Beiträge von annia

    hej,
    kennt das jemand ?
    konnte mich heut einmal wieder davon überzeugen, finds eigentlich komisch.
    Also meine Hündin ist ja sonst nicht um ein bellen verlegen, bellt als Aufforderung,
    bellt wenn sie etwas hört z.B. Nachbarshunde. Sie ist zwar kein vollkommner Kläffer, mag es anscheinend aber sich selbst zu hören.
    Aber wenn ich dann den Befehl "Gibt laut" sage, kriegt sie nichts aus sich raus. Sie weiss schon was sie machen soll und versucht es auch, es kommt ein Schnauf, oder uff raus.
    Ich weiss wirklich nicht, sie ist total bei der Sache und guckt mich an und möchte es ....
    und dann ein uff, hätts fast überhört, wenn ichs öfter einfordere kommt auch nur etwas halblautes raus, sonst hat sie so eine große Klappe, hier bedeutets scheinbar eine riesige Überwindung.


    kennt das Jemand von seinem Hund auch?
    Ich weiss ja nicht finde es aber als interessante Eigenart.
    Ania :)

    hi,
    nrw ist leider nicht meine Richtung,
    Ein Trainer kann ne super Hilfe sein, sofern es natürlich der Richtige ist.
    Ich bin an meine Trainerin über meine Hundeschule gekommen, die kannten sie persöhnlich und haben sie mir dann empfohlen.
    Musst mal gucken wie ausgeprägt das Problem ist, es kann natürlich sein dass eine normale Hundeschule helfen kann, aber die meissten bringen nur Grundgehorsam bei, obwohl es auch Schulen gibt die eine Problemhundegruppe führen.
    Die arbeiten aber in Gruppen, kann ein Vorteil aber auch Nachteil sein, ein Hundetrainer kann sich nur auf deinen Hund konzentrieren, ist dann aber auch teurer.


    wichtig bei einem trainer finde ich er darf mit einem ängstlichen Hund auf keinen Fall zu Starkzwang raten ( sollte er eigentlich gar nicht) , macht dann mehr kaputt als einem geholfen wird. Frage in Hundeschulen nach oder bei Tierärzten, die haben häufig zu Trainern in ihrer Umgebung Kontakt. Beurteilen musst du den TRainer dann aber selbst, ein guter wird dir genau erklären können was er vorhat. Es gibt ja leider sehr viele jetzt, auch nicht immer gute, das Risiko geht man aber bei jedem Rat ein welchen man annimmt, hab es zum Glück gut getroffen.


    Wünsch dir viel Glück, natürlich ist es für dich schwierig, wenn der Hund von nebenan dir unglaublich gut erzogen vorkommt und du viele Schwierigkeiten hast. Aber ich denke bis der Hund so war hat der andere ebenso hart arbeiten müssen wies nun vor dir liegt, hatte vielleicht ganz andere Probleme, jeder Hund ist halt anders und man muss akzeptieren dass er halt andere Probleme hat und dass man dann halt eben mehr arbeiten muss.


    Und trotz der vielen Arbeit und Nervenaufreibenden Situationen in der ich mich mit meiner Hündin befinde würde ich sie nicht gegen den besterzogensten Hund tauschen, ich will sie erziehen und keinen anderen Hund.


    Ania

    Hi,
    weiss selbst wie es ist einen ängstlichen Hund zu haben, aber meine wird dann sogar aggressiv,
    ich sage dir gleich es ist nicht einfach mit so einem Hund zu arbeiten, und es dauert bis man auch kleine Erfolge erzielt, also muss man wirklich bereit sein viel Arbeit zu investieren, und muss immer mit Rückschlägen rechnen. Aber wenn dann die Erfolge eintreten ist man glücklicher als wenn dein Hund es einfach gleich gemacht hätte, dann ist man halt unglaublich stolz! Also ich weiss ja nicht, wo du gehört hast, dass man einfach einen normalen Hund beim Züchter kauft und, woher willst du wissen das der nächste hund nicht ebenfalls Probleme macht. Hunde sind Persöhnlichkeiten und auch Züchter machen Fehler wie eine unzureichende Sozialisierung (war bei meiner wohl der Fall gewesen). Bei der Einstellung verdienst du einfach keinen Hund.


    Wenn du nicht bereit bist daran zu arbeiten, suche lieber ein gutes Zuhause für ihn, aber nicht an einen unerfahrenen Halter, so dass der Arme nicht wieder sein Zuhause wechseln muss. Wenn deine Aussage (mit dem neuen Hund) nur ein Ausrutscher war, und du doch was machen willst, hol dir proffessionelle Hilfe, man kann bei so einem Hund wirklich viel falsch machen, wenn man unerfahren ist, was später schwer wieder rauszutrainieren ist, weiss das aus eigener Erfahrung.


    Also musste das mal loswerden hat mich echt aufgeregt. Ania

    hi,
    ich musste meine frühere hündin auch wegen der Gesundheit öfters baden so vielleich 1 x im monat, wenns mit ihrer haut schlimmer wurde, wurde zusätzlich noch ein bestimmtes Hundeschampoo vom ta empfohlen,
    habe ansonsten aber gute Erfahrungen mit Penaten babyschampoo gemacht.
    war damals notwendig. das schampoo hat ihre haut nicht weiter gereizt, hat ihr wircklich gut getan.


    Mit meiner jetzigen habe ich dies problem nicht mehr, mit ihrem jahr hat sie noch kein schampoo gesehen, und sie wälzt sich gern in stinkenden dingen halt typischer Jagdhund mit dem ziel wie ne wildsau zu riechen.
    wird dann mit wasser und nem feuchten tuch oder lappen rausgewaschen, der geruch bleibt lokal für einen bis zwei tage, aber dann muss man auch richtig am haar riechen ums mitzubekommen, dann ist alles wieder beim alten, im sommer wäscht sich meine wasserratte dann sowieso selbst muss nur in die nähe eines gewässers ( ist einfach praktisch)


    also wie gesagt würd schampoo eigentlich nur aus gesundheitlichen gründen anraten,
    grüße ania :blume:

    hallo,


    also zuerst einmal ist der Hund beim Kontrollverlust eher sauer darüber dass er alleine bleiben muss nicht mehr im Mittelpunkt steht, und verschaft diesem Ärger dann freien Lauf.
    Trennungsangst ist wie gesagt durch Angst motiviert, der Hund weiss sich einfach nicht anders zu helfen.
    Mir ist klar die Auswirkungen auf die Wohnung sind die selben, aber man kann das Verhalten nicht auf die gkleiche Weise kurieren. Bin kein Spezialist, aber man muss den Unterschied feststellen bevor man es wegtrainiert.


    Wenn die Hündin ein Powerhund ist, kommt mir auch Langeweile in den Sinn. Sie ist auch halt erst 6 Monate alt, da machen die meisten Hunde noch ne Menge Blödsinn, wenn sie denn aleine bleiben muss, würde ich sie zuerst müde machen, alles wertvolle außerhalb ihrer Reichweite lagern, und ihr ein Spielzeug geben, mit dem sie sich lange beschäftigen kann. Der Ball ging ja in die richtige Richtung scheinbar hat sie sich ja auch damit beschäftigt, das sie sich darin verbissen hat, scheint dass das Spielzeug einfach das falsche war, wie wärs mit einem Büffelhautknochen oder einem Schweineohr?


    Grüße Ania

    Hallo,
    danke für die schnellen Antworten, bin wie gesagt noch nicht vollkommen entschlossen, was das barfen angeht, aber ich denke es hat einige Vorteile,
    was ich allerdings weiss ist, dass seit meine Hündin Normale gekochte Nahrung bekommen hat, jegliches Trockenfutter an Interesse verloren hat, möge es noch so gut an ihr Alter und so weiter angepasst sein.
    Ich finde das sagt schon alles darüber, ich meine wer von uns Menschen würde jeden Tag das gleiche Trockenfutter in Pellets mit dem gleichen Geschmack essen wollen. Ich finde Abwechslung ist sehr wichtig.
    Das kann man dem Hund mit natürlichher Kost viel besser bieten.


    Grüße danke noch mal für die Infos ania

    Hallo
    ich sehe, dass sich viele barfer unter euch befinden,
    Habe mich noch nicht vollständig informiert, im Moment koche ich für meine Hündin, habe dies auch jahrelang für meine andere getan.
    Was mich beim barfen interessieren würde ist, wie geht ihr mit der Krankheit um, die durch rohes Schweinefleisch verursacht werden kann? Tut mir Leid, mir fällt auf anhieb ihr Name nicht ein , aber ich weiss, dass sie tödlich ist.
    Aus diesem Grund hab ich nie roh gefüttert, ich kenne auch leider einen Hund der daran zugrunde ging.
    Gebt ihr barfer generell kein Schweinefleisch, oder woher bezieht ihr euer Fleisch?
    Mir ist auch klar das der Wolf rohes Fleisch ist, aber die Tiere, die er jagt sind wild, und nicht Nutzvieh, dass ja ganz was anderes ist (gerade bei den unterschiedlichsten Haltungsbedingungen).


    Man kocht auch nicht alles tot (aber zumindest ein paar bakterien), beim Kochen von Gemüse werden sogar manchmal erst viele Vitamine aufnahmefähiger gemacht.


    Versteht mich nicht falsch bin nicht generell gegen barfen, ich hab aber, wie ihr seht noch einige Bedenken.
    ania

    hallo,
    kenne das problem auch,
    meine hündin hält nichts von Fremden und hat jeden besuch für feinde gehalten.
    Arbeite mit einer hundetrainerin daran.
    Der Hund muss dann auf seinen Platz gehen, ich sollte meinen Hund ohne viele worte einfach dorthin verfrachten und am Anfang kann man sich noch neben ihn setzen und jeden Aufstehversuch unterbinden mit Ruhe und Konsequenz.
    Wie gesagt sollte der Besuch den hund am besten vollkommen ignorieren.
    Um das ganze zu erleichtern sollte deine süsse mindestens ein Halsband am besten mit einer kurzen Leine (Kurzführer, oder auch einfach Schnur) haben, damit du sie leichter zu fassen kriegst.
    Das hat bei uns super funktioniert, Mufa liegt so lange bis ich sie erlöse, und sie ist kein leichter Fall (schlechte Sozialisation im Welpenalter).
    Damit es richtig klappt haben wir sie auch ohne Besuch täglich für immer mal 10 min abgelegt, ist auch ne gute Unterordnungsübung.
    Versuch es mal vielleicht klappt es bei dir ja auch.
    ania

    sicher ist der verlust der rute für einen hund sehr schade, was die kommunikation angeht, gerade weil er ja daran gewöhnt war eine zu haben, aber wenns lebensgefährlich sein kann, würde ich sie amputieren lassen, er wird sich sicher anpassen können undvielleicht andere kommunikationsformen verstärken so dass er verstanden wird, meine vorherige hündin hatte leider noch einen kuppierten schwanz (war damals halt noch bei cockern üblich). Sie hat dann aber trotzen sehr viel ausdruckskraft halt mit vermehrter Bewegung des gesamten körpers, besessen, und hatte im ganzen leben keine schlechten vorfälle mit anderen hunden. also versteht mich nicht falsch ich bin totaler gegner von koupieren, aber möchte dir im schlimmsten fall mut machen,


    hoffentlich klappt es und das amputieren ist nicht nötig, halte dir fest die daumen. ania