Beiträge von Alfonso

    Ach ja, der Kleine wächst bei einer Tierschützerin auf, die die Mutter und die Babys von der Straße geholt hat. Sie hat 5 große Hunde - das kennt er also dann schon.

    Seht Ihr, dass mit dem frühen rauslassen wusste ich nicht, danke. Ich hatte bisher nur Wohnungskatzen. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das in der Praxis nicht ganz einfach wird. Schließlich sollen sowohl der Hund als auch die ältere Katze raus dürfen. Da witscht so nen kleines Ding doch schneller mit raus, als man bis drei zählen kann. Außerdem wollte ich gerne eine Katzenklappe einbauen, damit die ältere Mieze freien Zugang zum Haus hat. Bin echt am Überlegen, ob ich die dann auch noch ein paar Monate im Haus lasse. Andererseits wird der Garten von einer sehr hohen Hecke umgeben. Vielleicht hält sich der Kleine dann doch eher im Grundstück auf? Wie schätzt Ihr das mit dem Alleinbleiben ein? Kann ich die beiden Miezen nach ein paar Tagen alleine im Haus lassen? Der Hund begleitet mich zur Arbeit, das ist also kein Problem.


    Grüße


    Katharina

    Hallo,


    in ca. 10 Wochen bekommen wir ein kleines Katzenbaby. Nun habe ich dazu noch ein paar Fragen an die anderen Katzenhalter:


    1. Wir ziehen kurz vorher in ein Haus mit Garten. Meine Julia (Katze 6 Jahre) ist nur Wohnungshaltung gewohnt, soll aber ein paar Wochen nach dem Einzug auch raus dürfen. Soll ich die beiden dann gleich erst zusammen raus lassen? Das wäre dann für beide Neuland. Darf so ein kleines Katzenkind (dann ca. 12 Wochen) überhaupt schon raus?


    2. Soll ich den Kleinen erst in einem seperaten Zimmer lassen ohne Julia und Alfonso (Hund)? Dann erst mit Julia zusammenführen und dann mit Alfonso? Alfonso und Julia kommen ganz gut zurecht. Allerdings ist er sehr stürmisch...


    3. Ich habe leider nicht mehr viel Urlaub dieses Jahr (wg. Renovierung unseres Hauses). Kann ich den Kleinen mit Julia gleich alleine lassen? Oder lieber am Anfang in einem seperaten Zimmer?


    Tja, Fragen über Fragen.


    Danke für Eure Tipps


    Grüße


    Katharina

    Ein roter Hof hat überhaupt nichts zu bedeuten. Mein Hausarzt und meine Tierärztin sagen, dass das eine ganz normale Reaktion der Haut ist, die nichts mit einer evtl. Infektion der Zecke zu tun haben muss. Ich und Alfonso hatten schon ein paar Zecken, bei denen sich ein Hof gebildet hat und da war nie was.
    Trotzdem lieber vorbeuten.


    Liebe Grüße


    Katharina

    Auch wenn es nicht besonders fundiert ist, aber ich meine gehört zu haben, dass Knoblauch (zumindest ab einer gewissen Menge) für Hunde giftig ist?!


    Liebe Grüße


    Katharina


    (PS: Alfonso wird derzeit auch von den Biestern terrorisiert)

    Alfonso leidet zu Hause leider unter sehr großer Trennungsangst. Nachdem wir derzeit gerade unser Training umstellen und andere Dinge derzeit wichtigers sind, muss er auch öfter im Auto warten. Da ist es überhaupt kein Problem. Er legt sich hin und schläft. Bellen tut er nur, wenn jemand wirklich direkt ans Auto geht. Das ist auch sein gutes Recht: My car is my castle!


    Insofern kann ich die Therie von Misty bestätigen.


    Liebe Grüße


    Katharina

    Keine Lust und Zeit auf Hundeschule? Wieso hast Du Dir denn dann einen Hund zugelegt? Hast Du gedacht, das mit der Erziehung fälllt vom Himmel. Zugegeben, man muss nicht unbedingt in eine Hundeschule, aber da Du ja anscheinend wenig Ahnung von Hundeerziehung hast (sonst würdest Du Deinen Hund wohl kaum Stunden nach dem Vergehen mit einem Gegenstand schlagen :dagegen: ), würde ich mir schnell kompetente Hilfe suchen. Noch ist Dein Hund jung. Übernimm jetzt die Verantwortung, die Du mit dem Kauf eines Hundes bekommen hast, sonst habt ihr bald ganz andere Probleme...


    Etwas verständnislose Grüße


    Katharina

    Ich gebe Euch allen ohne Einschränkung recht. Dominieren a la Schäferhund-Verein will ich meinen Alfonso auf keinen Fall. Ich wollte mit meiner Antwort auch nur deutlich machen, dass nicht alle "Regeln" im Zusammenhang mit "Rudelführung" etc. falsch sein müssen. Natürlich gibt es Hunde, wo das alles keine Rolle spielt. Mit Regeln meine ich so einfache Dinge, wie z.B. das einteilen der Ressourcen (Fressen, spielen etc.). Eigentlich meinen wir glaube ich alle das Gleiche. Der eine kann halt etwas mehr den "Schlendrian" einkehren lassen, der andere nicht. Mit einem sehr unsicheren, gleichzeitig aber selbständigen Hund wie Alfonso geht das wohl nicht. Das habe ich allerdings lange nicht gemerkt und ihn mit meinem Mangel an "Führungsqualitäten" noch mehr verunsichert und mich gleich mit. Heute büße ich etwas dafür. Als Anfänger ist es eben oft schwer, gute von schlechten Tipps zu unterscheiden. Schnell macht man das Falsche, zuviel, zuwenig... Aber: ALLES WIRD GUT :gut:


    Grüße


    Katharina

    Hallo Ihr Lieben,


    auch ich habe mich vor der Anschaffung meines ersten Hundes viel mit den Themen Dominanz und Rudelführung auseinandergesetzt. Ich hielt das alles für reichlich übertrieben und überbewertet und habe mich eigentlich bis heute nicht an eine einzige Dominanz-Regel gehalten. Wir waren allerdings von Anfang an in der Hundeschule und haben viel trainiert etc. Nun ist es allerdins so, dass ich mit meinem Alfonso eben nicht entspannt Gassi gehen kann (s. Thread "Wird schlimmer") und er durchaus eine Gefahr für sich und andere darstellt. Ich habe nun ein Einzeltraining angefangen, dass auch teilweise darauf abziehlt, meine Position als "Rudelführer" zu stärken. Allerdings läuft das deutlich subtiler ab, als reines "ich geh vor ihm durch die Tür". Mir hilft es jedenfalls, sicherer im Umgang mit brenzligen Situationen zu werden und Alfonso die Sicherheit zu geben, die er als unsicherer Hund einfach braucht. Ich würde auch nie einen Kadavergehorsam verlangen, aber ein entspanntes Miteinander. Falls man also nicht den entspannten Partner an der Leine hat, macht es evtl. durchaus Sinn, sich mit ein paar einfach Regeln auseinander zu setzen, die in jedem gesunden Rudel herrschen sollten - ob gemischt oder nicht. Uns hilft es jedenfalls.


    Liebe Grüße


    Katharina

    Hallo Ihr Lieben,


    danke für Eure zahlreichen Antworten. Gestern hatten wir die zweite Stunde mit unserer Trainerin. Sie hat mir vor allem emfpohlen, meine innere Einstellung zu Alfonso zu ändern. D.h. dem Hund mehr Vertrauen entgegenbringen, Ruhe und Gelasseheit ausstrahlen, Fehlverhalten ignorieren, richtiges Verhalten überschwenglich loben. Außerdem soll ich ihn nicht immer sofort kurz nehmen, wenn ein Radfahrer/Person kommt, sondern ganz gelassen weitergehen. Ansonsten trainieren wir jetzt viel daran, dass er sich insgesamt mehr an mir orientiert und auch die Aufmerksamkeit bei mir hat. Und siehe da, gestern waren wir gerade am Üben im Hof (an der 5 Meterleine) und es kam ein Nachbar. Alfonso hat zwar etwas angespannt reagiert (grummel), aber nicht gebellt. Ich hab weder Alfonso, noch den Nachbarn beachtet und auch die Leine nicht kürzer genommen.


    Ich denke, dass ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Das Einzeltraining gibt vor allem mir Selbstbewusstsein für diese Situationen und ich kann dann souveräner an die Sache rangehen.


    Wird schon werden. Ich halte Euch auf dem Laufenden.


    Ganz liebe Grüße


    Katharina (die heute wieder etwas optimistischer ist)


    katharina: Ich würde mich übrigens sehr freuen, wenn wir uns mal zu einem Spaziergang treffen. Vielleicht an einer radfahrerarmen Strecke :winken: