Zuerst einmal, was hast du denn bisher mit Reindrücken erreicht? Schlimmer noch, sollte es wirklich was tiefer liegendes sein, findest du es dann etwa noch ok den Hund so zu behandeln? Willst du deine Kinder auch in ihr Pippi drücken wenn sie mit 5 Jahren immer noch nicht sauber sind? Irgendwas ist falsch gelaufen, und das bekommst du ganz sicher nicht mit Gewalt weg.
Du wirst mit Strenge nichts erreichen, nur mit Geduld und einem Hund der dir vertraut.
Dass dein Hund sich versteckt wenn er reingemacht hat, bedeuted nicht dass er weiß dass er etwas falsch gemacht hat. Sondern dass er nicht weiß was ihn jetzt erwartet. Du bist für ihn nicht berechenbar
Mal passierte nichts, mal gabs Ärger und Nase reindrücken.
Nochmal, kann es sein dass der Hund in der Nacht Angst hat weil er allein sein muss? Wenn du so überzeugt bist alles richtig gemacht zu haben, und der Hund sei das Problem, hol dir einen Trainer der sich das anschaut.
Aber hör bitte auf den Hund so zu behandeln.
Beiträge von greta
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Sorry, aber den Hund anschreien oder reindrücken geht gar nicht! Damit bezweckst du null, ausser dass du dein Verhältnis zum Hund völlig kaputt machst.
Für mich liest sich das als hätte er einfach noch nicht begriffen was ihr eigentlich von ihm wollt, und das liegt niemals am Hund selbst. Also bestraf ihn bitte nicht noch dafür dass ihr ihm nicht rüberbingen könnt was Sache ist.
Fang von ganz vorne an wie bei einem Welpen! Lass ihn nicht aus den Augen, auch nicht in der Nacht. Gib ihm keine Gelegenheit. Mein Hund brauchte fast ein halbes Jahr bis er sauber war, mit konsequentem Training! Ich denke da ist die Ursache bei euch. Nach dem Schlafen raus, nach dem Fressen raus. Bis er sein Geschäft gemacht hat, konsequent alle zwei Stunden.
Und nochmal, nicht schreien oder reindrücken! Sondern loben, loben und nochmal loben wenn er es richtig macht. Und auch mal ein Leckerchen.
Wie sieht denn der Tag sonst so aus? Muss er allein schlafen wenn du ihn nicht in dein Zimmer nimmst? Könnte Angst der Grund sein dass er in die Wohnung macht? Wann und wie oft gehts spazieren? -
Beagle25 hat Recht.
Ich habe übrigens einen Chihuahua, der gerne lieb gedrückt wird, aber ne ziemlich freche Klappe hat wenn man nicht ein wenig konsequent ist, und richtig Beschäftigung braucht.
Mach deine Entscheidung nicht am Aussehen allein fest, schau auch ob der Charakter zu euch passt. -
Warum ein kleiner Hund?
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Jetzt hab ichs. Nappy stubenrein und Puppy Pads...hatte ich zu Anfang auch für die Nacht.
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Bevor ich Zeitung nehmen würde, kämen noch diese Unterlagen von Trixie und Co in Frage. Die man auch für Welpen nutzt. Vielleicht legst du ihm die mal probeweise hin, direkt vor die Tür. Wenn er sie nutzt kannst du sie ja in ein Katzenklo packen.
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Ich bin mir sicher du wirst kaum mehr Geld für ein gutes Futter ausgeben müssen, als du jetzt schon bezahlst. Gut ist nicht immer teuer, und umgekehrt. Mag dein Hund sein Futter nicht? Oder was macht Probleme?
Wenn du einen pflegeleichten Hund kennst, kannst ja mal bescheid sagen Pflegeleicht sind leider nur Plüsch-Hunde. Und mit 2 mal 20 Minuten kommt nicht mal meine Fußhupe aus.
Ich liebe Schäferhunde, wenn ich mehr Platz hätte....Hast ein Foto? -
Ok, das wusste ich ja wie gesagt nicht.
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Das wäre dann der Punkt an dem für mich persönlich das Experiment zu Ende wäre, bevor ich meinem Hund jedes Mittel reinhaue was es grade so gibt. Jedes Mittel hat auch seine Nebenwirkungen.
Ich hoffe du verstehst das nicht falsch, möchte dich nicht angreifen. Dein Hund hat Angst vor dem Autofahren, Angst vor dem Geschirr...kann es sein dass du vielleicht das Problem bist? Unbewußtes Verhalten ect.? Ich kenne eure Geschichte nicht, wenn ich mich irre tuts mir leid. Aber ich würde definitiv einen Therapeuten bzw. guten Trainer kontaktieren, wenn das noch nicht geschehen ist dass er euch beide mal unter die Lupe nimmt. -
Hunde sind eben keine Menschen, und reagieren nicht wie wir. Manchen bringt eine Sedierung gar nichts.