Beiträge von niklas210705

    Ich weiß gar nicht so recht wie ich es beschreiben soll.


    Seit gestern röchelt Ambra mehrmals am Tag.
    Es ist ein Mix zwischen Husten und Röcheln (es hört sich so ähnlich an, als wenn wir Menschen, naja Ro... hochziehen)


    Sie macht das wenn sie wach ist und auch wenn sie schläft, so etwa 5-6 mal am Tag, für einige Sekunden. (Für mich ist es wie Minuten, weil es mir Angst macht)
    Draussen ist es mir allerdings noch nicht aufgefallen.



    Kennt jemand von Euch dieses Problem? Was kann das sein? :help:


    Wir waren die letzten Tage schwimmen, aber wie ein "normaler" Husten hört es sich eigentlich nicht an. :flehan:

    Ich habe das Gefühl die Diskussion hat sich extrem hochgeschaukelt und das Verhalten meines Hundes wird meines Erachtens, vielleicht lag es auch an meiner Berichterstattung, sehr extrem dargestellt.




    Ambra beutelt nicht tagtäglich die Leine und sie beisst auch nicht tagtäglich in meine Waden. Es ist einige Male vorgekommen und ich wollte lediglich wissen, was ich dagegen tun kann. Mittlerweile wird es so dargestellt, daß ich meinen Hund nicht unter Kontrolle habe, in meinem privaten Umfeld etwas im Argen liegt etc.


    Sorry, aber das geht mir zu weit und von meiner Seite breche ich diese Diskussion ab und das hat nichts mit beleidigt sein zu tun!!!


    Im übrigen sind wir in einer Hundeschule, ich wollte von hier aus halt mal alternativ Vorschläge haben, um für uns den richtigen Weg zu finden.

    @ Pepples:


    Was genau sollte bei uns im Argen liegen?


    Ich habe hier so gut wie möglich unser Zusammenleben beschrieben und glaube nicht, das ich so auf dem falschen Weg bin.


    Übrigens kommt von Dir auch kein konkreter Tip.


    Wenn keiner mehr weiter weiß ist es die Inkonsequenz oder andere Dingen liegen im Argen.


    Aber ganz ehrlich: Diesen Schuh ziehe ich mir nicht an, denn der paßt mir nicht.




    Es ist wie beim Doktor. Man hat Schmerzen, die Ärzte wissen nicht weiter, dann sagen wir mal ist die Psyche.....

    Ich bin nicht so die große Schreiberin, daher immer relativ kurze Texte.


    @ Cebo:
    Ich stimme mit Dir in Sachen Erziehung überein.


    @ Smigi:
    Theorie und Praxis.....


    - Sicherlich können wir strategisch denken und planen. Dennoch sind Hunde keine Maschinen und vorallem Situationen somit meiner Meinung nach sehr schwer planbar.
    Ich denke nicht, das es Sinn der Sache ist, das ich mich in meiner freien Zeit hinsetze, überlege, was könnte passieren wenn...., wie könnte Ambra reagieren wenn...., wie könnte mein Sohn reagieren......
    Und dann am besten alles noch auswendig lernen, damit ich es in der evtl. eintretenden Situation auch sofort parat habe. Na ich weiß nicht.


    - Thema Kind. Ein 11 Monate altes Kind kommt sehr wohl überall hin wo es hin will, es sei denn ich schließe meinen Sohn ein. Er krabbelt, zieht sich an allem hoch und macht seine ersten Schritte.
    Und ich bin nicht gewillt weder Hund noch Kind wegzusperren, denn Ambra gehört mit zu unserer Familie
    "Während die beiden Königkinder nicht zusammen sind hecke ich einen Plan aus" Sorry, utopisch und zeigt mir, das Du noch keine Kinder hast...


    Kind und Hund sind meist zusammen und das auch problemlos. Ambra wird im Beisein meines Sohnes gestreichelt, gefüttert und es wird mit ihr gespielt. Auch mein Sohn spielt mit ihr in meinem beisein und sie liegen zusammen auf ihrer Decke. Sie ist zwar manchmal etwas stürmisch, was mein Sohn nicht so klasse findet, aber das ist ok. Denn beide müssen lernen.


    Mein Sohn und Ambra sind nie alleine in einem Zimmer.



    Deine Ausführungen hören sich alle ganz toll an. Demnach dürfte es keine auffälligen Hunde geben, wenn man mit leckerer Fleischwurst die Hunde trainiert hat.
    Aber wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben wurde, nicht jeder Hund ist gleich. Und bei jedem Hund braucht man andere Maßnahmen.


    Auch ich habe leckeren Blättermagen oder frische Herzen dabei, nur allein damit krieg ich aber nicht die Dominanz meines Hundes in den Griff. Ich bin der Meinung sie sucht ihren Platz/ihren Rang und schreit förmlich nach Grenzen. Genauso wie pupertierende Kinder.


    Ich weiß nicht, wie man einen Hund nur über positive Verstärkung erziehen will.
    Bitte gib Du mir einen konkreten Tip, wie Ambra das Leinebeuteln, das Fersenbeissen und das mich anbellen unterläßt. Wie gesagt mit "Nein" und ignorieren ist es nicht getan.

    Ich bin der Meinung, das ich soweit alle Regeln einhalte, um ihr zu zeigen, das ich hier das sagen habe.


    - sie bleibt vor der Türe sitzen, wenn ich bzw. wir reingehen. Bei ok, darf sie kommen
    - ab- und anleinen, nur im "sitz", loslaufen bei OK
    - Strasse immer "sitz"
    - Couch und Bett sind tabu
    - wenn ich z.B. putzen möchte schicke ich sie auf ihren Platz. Kommando "Decke" kennt sie. (ab und an probiert sie aufzustehen, aber nach 2-3 Versuchen, akzeptiert sie das)
    - sie muß vor ihrem Napf absitzen und auf Kommando OK darf sie fressen
    - Badezimmer und Kinderzimmer sind Tabu-Räume (hält sie mittlerweile auch ein). Ab und zu ist das Spielzeug meines Sohnes verlockend, aber sobald ich sie rausschicke, akzeptiert sie das auch.
    - ihr fressen bekommt sie erst nachdem wir gegessen haben, bzw. ich esse erst n snack vor ihren Augen
    - wenn sie frisst, sag ich aus und nehme ihr hin und wieder den napf weg. alles problemlos


    Das sie irgendwann Angst vor meiner Hand bekommt, das denke ich nicht. Ich habe sie einmal unterworfen und es soll sicherlich nicht die Regel werden. Außerdem bekommt sie mind. eine Mahlzeit über Handfütterung, so das sie meine Hand mit etwas positivem verknüpft.

    @ shoppy:


    es geht nicht darum das der Hund unterworfen wird, wenn er nicht "vernünftig" an der Leine läuft oder mal reinbeisst.


    Es geht darum, das sie die Leine beutelt, mich anbellt und anknurrt, wenn ich "aus" sage.
    Das Wort "Aus" kennt sie bereits, denn es funktioniert bei allen Gegenständen. Auch bei der Leine. Nur, das sie damit dann nicht einverstanden ist und bellt und knurrt.


    Zum anderen geht es ums in die Fersen beissen, auch bei meinem 11 Monate alten Sohn. Dem kann ich nicht sagen, einfach ignorieren.


    Ich habe auch nicht stets neue Methoden ausprobiert, sondern stets versucht ihr mit einem "Nein" und ignorieren klar zu machen, das ihr verhalten falsch ist.
    Wenn dies aber keine Wirkung zeigt, dann muß ich einen anderen Weg gehen.


    Welchen schlägst Du mir vor, wenn es nicht der Weg der Unterwerfung sein soll?
    Ich bin für jeden Tip dankbar und werde mir Gedanken machen.

    Erst einmal vielen herzlichen Dank für Eure Beiträge.


    Es ist sicherlich schon so, daß mich die verschiedenen Meinungen schon sehr irritieren. Insgeheim hofft man ja, wenn man hier ein Problem zur Diskussion stellt, daß man den absoluten Tip erhält, der alles in Lot bringt.


    Klar, ist völlig utopisch.


    Nun ja, ich habe schon in der ersten Woche gesagt, daß Ambra sehr dominant ist. Es wurde von allen möglichen Seiten, gewiss auch Leute, die keine oder wenig Hundeerfahrung haben, als "sie ist ja noch ein Baby" abgetan.


    Wie Smigi geschrieben hat, bin auch ich an einem Punkt angekommen, wo ich denke, das ich einfach mit "Nein", wegdrehen und ignorieren nicht weiterkomme. Aber auch der Schnauzgriff läßt sie kalt.


    Ich bin nun einen Schritt weitergegangen und habe sie unterworfen und siehe da, es hat Wirkung gezeigt.


    Das Leine beissen ist heute 2x vorgekommen und mit einem bestimmenden "nein" hat sie es auch gelassen. Ohne nachzubellen oder nachzuknurren. Ob das Thema nun vom Tisch ist glaube ich nicht, denn sie wird sicherlich immer nocheinmal testen.



    Ich habe aber nochmal eine Frage zum Thema bellen. Ich beginne ein Spiel mit ihr, sie bellt mich sofort an. Ich breche das Spiel ab.
    Deute ich evtl. dieses bellen falsch? Was denkt Ihr?