Beiträge von Toni Korn

    So, Ergebnisse bekommen: EIN Nierenwert wäre erhöht... Termin zum Ultraschall bekommen, der war heute. Ergebnis: Kein Anzeichen auf Entzündung, aber Veränderung beider Nieren und der Prostata. In 14 Tagen Gewebeprobe.


    Da Anton schon der 4. Berner meiner Eltern ist und die ersten 3 allesamt den gleichen Befund hatten (Beschwerden-Tierarzt-Gewebeprobe-Krebs), kann ich mir schon fast denken, worauf das hinausläuft... :( :

    Nee, das kann ich hoffentlich ausschließen.


    Ich muß dazusagen, es ist der Hund meiner Eltern und er hat das schon ein paar Tage... meine Eltern waren damit schon 2mal beim TA und jedesmal gabs nur irgendwelche Salben und Wässerchen zum betupfen...
    Im Moment sind meine Eltern im Urlaub und der Hund ist bei uns, also haben wir uns der Sache mal angenommen, um der Sache auf den Grund zu gehen.


    Wir hatten ursprünglich auf einen entzündeten Schniepel o.ä. getippt. Daß es aber so schwerwiegend ist, damit haben wir nicht gerechnet. Vor allem, weil der Hund keinerlei Beschwerden zeigt... frisst und trinkt normal, ist verspielt und aufgedreht. Auch beim Wasserlassen keine Regung.

    Hallo!


    Bei unserem Berner "Anton" (2 Jahre) haben wir vor kurzem festgestellt, daß er überall, wo er gelegen hat, kleine blutig-wässrige hinterlässt. Als wir nachgesehen haben stellten wir fest, daß das Fell ums Geschlechtsteil teilweise blutig war. Der Hund äußerte jedoch keinerlei Schmerzen und schien auch sonst topfit.


    Meine Freundin war heute mit ihm beim Tierarzt, der hat auf dem Hof eine Urinprobe entnommen, die angeblich dunkelbraun war! Er meinte es könnte entweder von der Blase, oder aber von der Niere kommen, näheres würde die Blutuntersuchung ergeben. Er hat ein Antibiotikum gespritzt und Amoxin-Tabletten für eine Woche verschrieben, die Ergebnisse kommen am Freitag.


    Wir gehen natürlich jetzt vom schlimmsten aus, also der Niere, und machen uns ziemliche Sorgen. Wie schlimm ist das?

    Naja, fettleibig ist er eigentlich nicht. Er ist für nen Berner ziemlich lebhaft und daher viel in Bewegung... wenn der im Alter mal träge wird, dann gehts bergab.


    Und das mit den gesunden Leckerlis ist sicher ne gute Idee... allerdings wird es dann voraussichtlich so ablaufen, daß er die gesunden Sachen noch zusätzlich zu dem ganzen Müll bekommt.


    Beim Einkaufen im Supermarkt ein paar Leckerlis in den Wagen werfen ist einfach bequemer.

    Tja, da will sie natürlich nix von hören. Bzw. weiß sie das schon ganz genau, macht aber trotzdem weiter. Sieht für mich wirklich nach zwanghaftem Verhalten aus, jedenfalls ist das alles andere als normal.


    Sie meint wohl, sie tut dem Hund nur einen Gefallen, wenn sie ihm Leckerlis kauft und ihn damit vollpumpt.
    Mein Argument, daß der Hund viel mehr davon hat, wenn man ihm ein Spielzeug kauft und ne Runde mit ihm spielt, wird zwar zur Kenntnis genommen, aber sobald ich den Rücken drehe, höre ich den Hund schon wieder auf irgendwas rumkauen.


    Mich regt sowas maßlos auf.

    Und zwar geht es darum, daß meine Mutter ihren 16 Monate alten Berner Sennenhund mit Leckerlis vollstopft, wo sie geht und steht.
    Anton ist mittlerweile ihr vierter Berner. Bei den ersten dreien hat sie es genauso gemacht und die wurden alle nicht sonderlich alt, der älteste war knapp 6 Jahre.


    - Der erste hatte Leukämie
    - Der zweite hatte was am Herzen (vergrößert)
    - Der dritte war so voller Metastasen, daß sich der Ursprung nicht mehr feststellen ließ.


    Ich will das jetzt alles nicht auf den extremen Fütterungstrieb schieben, da spielten sicherlich auch jede Menge andere Faktoren mit. Aber gesund kann das doch nicht sein, oder???


    - Morgens wird der Hund aus dem Zwinger geholt. Dafür, daß er rauskommt, gibts erstmal ne Belohnung in Form von Leckerlis.
    Zum Frühstück im Büro bekommt der Hund erstmal ein Brötchen in den Hals gesteckt. er ist dann meistens schon so satt, daß er es chon gar nicht mehr anrührt. Mittags gibts dann Markknochen vom Metzker, Leckerlis vom Edeka etc. etc... Reguläres Futter gibts natürlich auch noch. Wenn es Abends zur Nachtruhe in den Zwinger geht, wird auch erstmal wieder was reingestopft, bevor es am nächsten Morgen von vorn losgeht.
    Was da so nebenbei noch alles erfüttert wird, wenn es keiner sieht, kann ich nur erahnen.


    - Überall liegen diese Schmackos, Kauknochen, "Hundezahnbürsten" und dieses Zeug rum. Natürlich gut versteckt, weil sie genau weiß, wenn ich es finde, werf ich es direkt in den Müll.


    Gutes Zureden hilft da gar nix, ich rede scheinbar gegen eine Wand.


    Mir gehen auch langsam die Argumente aus, was kann man da machen?

    Also, ich wäre den ganzen Tag, von 08.00 Uhr bis ca. 00.00 Uhr mit dem Hund zusammen, mit Ausnahme der 60-90 Minuten am Abend. Das sind unterm Strich 15 Stunden, in denen der Hund schonmal nicht allein ist. In der Zeit kann ich mich sehr wohl mit ihm beschäftigen, mein Arbeitsplatz ist gut zu Fuß zu erreichen, das wäre dann der erste Gang. Wenn meine Freundin Frühschicht hat, ist der erste Gang schon um 05.30 Uhr.
    Mittags hab ich ne Stunde frei, zwischendurch könnt ich immer mal mit ihm in den Garten. Obendrein hat er noch die Gesellschaft von 5 anderen Hunden aus der direkten Nachbarschaft, die Gärten sind allesamt miteinander verbunden, wie ein Park quasi, und ich sitz auch noch mittendrin.


    Also ich wüsste nicht, wie man trotz Vollzeitjob mehr Zeit aufbringen könnte. Wie halten es denn andere berufstätige Hundehalter damit? Gibt doch bestimmt auch den Fall, daß man den Hund NICHT mit zur Arbeit nehmen kann...


    Oder muß ein guter Hundehalter zwangsläufig arbeitslos sein?