Beiträge von Tanja&Jamy

    Anij: süße bilder :freude:


    ich bin nur noch ein bisschen am zweifeln, ob ich dem hund auch wirklich einen gefallen tue ihn mit in den süden zu schleifen. Oder doch lieber Dänemark? :blume: bei mir macht sich im moment die totale unentschlossenheit breit.


    Was ich suche ist ein Ort, an dem man schön baden kann (Juni), keine überfüllten Massenstrände hat, sondern eher einen schönen Bereich für sich (Bucht, Seeabschnitt, was auch immer) damit sich keiner durch 6 Mädels mit Hund (nur einer!) gestört fühlt :freude: und wir jede Menge spaß haben können. Aber auch in keinem Gebiet wo abends totale tote Hose ist. Na ihr wisst schon. Einfach schöner Relax-Fun-Urlaub...


    Also weiter her mit euren Erfahrungen!


    Danke :flehan:

    Hallo,


    ich bin gerade dabei meinen ersten Sommerurlaub mit Hund zu planen und hoffe dabei auf eure Unterstützung :freude:


    Und zwar möchte ich gerne Anfang Juni mit ein paar Freundinen und meinem Labbi in den Süden fahren. Dabei dachte ich z.B. an Kroatien. Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Land und Hunden? Sind sie an den Stränden erlaubt (soweit ich mich noch an früher erinnere gibt es da doch sehr viele einsame Buchten, wäre doch dann für Hund ideal...) und auch in den Restaurants und so willkommen? Wir dachten da an ein schön gelegenes Ferienhaus. Laut meinen Internetrecherchen gibt es dort auch einige schöne Häuschen, in denen Hunde erlaubt sind... Hat vielleicht sogar jemand einen Tipp für ein schöenes Gebiet/Haus?


    Oder gibt es sonst irgendwelche südlichen Länder, die ihr empfehlen könnt?


    Oder ist es vielleicht für den Hund gar nicht so schön in diesen warmen Ländern, auch wenn man den ganzen Tag am Wasser verbringt (also das Wasser würde ihm bestimmt gefallen :wink: )?


    Was ist mit der doch recht langen Autofahrt. Ist das für einen Hund, der an sich überhaupt keine Probleme mit dem Autofahren (natürlich mit Klima) hat zu viel Stress? Wollten eventuell eine "Zwischennacht" in Österreich einlegen...


    Würde mich über eure Meinungen und Tipps sehr freuen!


    LG Tanja

    Hallo Fories,


    ich bin auf der Suche nach einem guten Buch über die Sprache der Hunden, Kommunikation, Hunde besser verstehen usw....


    Da die Auswahl da ja recht groß ist würde ich mich über Empfehlungen von euch sehr freuen!


    Danke schonmal :freude:

    Hi RVL1977,


    vielen Dank für deine informative Antwort! Regt mich gerade sehr zum nachdenken an :freude:


    In der Wohnung ist er ja sehr anhänglich, nur die Prioritäten draußen müssen sich noch ändern :runterdrueck:


    Bin ja schon fleißig dabei Bindungsübungen zu machen (Handfütterung, alle möglichen Übungen und Spielchen)... Auf seine (eindeutigen) Aufforderungen bin ich von vorneherein nicht eingegangen, ich glaube bei mir sind es eher diese kleinen unbewussten sachen...


    Werde das alles versuchen umzusetzen und gleich anfangen an meiner Coolness zu arbeiten :lol:


    LG Tanja

    Hallo Tobi,


    heißt dein Labbi zufällig Jamy? :lol:


    Als ich gelesen habe was du da geschrieben hast, dachte ich sofort "Dass kenne ich doch irgendwoher...". Mein Labbi (12 Monate, Rüde) verhält sich ähnlich. Sehr verschmust war er noch nie, spielen ja, mal kurz, aber dann kommt garantiert bald was interessanteres, dass erst mal untersucht werden muss. Egal wie sehr ich versuche mich interessant zu machen...Obwohl ich sagen muss, dass er in der wohnung sehr schön und auch ausdauernd mit mir spielt, aber da kennt er ja auch schon alles in und auswändig...


    Wenn ich ihn längere Zeit ignoriere hab ich eher das Gefühl, dass er sich dann einfach mit sich selber beschäftigt und fertig. Dabei habe ich dann immer Angst, dass wir uns zu sehr "auseinander leben" (mir ist jetzt kein anderes wort eingefallen, ihr wisst schon was ich meine :wink: ) und er einfach immer mehr sein ding macht!?!


    Ich kann gut nachvolziehen wie du dich fühlst und bin echt froh, dass du den thread aufgemacht hast... Ich denke schon die ganze Zeit darüber nach, was ich falsch mache... Da gehen einem echt sachen durch den kopf...


    LG Tanja

    also einfach stehen zu bleiben hilft bei ihm nicht. Normalerweise passt er zwar immer schön auf wo ich so bin und was ich so mache, aber in den Momenten des Jagens ist ihm das wohl latte...


    schleppleine werde ich auf jeden fall einsetzen, die nächste zeit geht es erst mal überhaupt nicht von der leine beim spazieren gehen. Aber das Jagen zu keinem Erfolgserlebnis werden zu lassen ist eine Sache, ihn aber davon wegzubringen die andere... Kann jemand die Futter-Dummy-Geschichte mal genau erklären? Danke...


    Ich kann auch noch nicht so ganz unterscheiden welches Verhalten unterbunden werden muss und welches nicht. Manchmal schnüffelt er einfach ein bisschen an den Gräsern, dann verfolgt er mal gemächlich eine spur im schnee, lässt dann nach nem meter oder so wieder davon ab und schnüffelt woanders und dann halt diese sprints ins unterholz und auch mal irgendwas dazwischen (augeregt 2 meter in den wald gelaufen, dann wieder zurück zu mir - auch ohne rufen - dann woanders geschnüffelt)!? ich hoffe ihr wisst was ich damit sagen will :wink:


    Sleipnir : *neid* :winken:


    LG Tanja

    Vielen Dank für eure schnellen Antworten!


    Verena: schleppleine habe ich seit es das letzte mal vorgekommen ist immer dran. Bisher allerdings ohne das von dir beschriebene Ersatzverhalten. Könntest du das etwas näher beschreiben?


    Wird durch die Schleppleine nur der Erfolg verhindert, sodass sich das Verhalten nicht weiter durch die positive Bestärkung durch das Jagen ausbauen kann? Oder soll der Hund so auf eine andere Sache konditioniert werden, dass er irgenwann (ohne Schleppleine) bei interessantem Geruch eine andere Aktion zeigt? Meintest du das in etwa mit Ersatzbeute? Wie genau gehe ich dabei vor?


    Sleipnir: den Hund vor dem lossprinten abzurufen ist schwierig, da er es ja zuvor nicht ankündigt und mein näschen nicht so gut ist wie seins :wink:

    Hallo Fories,


    ich weiß, dass es das Thema "jagen" jetzt schon des öfteren in diesem Forum gegeben hat. Habe auch mal rumgestöbert, aber keine richtige Lösung auf mein Problem gefunden, daher versuche ich es mal zu beschreiben...


    Ich weiß ehrlichgesagt nicht mal ob die Überschrift stimmt, das Verhalten ist folgendes:


    Wir gehen gemeinsam im Wald spazieren und mein Hund (Labrador, 1 Jahr) scheint plötzlich einen Geuch zu orten. Ich weiß nicht, ob es eine Spur oder nur ein Geruch ist (ich denke allerdings eher letzteres...), auf jeden Fall sprintet er dann los und nimmt um sich rum nichts mehr war. Ansprechbar ist er in diesem Moment nicht mehr und auch ein Rufen würde er ignorieren, sodass ich es erst gar nicht versucht habe. Bisher habe ich mich so vehalten, dass ich sobald er losgesprintet ist ein lautet "Pfui" in seine Richtung gerufen habe und in die entgegengesetzte Richtung davon gerannt bin (deutlich hörbar indem ich ein wenig lauter getrampelt habe als beim normalen Laufen...). Im Normalfall kam er dann auch nach ein paar Sekunden, wenn er es realisiert und anscheinden kurz überlegt hat (er starte erst kurz in meine Richtung bevor er mir hinterher rannte), es kam aber auch schon vor, dass er dieses "Etwas" was so gut gerochen hat, erst verspeist hat und mir dann hinterher kam. Dem Geruch nach war es Katzensch**ße oder etwas in der Richtung :help:


    Hat jemand eine Idee, wie ich dieses Verhalten unterbinden kann? Da es nichts optisches ist, dem er hinterher hetzt, kann ich auch nicht schneller reagieren als er, indem ich das "Opfer" vor ihm erkenne...


    Das laute Wegrennen scheint ihn zwar dabei zu unterbrechen, aber ich denke nicht, dass es ihn das nächste mal davon abhält wieder einen Abstecher ins Unterholz zu machen...


    Ist sein Verhalten auch eine Form des Jagens? Was kann ich tun, damit es erst gar nicht soweit kommt, er dieses "Gerüchen hinterher jagen" sein lässt? Oder sollte es mein Hauptziel sein ihn aus dieser Situation abrufen zu können?


    Bin für jeden Tipp dankbar,


    LG Tanja

    Hallo,


    ich habe meinen Labrador die Treppen hoch und runter getragen bis er 9 Monate alt war und ich ihn dann wirklich nicht mehr geschafft habe... Bei uns ist es allerdings 1 Stockwerk und nicht nur 6 Stufen. Ich würde ihn versuchen zu tragen, bis er dir anfängt zu schwer zu werden und ihn dann laufen lassen. Wichtig ist vor allem, dass du ihm beibringst die Stufen langsam zu gehen und nicht zu rennen oder mehrere auf einmal zu nehmen.


    LG Tanja