Und zwar geht es darum, daß meine Mutter ihren 16 Monate alten Berner Sennenhund mit Leckerlis vollstopft, wo sie geht und steht.
Anton ist mittlerweile ihr vierter Berner. Bei den ersten dreien hat sie es genauso gemacht und die wurden alle nicht sonderlich alt, der älteste war knapp 6 Jahre.
- Der erste hatte Leukämie
- Der zweite hatte was am Herzen (vergrößert)
- Der dritte war so voller Metastasen, daß sich der Ursprung nicht mehr feststellen ließ.
Ich will das jetzt alles nicht auf den extremen Fütterungstrieb schieben, da spielten sicherlich auch jede Menge andere Faktoren mit. Aber gesund kann das doch nicht sein, oder???
- Morgens wird der Hund aus dem Zwinger geholt. Dafür, daß er rauskommt, gibts erstmal ne Belohnung in Form von Leckerlis.
Zum Frühstück im Büro bekommt der Hund erstmal ein Brötchen in den Hals gesteckt. er ist dann meistens schon so satt, daß er es chon gar nicht mehr anrührt. Mittags gibts dann Markknochen vom Metzker, Leckerlis vom Edeka etc. etc... Reguläres Futter gibts natürlich auch noch. Wenn es Abends zur Nachtruhe in den Zwinger geht, wird auch erstmal wieder was reingestopft, bevor es am nächsten Morgen von vorn losgeht.
Was da so nebenbei noch alles erfüttert wird, wenn es keiner sieht, kann ich nur erahnen.
- Überall liegen diese Schmackos, Kauknochen, "Hundezahnbürsten" und dieses Zeug rum. Natürlich gut versteckt, weil sie genau weiß, wenn ich es finde, werf ich es direkt in den Müll.
Gutes Zureden hilft da gar nix, ich rede scheinbar gegen eine Wand.
Mir gehen auch langsam die Argumente aus, was kann man da machen?