Hallo Katharina,
ja, in dem Moment ist es auch immer schlimm. Vor allem, weil ich so nicht mal vom Auto durch den Hof zur Tür ohne Leine gehen kann. Denn wehe, es ist jemand im Hof...Außerdem finde ich es echt schade, dass alle Angst vor Alfonso haben, wo er doch eigentlich so ein Lieber ist.
Umdrehen geht schon. Aber wenn ich gerne in meine eigene Wohnung möchte oder aus dem Auto steige...da komm ich ja nirgends mehr an Oder klassisches Beispiel, es steigt jemand zu uns in den Aufzug (die, die uns kennen tun das schon nicht mehr), da kann ich auch schlecht weg...
Die Trainerin sagt, ich muss meine Position als Rudelführer stärken, um ihm Sicherheit zu geben und das er sich stärker an mir orientiert. Darauf trainieren wir jetzt hin. Ich bin mir da allerdings nicht so sicher, was das ganze Rudelführer-Gedöns angeht. Allerdings gebe ich zu, dass er mich anscheinend ja nicht als kompetent erachtete, die Situation zu klären. Insofern könnte das schon in die richtige Richtung gehen. Ich hoffe jetzt einfach, dass dieses Training in Kombination mit Ruhe, Gedult und Zeit zum Erfolg führen. Den Sommer wird er wohl def. viel an der Leine bleiben müssen. Leider kann ich nicht jeden Tag in die tiefe Pampa fahren. Und glaubt mir, Fahrradfahrer sind wirklich fast überall und andere Menschen natürlich auch. Vielleicht wäre Grönland noch ne Idee.
So, mach mal Schluss, vor ich noch ironischer werde. Eigentlich ist es ja nicht wirklich lustig
Grüße
Katharina