Hallo,
würde auch erst das "Verwöhnprogramm" absolvieren, aber wenn ich die Leute kenne und wenn sie in der Nachbarschaft bei jemand Nettem bleiben kann, warum nicht? Würde sie schon ziehen und dann auch von anderen füttern lassen. wenn sie dort glücklicher ist und man kann sie doch sicher immer mal wieder sehen, ist ja dann nicht aus der "Welt".
Meine bald zwei 12jährigen, immer noch sehr agilen Miezen werden auch von Nachbarn gefüttert, seit ich vor 3 Jahren umgezogen bin. Muss sagen, dass mir das bedeutend lieber ist als dass sie sie treten u. mit Steinen nach ihnen geworfen wird, was ich im alten Zuhause erleben musste, inklusive (Fusstritt?) Kieferbruch. Zuerst kam sie mal 3 Tage gar nicht und immer mal wieder 1-2 Tage nicht. Ich war nur sauer, weil es anscheinend Trockenfutter gewesen sein musste. Habe dann verschiedenen Nachbarn Zettel eingeworfen u. gebeten, dass ich es nett finde, dass sie sie füttern, man aber bitte kein Trofu gibt, denn der Kater zumal hat FUS (habe das auf deutsch erklärt darin ;-) Sie werden immer noch gefüttert, eher selten wohl mit Trofu und ich kippe ihnen dann immer mal wieder Wasser zum Feuchtfutter dazu, so ca. 2-3 EL. Jetzt bleiben sie wieder immer bei mir oder höchstens mal eine Nacht weg, nach anfänglicher nachbarschaftlicher Begeisterung.
Wären sie immer viele Tage bei den Nachbarn geblieben, hätte ich mich bemüht, ein Gespräch und eine ordentliche Übernahme herbeizuführen, weil sich ja jemand dann auch bei Krankheit zuständig fühlen muss.
LG Amarill