an einer Blasenentzündung, die wurde behandelt, dann war das erledigt.


    Sie ist sonst aber sehr schnell "angekommen", es ist, als ob sie schon immer unser Hund wäre, wir sind ratz-fatz ganz dick zusammengewachsen. Bei uns beiden war das tasächlich Liebe auf den ersten Blick. Arsch auf Eimer sozusagen... ;)
    Stressig war jetzt allerdings der Umzug in die neue Wohnung hier auf's Land.
    Frau Schmitt ist aber sichtlich aufgeblüht und fühlt sich pudelwohl, so viel Hundekontakte hatte sie in der Stadt nicht, auch dass sie hier frei laufen darf, macht ihr sichtlich Spaß. Unter Stress steht sie deswegen aber imho nicht, sie ist super verträglich mit anderen Hunden, hat hier zum erstenmal mit anderen Hunden ausgelassen gespielt, viele - auch menschliche - Freunde gefunden und rennt wie ein Torpedo auch mal im Garten rum und saust ausgelassen durch die Laubhaufen. Abends geht sie mit meiner Tochter zum Joggen ins Feld um die Pferdekoppeln und hüpft dort mit Schmackes in den Matschpfützen herum, also lauter Sachen, die so in der Stadt nicht möglich waren.
    Trotzdem ist schon alles ziemlich neu und aufregend. Aber so lange sie mit elastischem Schritt, hoch erhobenem Köpfchen und einem wie eine Antenne aufgestelten Schwänzchen "ganz wichtig" herumtippelt, mache ich mir da keine Sorgen. Trotzdem könnten sich die neuen, aufregenden Eindrücke schon bemerkbar machen.


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    Leber vertragen einige Hunde nicht so gut (Dünnpfiff), das stimmt. Dünsten oder kurz anbraten ist sicher eine gute Idee.
    Im Pansen und Blättermagen sind sehr viele Enzyme und Verdauungsbakterien und halb gegorenes Grünzeug. Da kann es schon sein, dass ein angegriffener Verdauungstrakt damit Probleme bekommt. Da hilft aber dann meistens nur: 1. weitermachen und 2. Darmflora aufbauen.


    Ich mache natürlich auf jeden Fall weiter. Seit 30 Jahren füttere ich meine Hunde roh, aber jeder war anders, deswegen mache ich das ja auch. Ich hatte Hunde, die hatten einen Magen wie ein Mülleimer und eine Verdauung wie ein Uhrwerk und welche, die waren empfindlicher und haben nicht alles vertragen. Da muss man halt nach und nach rausfínden, was geht und was nicht geht. Deswegen mach ich mir da jetzt eher weniger Sorgen.
    Die unkontrollierte Fresserei von Frau Schmitt macht mir da mehr Sorgen, da weiss ich halt nicht, was und wie sehr das die Verdauung durcheinander bringt. Daran arbeiten wir aber.


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    Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg im Kampf gegen den Durchmarsch und gegen das Staubsaugerdasein. ;)


    Oh, danke, die guten Wünsche können wir wirklich gut gebrauchen. ;)

    Frau Schmitt und ich treffen jeden Tag ganz viele Hunde. Einige sind angeleint, einige nicht. Frau Schmitt leine ich nur an, wenn ich den anderen Hund nicht kenne und der angeleint ist. Sonst darf sie herumhüpfen wie es ihr beliebt und wenn der andere Hund mitmachen will, saust sie mit dem dann um die Wette.