Hallo Shanty,
deine Beschreibung könnte durchaus auf eine Wirbelsäulen-Erkrankung passen - mit meinem Labbi habe ich gerade das gleiche durch...
Von einer Verkühlung habe ich noch nie etwas gehört (was natürlich nichts heißen muss) aber die von dir beschriebenen Symptome können von den unterschiedlichsten Krankheiten kommen:
Bandscheibenvorfall, Cauda Equina, Entzündung des Zwischenwirbelraumes sind nur einige davon.
Das Alter des Hundes spielt dabei keine große Rolle. Da die Behandlungsarten je nach Krankheit sehr unterschiedlich sind, ist es wichtig möglichst frühzeitig die Ursache zu finden und zu behandeln! Im schlimmsten Fall kann es zu knöchernen Veränderungen der Wirbelsäule oder Schädigung der Nerven kommen. Aber ich will dir keine Angst machen, es gibt gute Möglichenkeiten dem Hund zu helfen und wieder ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen :umarmen: - wenn die Diagnose erstmal feststeht.
Was wurde deinem Hund denn gespritzt? Schmerzmittel? Dabei besteht immer die Gefahr, dass der Hund Bewegungen macht die ihm nicht gut tun bzw. die er ohne Schmerzmittel meiden würde...
Eine eindeutige Diagnose wird durch Rötgenbilder (evtl. mit Kontrastmitteln), CT und/oder MRT gestellt. Röntgenbilder können auch ohne Narkose gemacht werden.
Diego wünsche ich gute Besserung!
LG Tanja