Beiträge von annia

    Danke für eure Antworten,
    leider mussten wir Sie gehen lassen. Wir haben Sie am Sonntag aus der Klinik geholt, da Sie dort keinen Tropf mehr bekommen konnte, da sie anschwoll. Aber nicht anfangen wollte zu essen, obwohl die Werte etwas besser waren am freitag. Die TA meinten sie wird nicht mehr.
    Wir haben den bis Montag abend versucht sie dazu zu bewegen etwas zu essen, das gemeine an der Situation war, dass sie auch noch in den Garten gehen ein wenig schnuppern konnte nicht nur dalag. aber nachdem sie gegen Montag abend aufgehört hat zu pullern und zu trinken wollte ich nicht mehr bis dienstag früh (unser Termin in der klinik) warten und bin abend zum tiernotdienst gefahren und habe sie eingeschläfert. der Tierarzt wollte zuerst nicht ohne die blutwerte zu sehen, aber dann hat er sie untersucht und gesehen das ohren und augen gelb sind, das muss im auto passiert sein zuhause waren sies noch nicht und sie wohl leberversagen hat. da hat er seine meinung sofort geändert - und es getan.


    ich bin so unendlich traurig, weil mein hund innerhalb von einer woche ganz plötzlich ohne vvorherige anzeichen von einem vitalen kerngesunden hund - eingegangen ist, und obwohl wir alles getan haben- was möglich war - einfach nicht zu retten war, und das mit nur 8 jahren wo sie topfit weite strecken mit uns zurückgelegt hat, nur ein graues haar hatte, verspielt wie zu welpenzeiten und man ihr das alter überhaupt nicht angesehen hatte.


    ich hatte zwei wochen urlaub mit ihr geplant gehabt, die ich ihr und mir komplett widmen wollte , und nun weiß ich nicht wohin mit mir- die wände zuhause sind mir zu eng und draussen war ich überall mit ihr gewesen.


    das ist jetzt lang geworden, aber ich musste das mal niederschreiben.
    Ich hoffe das euch das allen erspart bleibt in der weise einen hund zu verlieren und bedanke mich für eure Anteilnahme. annia

    Hallo ihr Lieben,
    nun war ich schön länger nicht mehr im Forum unterwegs, aber vielleicht erinnern sich noch ein paar Alteingesessene an uns. Ich hatte vor ein paar Tagen den Schock der Bauchspeicheldrüsenentzündung und das als Extremfall mit einer Bauchfellentzündung etc. Mein Hund hat letzte Woche Freitag erbrochen Galle und als Samstag morgen Blut darin war bin ich zu TA. Durchfall war auch da.
    Ich hatte den Hund zweimal bei einem normalen TA, der aber meine Hinweise zum aufgeblähten Bauch zwar angehört hat, er hat auch die Diagnose gestellt es könnte eine Infektion oder Die Drüse sein, auch Antibiotika in ner Spritze gegeben, uns dann aber unter dem Vorwand den Hund zu beobachten nach Hause geschickt. Nachdem am nächsten Tag immer noch keine Verbesserung war und mir der Bauch noch dicker vorkam, ging es zum Notdienst zur Tierklinik. Dort wurde endlich richtig untersucht Blut abgenommen, Röntgen gemacht, und am Tag darauf Ultraschall und auch ne Biopsie der Drüse, da Krebs nicht auszuschließen war. Mufa musste in der Klinik bleiben unter Dauertropf, Morphium etc. Sie muss bis Montag bleiben ihr geht es aber besser, ist nicht mehr so apathisch, und etwas weniger ängstlich, erkennt schon ein wenig das personal. Sie hat trotz ihrer Schnappgeschichte zu fremden, sich toll verhalten. Krebszellen wurden in der Biopsie nicht gefunden.


    So war etwas langer Vorspann für die die es sich durchgelesen haben?
    Ich weiß noch nicht ob die Drüse nach der Krankheit funktionieren wird, geschädigt oder beeinträchtigt. ich denke am Montag werde ich einiges erfahren- aber das ist ja noch ein ganzer Tag, und meine Gedanken kreisen um meine süße, sie ist erst 8 Jahre und ansonsten war sie immer gesund bis auf paar Scheinschwangerschaften.


    Wie kann ich sie zuhause unterstützen? Habt ihr Erfahrungen gemacht - wie die Hunde sich danach erholen? werden sie wieder die alten? Kann ein Hund mit Medikamenten mit einer geschädigten Drüse ohne schmerzen weiterleben? Gibt es Sachen die man garnicht tun sollte, futter welches gemieden werden sollte?
    Worauf muss ich mich gefasst machen? Sind Rückfälle unausweichlich?


    Ich hoffe ihr könnt mir etwas Mut machen, ich habe ein paar schwere Tage im ungewissen verbracht - bin gestern so erleichtert gewesen, dass es kein Krebs war, und nun habe ich natürlich immer noch Sorgen.


    LG Danke im vorraus Annia



    super so kanns nähmlich auch kommen.

    Zitat

    Also hier bei uns läuft seit einiger Zeit eine Frau mit einem Deutsch Kurzhaar durch die Gegend. Als der noch ein Welpe war, hab ich dämliches Schaf den Zwerg tatsächlich für einen Labrador gehalten und gut wars. Aber nun ist der fast ein Jahr alt, phänotypisch ziemlich klar zu erkennen und läuft im K9-Geschirr an der Flexi. Der Hund ist unausgelastet hoch zehn, geht alles und jeden an, kenne hier keinen schlimmeren Leinenpöbler. Dieser Hund tut mir wirklich richtig Leid. Obwohl er dreimal am Tag Gassi geht und genug zu Fressen bekommt, das ist doch kein Leben für einen Deutsch Kurzhaar. Wird der von "richtigen" Züchtern überhaupt an Nicht-Jäger abgegeben?


    Ich kenne die Frau nicht, aber ich sehe ihr jedes Mal ins Gesicht geschrieben, wie überfordert sie ist. Die Frage nach dem Warum drängt sich da förmlich auf. Werde sie mal fragen, wie sie zu dieser Rasse gekommen ist - sollte sich die Gelegenheit mal bieten. Meistens fliegt sie hinter ihrem Hund her an uns vorbei.



    Erste Frage:
    Du kennst die Frau nicht urteilst über Überforderung und Unterforderung des Hundes zum einen frage ich mich dann, weisst du ob die Frau etwas mit dem Hund macht vielleicht trainiert sie ihn, aber es klappt noch nicht oder sie macht fortschritte hatte aber bei euren treffen einen schlechten tag.


    ich möchte nicht wissen, was sich viele hundehalter gedacht haben als sie mich und meine problemkröte gesehen haben, wir hatten zu beginn einige probleme - auch mit menschen - und hatten zwischenzeitlich einen maulkorb drauf - was meinst du welche fragen ich mir anhören musste.


    mein hund ist glücklich und ich sage mal er ist ausgelastet - und ausgeglichen. nicht mit allem verträglich aber das gehört halt auch dazu wenn man ein solches exemplar behält und nicht beii ersten problemen abgibt.


    zweite frage:
    Kann es sein falls deine vorurteile doch zutreffen, dass die frau mit nem labbi, das gleiche problem hätte- ich habe genug an überfütterten und unausgelasteten - auch aggressiven labbis gesehen (sagen wir mal solche die nach deiner definition solche wären) denn persönlich kenne ich die halter und hunde nicht.


    können daher nur ganz normale dicke hunde gewesen sein ;)



    lg annia

    @ tixi6 : jain


    der mensch wählt eben zum Teil subjektiv- und über haben wollen. Ich stelle mal die polemische These auf das es sich ähnlich hat wie mit der Lebenspartnerwahl. Das hat eben auch selten was mit dem Realitätsdenken zu tun sondern mit vielen kleinen unterbewussten Sachen, wie Optik, sich riechen können, im besten Fall mit gemeinsamen interessen - ansonsten mit dem Spruch: Gegensätze ziehen sich an.


    Natürlich kann man im den Fall sagen ein bisschen Realitätsdenken ist da auch angebracht - aber wer hört schon drauf, wenns passiert =)


    Wenn wir wirklich ehrlich den hund nur nach den Lebensumständen aussuchen würden würden wir wohl alle bei der Begleithundegruppe landen- und die sind fast alle klein und wuschelig (brrr). Nicht mal der Labrador passt eigentlich als Jagdhund.


    Es geht mir einfach darum sich mal selbst zu hinterfragen - inwieweit die Entscheidung für den Hund wirklich objektiv war.


    und ich behaupte mal fein, dass einiges, wo man auf rasseprobleme hinweist ,von den leuten- hätten sie ne andere rasse gewählt - hätten sie womöglich andere probleme- behoben werden könnte, wenn sie sich mehr auf den Hund einlassen wollen würden. und die leute die sich nicht in der lage fühlen darauf einzulassen hätten warscheinlich bei einer Begleithundrasse das rassespeziefische viele Kläffen als Problem. Und nen Plüschhund muss man abstauben.


    und nicht zu vergessen, regen wir uns meist schon über hundehaltung auf, wenn sie nicht perfekt ist. aber wenn man global vergleicht, habens die meisten hunde hier noch ziemlich gut, auch wenn nicht perfekt.


    natürlich gibt es eine schlechte, gute, perfekte, katastrophale Wahlmöglichkeit oder den puren Zufall, für mich zählt was der Hundehalter daraus macht, und wenn gar nichts mehr geht, ob er bereit ist sich hilfe zu holen, oder dem hund im schlimmsten fall ein neues, besseres Zuhause zu finden.


    ich habe meine rassewahl oft hinterfragt - mein hund war nicht einfach, die rasse hat auch wohl einige ungewollten macken (die meine hündin natürlich alle geerbt hat) - aber im endefekt bereue ich es nicht, denn ich will se nicht missen. mir graut es aber vor der nächsten hundewahl, da ich mir im herzen eben nur diese rasse mir bei mir vorstellen kann - auch wenns eben nicht realistisch ist, und ich mich frage wie ich das problem dann löse. weil eben für einen jungen hund uuuuuuuuungllaublich viel zeit investiert werden muss, welche ich wohl nicht mehr haben werde.


    bis dahin geniese ich die terrorgurke und verfluche sie hin und wieder - sie kriegt aber oft den entschuldigungspassus - es liegt halt in ihrer natur.


    vielleicht hab ich es jetzt besser rübergebracht.
    lg annia

    Ich glaube der große Unterschied ist die Anwendung dieser Methoden.


    Kein Hund wird das Vertrauen endgültig verlieren wenn man in einer Notsituation (z.B.Hund will etwas angreifen) ihm in die Schnauze fasst oder ihn am boden fixiert. da es eben ein meist im affekt gestoppte handlung ist wird der hund es wohl verkraften (er hat ja auch mehr adrenalin dann). Ich denke als Notfallabbruch ist das wirksam.


    Das Problem allerdings, welches ich sehe ist das in Hundeschulen (zum die die ich damals leider kennenlernen durfte) das system als alltägliches "alpharollen" bestätigungsmittelverkauft wurde. Als die methode dem hund zu zeigen wer der boss ist. Alphawurf muss mindesten 1 x mal die woche durchgeführt werden vom welpen an - ob probleme oder nicht, damit der weiss wo sein platz ist. schnauzgriff sowieso. die leute sollten das bitte auch in der schule bei anwesenheit der anderen hunde üben. wisst ihr was das für ein stress für den hund ist bei anwesenheit von rudelfremden tieren in so eine position gebracht zu werden.
    Als ein bearded dann nicht wollte - hat der Ihm ja nur vom sehen bekannte trainer dies machen wollen und wurde gebissen :D so dass richtig blut floss. Die leider traurige reaktion des trainers war an dem müssen wir mehr trainieren :verzweifelt:


    ich bin aus der schule relativ schnell abgedüst - war leider so ca zwei monate dort - ohne die bösen methoden anzuwenden, weil ich der frau gesagt habe mein hund der verträgt sowas nicht. leider habe ich die wirkung nicht überlegt was meinem hund die anderen hunde erzählen bzw. kommunizieren können. ich bin dann dazu schnell übergangen nur den damals tollen abgezäunten trainingsbereich allein zu nutzen. nun bin ich aber auf mich sauer den platz in irgendeiner weise finanziel "unterstützt" zu haben und nicht gleich gegangen zu sein. nun gut man macht fehler.


    ich glaube ihr versteht was ich meine. Ein hund bei dem inn alltäglichen situationen zu solch massiven bedrängungsmethoden gegriffen wird die einfach nicht adäquat zur jeweiligen situation - bzw nur trainingsmittel sind - verliert denk ich egal wie wesensfest er ist- das vertrauen in unser verhalten. und dann wird auch die beziehung zu einem wesensfesten hund gestört werden - bzw. wohl nicht so sein wie man es sich wünschen sollte.



    lg annia

    also ich muss sagen- randbezirke sind super zur hundehaltung in berlin, allerdings sind die dann weiter von der uni entfernt. am rand hast du wälder, felder und seen , und leider die nervige erfahrung mit dem nicht immer glatt laufendem nahverkehr :)


    ich habe nie im zentrum gewohnt, deswegen kann ich dir nicht sagen welche bezirke dort toll sind - ich wohne in spandau und genieße, dass mir und dem hund viele unterschiedliche gassigebiete zur verfügung stehen . ich denke in den anderen randbezirken ist es ähnlich.oder man zieht an den rand des berliner sbahn rings - so nach dem motto an der grenze zum rand und zur stadtmitte.


    lg ania