Ich bin nicht so die große Schreiberin, daher immer relativ kurze Texte.
@ Cebo:
Ich stimme mit Dir in Sachen Erziehung überein.
@ Smigi:
Theorie und Praxis.....
- Sicherlich können wir strategisch denken und planen. Dennoch sind Hunde keine Maschinen und vorallem Situationen somit meiner Meinung nach sehr schwer planbar.
Ich denke nicht, das es Sinn der Sache ist, das ich mich in meiner freien Zeit hinsetze, überlege, was könnte passieren wenn...., wie könnte Ambra reagieren wenn...., wie könnte mein Sohn reagieren......
Und dann am besten alles noch auswendig lernen, damit ich es in der evtl. eintretenden Situation auch sofort parat habe. Na ich weiß nicht.
- Thema Kind. Ein 11 Monate altes Kind kommt sehr wohl überall hin wo es hin will, es sei denn ich schließe meinen Sohn ein. Er krabbelt, zieht sich an allem hoch und macht seine ersten Schritte.
Und ich bin nicht gewillt weder Hund noch Kind wegzusperren, denn Ambra gehört mit zu unserer Familie
"Während die beiden Königkinder nicht zusammen sind hecke ich einen Plan aus" Sorry, utopisch und zeigt mir, das Du noch keine Kinder hast...
Kind und Hund sind meist zusammen und das auch problemlos. Ambra wird im Beisein meines Sohnes gestreichelt, gefüttert und es wird mit ihr gespielt. Auch mein Sohn spielt mit ihr in meinem beisein und sie liegen zusammen auf ihrer Decke. Sie ist zwar manchmal etwas stürmisch, was mein Sohn nicht so klasse findet, aber das ist ok. Denn beide müssen lernen.
Mein Sohn und Ambra sind nie alleine in einem Zimmer.
Deine Ausführungen hören sich alle ganz toll an. Demnach dürfte es keine auffälligen Hunde geben, wenn man mit leckerer Fleischwurst die Hunde trainiert hat.
Aber wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben wurde, nicht jeder Hund ist gleich. Und bei jedem Hund braucht man andere Maßnahmen.
Auch ich habe leckeren Blättermagen oder frische Herzen dabei, nur allein damit krieg ich aber nicht die Dominanz meines Hundes in den Griff. Ich bin der Meinung sie sucht ihren Platz/ihren Rang und schreit förmlich nach Grenzen. Genauso wie pupertierende Kinder.
Ich weiß nicht, wie man einen Hund nur über positive Verstärkung erziehen will.
Bitte gib Du mir einen konkreten Tip, wie Ambra das Leinebeuteln, das Fersenbeissen und das mich anbellen unterläßt. Wie gesagt mit "Nein" und ignorieren ist es nicht getan.