Beiträge von mamihansen

    Happyness81


    Vielen Dank für die schnelle Antwort. Eigentlich hat Henry ein ganz gutes Sozialverhalten. Wir waren in der Welpenschule, Junghundgruppe usw.
    "Draußen" interessieren ihn andere Hunde nur am Rande. Er hat die Nase meistens am Boden und geht jeder Spur nach. Ohne Leine ist er gut abrufbar, bleibt in der Nähe und "jagt" nicht. An der Leine wird bei Hundekontakt gewedelt, kurz geschnuppert und dann schnell wieder weiter, Spuren suchen ;)


    Henry ist schon nervöser als Flint, der hat die "griechische" Ruhe weg. Blitz und Donner oder Feuerwerk interessieren ihn gar nicht. Auch Henry läßt sich leicht beruhigen, Hauptsache er kann bei seinen Menschen sein.


    Mit der erhöhten Liegeposition, tja das ist so eine Sache. Henry beansprucht schon seine Platz auf "meinem" Schoss, das ist aber unsere Schmusestunde, danach liegt er lieber zu unseren Füssen, ist doch unbequem und zu warm. Und wenn wir ins Bettchen gehen, dann liegt Henry vor unserer Schlafzimmertür, während Flint weiter auf der Couch im WZ die Nacht verbringt.


    Flint kennt seinen Platz im Rudel, deswegen geht er Henry ja auch aus dem Weg. Nur ist er dann so unterwürfig, dass er sich gar nichts mehr traut und sich nur noch verkrümelt.


    Und das kann ja nicht der Sinn sein. :( :


    Ich werde morgen mal unsere Hundetrainerin der Hundeschule fragen, was man tun kann.


    Und die beiden erstmal getrennt halten.


    Liebe Grüsse
    Marion

    Hallo, nachdem ich schon länger in diesem Forum lese, möchte ich euch mein Problem schildern:


    Wir sind stolze Besitzer von einem Wuschel-Mix aus Griechenland ("Flint" 3Jahre, kastriert aus dem TS) sowie einem Irish-Setter ("Henry"2 Jahre, unkastriert) von einem Bauernhof.


    Flint kam mit 8 Monaten sehr schüchtern hier an. Er hat sich sehr gut entwickelt, hört gut, kinderlieb, sehr verschmust, verspielt, halt ein richtiger Traumhund. Bei Ärger oder einem lauten Wort verzieht er sich eher, mit Hunden eher unterwürfig.


    Dann kam Henry mit 4 Monaten dazu. Auch er ist sehr verschmust, extrem anhänglich (sehr auf mich bezogen, da wo ich bin, ist auch er :smile: )


    Auch er ist gut erzogen, spielt gerne, ist sehr aufmerksam, gelehrig, kinderlieb, aber bei fremden Personen eher zurückhaltend.


    Bis vor wenigen Tagen war alles in Ordnung, beide haben zusammengespielt, fressen in der Küche (getrennte Näpfe) alles kein Thema. Platz auf der Couch, einer links, einer rechts ;)


    Nun wird Henry auf einmal ohne Grund völlig aggressiv gegen Flint. Erst ging Henry wegen eines Kongs los, da jeder einen bekam, völlig ohne Grund. Hat sich Flint gepackt, geschüttelt und ihm zwei Löcher ins Fell gezwickt. Die ganze Familie in heller Aufruhr :( :
    Henry hat Flint dann losgelassen, der ab durch die Mitte und wir erstmal die Hunde getrennt. (Flint hat sich eh sofort in die hinterste Ecke verzogen, blieb da erstmal 2 Tage).


    Dann sind die Hunde wieder ganz normal miteinander umgegangen, Spielstunde im Garten, bei Frauchen liegen usw.


    Nächste Situation, meine Tochter kommt mit Flint vom Spazierengehen nach Hause, Henry sieht die beiden, stellt die Bürste und den Schwanz auf,
    doch ich konnte noch rechtzeitig dazwischengehen.


    Ich muss noch dazusagen, dass Henry so oft wie möglich auf Flint aufreiten will, doch wir unterbinden das sofort. Allerdings unterwirft sich Henry auch im Spiel mit Flint. :???:


    Jetzt haben wir die beiden erstmal getrennt, Flint hatte ich heute bei der Arbeit dabei, aber es wird auch mal Situationen geben, wo beide zu Hause bleiben müssen.


    Ich verstehe nicht, warum Henry so ein Theater macht? Vielleicht hat jemand einen guten Tipp für mich.


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    Liebe Grüsse
    Marion


    Flint (Setter-Windhund-Wuschel-Mix aus Griechenland)
    Henry (Irish-Setter vom Bauernhof)

    Hallo, also wir haben 2 Rüden in unserer Familie. Flint ist 2 Jahre, er kommt aus Griechenland, ist kastriert, sehr ruhig vom Charakter und ein Setter-Windhund-Griffon-Mix. Dann lebt Henry bei uns, er ist ein Irish-Setter, gerade mal 1 Jahr alt und ein Charmeur ohne Gleichen.Er ist nicht kastriert und so soll es eigentlich auch bleiben. Beide verstehen sich sehr gut, da Flint sich durch nichts aus der Ruhe bringen läßt und Henry auch nicht wirklich ein Stänkerhund ist. Der Irish-Setter war 4 Monate alt, als er bei uns einziehen durfte. Flint hat den Welpen "bemuttert". Henry hat sich alles gefallen lassen, und auch heute "knutschen" die beiden, was das Zeug hält. Sie teilen sich einmütig die Couch und abwechselnd liegt mal der eine, dann der andere im Hundekorb. Henry stellt sich gerne mal in die 1. Reihe und drängt Flint gerne mal ab, aber wir lassen ihn dann Platz machen und dann wird Flint beknuddelt. Beide Hunde besuchen die Hundeschule und sind sehr gut sozialisiert. Ich glaube, es kommt auf den Charakter des Hundes an, egal ob kastriert oder nicht. Bei uns kommt keiner der Hunde zu kurz, es werden beide ausreichend beschäftigt, gekuschelt, gelobt usw. Allerdings sind Setter und ihre Mischlinge äußerst liebenswerte und menschenfreundliche Hunde, die sehr an ihrer Familie hängen. Wir hatten 14 Jahre eine Terrier-Mix-Hündin (mußten wir leider im Febr. einschläfern lassen) und für mich kam keine Hündin mehr in Frage. Außerdem würden wir uns nie wieder nur einen Hund anschaffen.