Beiträge von Tanja&Jamy

    Zitat

    er wird groß und ist ein elefant im porzellanladen


    :gut: genau so einen hab ich auch daheim...


    Meiner haart allerdings enorm, besonders im Herbst und Frühling, allerdings erst seit er etwa ein Jahr alt ist und es sind teilweise ganz schön fiese Haare (vor allem die weiche Unterwolle)... Wenn man allerding eine Haarphobie hat sollte man generell überlegen einen Hund anzuschaffen, denn die sind irgendwie überall zu finden. Wer da allerdings kein Problem mit hat und sich nicht vorm saugen scheut wird auch bei einem Labbi kein Problem damit haben :)


    Ansonsten kann ich nur sagen, dass Labbis super Hunde sind, die sich prima als Familienhunde und aufgrund ihrer Verträglichkeit (für die man aber auch etwas tun muss - es gibt auch die genauen Gegenteile) als Begleiter für überall eignen! Allerdings wäre ich vorsichtig mit dem Titel "Anfängerhund", als der er ja des öfteren bezeichnet wird. Es ist ein Jagdhund und benötigt genauso Erziehung und Beschäftigung wie jeder Hund. In einem Retrieverbuch habe ich mal eine schöne Beschreibung gelesen:


    "Retriever sind leicht zu erziehen - aber auch genauso leicht zu verziehen" ...


    ... und ich finde da ist ne Menge dran.


    Mich würde vor allen interessieren was aus der Geschichte geworden ist, der Thread ist ja schließlich schon von Februar!


    Liebe Grüße,


    Tanja & Jamy

    Hallo Sylvia,


    was für ein Hund ist es denn? Also mein Labi geht auch ohne weiteres bei diesen Temperaturen draußen schwimmen, ist aufgrund seines Fells auch kein Problem. Man sollte nur darauf achten, dass er danach in Bewegung bleibt, dann zuhause schön abtrocknen und vor dem Kamin legen :wink: .


    Kommt aber natürlich auf den Hund an, deine Frage zum Bremer Hallenschwimmen kann ich dir leider nicht beantworten.


    LG Tanja

    Das ist natürlich ne super Sache mit einer Gruppe zu laufen. Leider klappt das bei mir nur maximal einmal die Woche... Die restliche Zeit bin ich dann abends alleine unterwegs. Meine Angst im Dunkeln hab ich mittlerweile fast verloren, früher war ich ein riesen Angsthase sobald es gedämmert hat :shock:


    Darf bloß nicht drüber nachdenken was in dieser Welt alles so passiert...


    Außerdem hab ich ja einen großen gefährlichen Hund dabei :wink:


    daggi: Die Tempertur liebt Jamy auch über alles, macht mir auch nicht wirklich was aus, nur diese blöde Dunkelheit...


    LG Tanja

    Hallo Leute,


    nun ist die kalten Jahreszeit wieder da.... :buhu: :dagegen:


    Dabei bleibt es ja nicht aus, dass einige der täglichen Spaziergänge im Dunkeln stattfinden . Wie sehen die denn bei euch so aus? Geht ihr auch bei Dunkelheit in den Wald, wohin weicht ihr aus? Lasst ihr die Hunde frei? Oder lastet ihr die Hunde vermehrt mit Kopfarbeit aus?


    Bei mir fällt die große Runde im Moment - bedingt durch die Arbeiteszeiten - in die absolute Finsternis... Bisher habe ich es dann immer so gemacht dass ich aufs Feld gefahren bin, da man da zumindest noch den Weg ohne Probleme erkennen kann... Auch der Hund bleibt durch die helle Farbe und ein Blinklichten sichtbar. Je nach Gebiet lasse ich ihn frei laufen oder an die SL. Allerdings sind Spielchen und Training auf dem Spaziergang nicht so der Hit :tear:


    Ich will wieder Sommer! :flower:


    Mich würde mal interessieren wie ihr das so handhabt und freue mich über Antworten :freude:


    Liebe Grüße,


    Tanja & Jamy

    Zitat

    Dazu fällt mir direkt folgende Frage ein: Wie kann man das "selbstbewusstsein" eines Hundes eigentlich aufpolieren?


    Indem du ihn immer wieder vor neue Aufgaben stellst, für die er zwar etwas tun muss, die aber gut zu schaffen sind. Dann wird der Hund überschwenglich gelobt und ihm somit gezeigt, dass er seine Aufgabe gemeister hat.


    Außerdem gibst du ihm Selbsbewusstsein, indem du mit gutem Beispiel vorran gehst, ein selbstbewusster "Rudelführer" bist und er dir vertrauen kann, so frei nach dem Motto "mit dem Chef kann mir doch gar nix passieren"! :lol:


    LG Tanja

    Hallo Tanja,


    hat dir denn deine Trainerin gar nicht erklärt wie du damit umzugehen hast? Am einfachsten ist es, du lässt es dir in der nächsten Trainingsstunde mal zeigen, dafür hast du sie doch :schlaumeier:


    Oder wühl dich mal durch die Suche des DF, da kannst du dich auch im Vorraus schon ein wenig einlesen, gibt jede Menge interessante Themen rund um die SL :bindafür:


    Liebe Grüße,


    Tanja & Jamy

    Zitat


    Erstmal mußt du die Frage klären, warum Sam am Ende des Spazierganges nicht kommt. Nimmt er dich einfach nicht Ernst, läßt dich gnadenlos im Regen stehen und kaspert durch die Gegend, solange er will (Frauchen wartet schon und sie hüpft so schön rum :clowm: ) !
    Oder hat er das letzte „Einfangen“ in so schlechter Erinnerung, weil du immer genervt bist, ungerecht wirst und ihn (übertrieben gesagt) meckernd und lieblos ins Auto verfrachtest ?


    :gut:


    genau das ist es ja. Irgendwie reden wir hier über 2 verschiedene Dinge...


    Man muss ganz klar unterscheiden was der Hintergrund für das nicht kommen ist:


    - Ungehorsam oder
    - Angst


    stadionkatze1986: Bei dir hört es sich so an, als hat dein Huskymix einfach manchmal anderes im Kopf als sofort zu dir zurück zu kommen, findet es halt gerade interessanter seine Umgebung zu erkunden... Das ganze ist mit konsequentem SL-Training gut in den Griff zu bekommen, der Hund muss einfach lernen, dass er immer (!) zu Frauchen kommen muss, wenn gerufen wird - und zwar beim Ersten mal! Ein Hund der das nicht verstanden hat wird erst gar nicht von der Leine gelassen. Natürlich kann es bei jedem mal vorkommen, dass der Hund nicht sofort kommt. Dann darf auf keinen Fall weiter gerufen werden, dadurch lernt er nur, dass er eben nicht sofort kommen muss, du wartest ja eh... Laufe einfach in die andere Richtung weg, wenn es öfter vorkommt frische das Komm-Training auf!


    Und ja, auch mit einer Schleppleine kann der Hund sich austoben. Er ist ja quasi frei und kann in der Gegend rumstreunern, allerdings nur in einem begrenzten Radius und mit dem Vorteil, dass der Mensch den Einfluss auf den Hund zu keiner Zeit verliert.


    Ist es hingegen die Angst oder Unsicherheit eines Hundes, der ihn davon abhält zu Frauchen zu kommen, ist der Ansatz viiiel früher zu setzen. Aber auf jeden Fall muss vermieden werden, dass solche Situationen sich häufen, wie staffy das schon gesagt hat: Leine!


    Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken :gruebel:


    LG Tanja

    Zitat

    Er ist wie in einem Halbkreis um mich rum und saß dann aber im Gebüsch. Man hat gemerkt, er will mittlerweile zurück, traut sich aber nicht.


    Als ich ihn gegen Ende gestern im nahen Gebüsch gesehen habe schnüffelte er zwar auch am Boden rum, aber ich denke nicht, dass es ein total lockeres, und gelöstes, "ich-freu-mich-ja-so,-dass-ich-hier-rumrennen-kann-"Geschnupper.


    Also für mich sieht das ganze so aus als wäre dein Hund extrem unsicher. Was sagt denn seine Körpersprache noch? Wenn es so ist, wäre das auf jeden Fall ein Ansatzpunkt. Arbeite an seinem Vertrauen zu dir und an seinem Selbsbewusstsein. Und natürlich vor allem an eurer Bindung. Du hast ja bereits geschrieben, dass du ihn aus schlechten Verhältnissen hast, keiner weiß was in dieser Zeit geschehen ist...


    Wenn sich eure Bindung stärkt (versuche es doch mal über die Suchfunktion in diesem Forum) und es sich wirklich um ein Angstproblem handelt wird sich alleine dadurch eine Besserung einstellen.


    Nehme doch auch mal auf einen eurer Spaziergänge einen Trainer mit, der kann dir dann z.B. auch sagen ob deine Körpersprache sich verändert zwischen dem Abrufen unterwegs und am Ende. Auch das könnte deinen Hund verunsichern, da er ja auch sehr sensibel auf dich zu reagieren scheint. Selber merkt man so etwas meistens gar nicht, ist immer der Hammer was ein Hund alles wahr nimmt...


    Zitat

    Sam ist auch nicht blöd oder so, er kann schon einige Kommandos und wenn wir alleine sind und er merkt, dass es mir ernst ist hört er super gut. Dann kann er "komm", "sitz" und "bleib". Ich entfern mich dann ein paar Meter und es geht von vorne los: "komm", "sitz", "bleib"... und nochmal...
    Aber eben nicht im Wald. Nicht in dieser Situation wenn wir spazieren sind.


    Das hat nichts mit blöd sein zu tun, das ganze ist ein langer Lernprozess. Was ein Hund in der Wohnung beherrscht kann er nicht automatisch auch draußen. Fange doch einfach an ein paar Grundkommandos (ganz von vorne aufbauen) mit ihm auch im Wald zu trainieren und beginne damit als hättest du einen Welpen vor dir.


    Zitat

    Den Gedanken mit der Schleppleine habe ich auch gehabt. Ich werde das wohl mal probieren. Ich weiss nur nicht genau wie das gehen soll. Wenn er mit Diego durch das Unterholz tobt wird sich die Leine doch sicher verheddern... ?!


    An der Schleppleine sollten die beiden nicht spielen und auch nicht im Unterholz toben. Daher der Vorschlag, dass du zum Spielen in ein eingezäuntes Gebiet (euer Garten?) ausweichst.


    LG Tanja

    Hallo Troublebabe,


    dass dir die Spaziergänge so keine Freude machen kann ich gut verstehen :streichel:


    Wie genau sehen denn die Situationen aus in denen er nicht auf dein rufen reagiert, sitzt er verängstigt irgendwo und beobachtet dich oder streunert er in der Gegend rum und freut sich seines Lebens? Du hast gesagt füher wäre er auf dein Rufen gekommen, wie sieht es denn jetzt aus wenn ihr alleine unterwegs seid? Zeigt er bei Tageslicht das gleiche Verhalten wie im Dunkel?


    Ich auf jeden Fall mal folgendes probieren:


    1) Kaufe für deinen Hund ein Blink-/Leuchthalsband (gibts fast überall, schon unter 10 €) oder etwas in der Richtung damit du Sam auch im Dunkeln siehst.


    2) Binde die beiden Hunde auf keinen Fall zusammen! Bis das Problem gelöst ist würde ich deinen Hund erstmal an der Schleppleine lassen, zum Spielen und Toben kannst du mit den beiden ja ein eingezäuntes Gelände oder ähnliches aufsuchen...


    Erzähl doch noch ein bisschen mehr über die Situationen!


    Liebe Grüße,


    Tanja und Jamy

    Also ich fahre einen A3 und in dem hat der Hund (Labrador) mehr als genug Platz im Kofferraum. Die Kofferraumklappe habe ich natürlich runter gemacht :wink:


    Die Fläche ist auch zum liegen ausreichend und durch die Tiefe kann er ohne sich ducken zu müssen sitzen und aus dem Fenster schauen.


    Vorher ist er 1 Jahr lang im Polo mitgefahren, hat eigentlich auch gereicht.


    Rücksitz wäre für mich persönlich nichts: heller Hund in dunklem Auto... Es reicht schon wenn der Kofferraum weiß ist :lol:


    Also ich denke dass du auch mit einem Golf auskommen würdest, vorrausgesetzt du planst nicht auch eine große Urlaubsreise mit 4 Personen und Hund damit zu unternehmen,


    LG Tanja