Beiträge von greta

    Ja, und das ist bei Alprazolam nicht selten. Es wirkt schnell aber nicht lange. Davon abgesehen würde ich die Dosis niemals auf eigene Faust verändern, sondern immer das geben was mir der Arzt empfiehlt.
    Benzodiazephine können bei Hunden wirken, aber auch ganz schnell ins Gegenteil umschlagen.
    Ich schließe mich Yanes Tipp an wenn es so schlimm ist, und würde diese Medikamente kombinieren mit einem Verhaltenstherapeuten. Sonst schluckt der Hund die Pillen am Ende umsonst.


    Wie viel hast du dem Hund denn gegeben? Vielleicht bin ich ja engstirnig, aber ich hätte den Hund mit seiner Angst und dem Alk nicht alleine gelassen.

    Bei allem Verständnis für Leute die nach Lösungen suchen, finde ich Postings alla "Hund xy hat zu Lebzeiten so und soviel gesoffen" nicht grade toll. Ich finde man sollte trotzdem deutlich machen dass Alkohol Gift für den Hund ist! Und das ist das was ich von Anfang an ein wenig hier vermisse.
    Hingegen wurde im Valium-Thread gleich der Zeigefinger erhoben.
    Ich geh davon aus dass die meisten sehr vorsichtig mit dem "Likörchen" umgehn. Trotzdem könnte sich der ein oder andere animiert fühlen dem Hund immer mehr nachzufüllen wenn die Wirkung ausbleibt. Vor allem Leute die den Thread nur überfliegen oder noch sehr jung sind.
    *klugscheißmodusaus*
    Ich persönlich bin wirklich mal gespannt ob die kleine Menge den extremen Panikern wirklich hilft!
    Ich kanns abwarten bis morgen.... :sauf:

    britta, warum meinst du der Eierlikör wäre für deinen Hund schonender gewesen? Hattest du Probleme mit dem Beruhigungsmittel? Nebenwirkungen?


    Soweit ich meinen Tierarzt verstanden habe geht es nicht um eine Leberbelastung, sondern um die Gefahr dass der Hund empfindlich reagiert und krampft! Schade dass das keiner so richtig registriern will...
    Ich bin auch nicht dafür Pillen zu schmeißen, aber die Gefahr besteht bei Tabletten eben nicht! Sie sind in der vom Arzt verordneten Dosierung nicht toxisch! Wenn Beruhigung sein muss, dann doch aber wenigstens eine die sicher nicht schadet, oder? Mein Hund ist doch kein Versuchskaninchen...
    Wie auch immer. Ich bin kein Experte zum Thema Alkohol, da vertrau ich meinem Arzt. Aber selbst wenn ich einen Paniker hätte, wäre mir persönlich die Gefahr zu hoch dass mein Hund nur ruhig in der Ecke liegt weil es ihm so richtig beschissen geht, und Alk würds auf keinen Fall geben. Und allein lassen geht gar nicht.
    Ich wünsche allen Hunden dass sie gut ins neue Jahr kommen.

    Ich war heute beim Tierarzt, zwecks Augensalbe und hab aus Neugier mal gefragt was er von diesem Likörchen zum Beruhigen hält, da ich im Bekanntenkreis schon mal von einem Setter gehört hatte der einen Krampfanfall von einer alkoholhaltigen Medizin bekam.
    Er war da überhaupt nicht begeistert von, und meinte dass jeder Hund anders reagiert, und manche Hunde schon von kleinen Mengen in der Ecke liegen weil es ihnen einfach schlecht geht, und nicht weil sie total happy sind. Und Krampfanfälle, je nach Konstitution, wären nicht selten.
    Ich will ganz sicher nicht die Spaßbremse sein, wollte das nur loswerden. Das hätte mir sonst keine Ruhe gelassen. :ops:
    Guten Rutsch!

    Na dann kann ich ja wohl froh sein dass ich noch keine 10 Entzüge hinter mir habe :D
    Ich verharmlose gar nichts! Und ich habe auch keinem geraten seinem Hund Valium zu geben. Ich wundere mich nur über diese totale Ablehnung, als würde man seinem Hund eine Crack-Pfeife in den Mund drücken.
    Würde mein Hund im Dreieck springen so wie Fluffys, gäbs von mir auch ein Beruhigungsmittel. Dabei hab ich zwei Optionen. Ich probiere Valium, entweder wirkt es oder er wird einfach nur wegpennen. Ob es die Panik unterdrückt werde ich sowieso erst an Silvester erfahren, ich kann ja kein Probefeuerwerk machen. Oder ich gehe auf Nummer sicher und gebe etwas bei dem er hundertprozentig völlig weg ist, und nehme dabei in Kauf dass der Hund unter Umständen 24 Stunden durchpennt und total ausgeknockt ist.
    Das sollte wohl jeder selbst entscheiden ob er es für nötig befindet seinen Hund ruhigzustellen, und vor allem mit was ;) Ich halte Alkohol auch nicht grade für einen guten Tipp.
    Achso zur TS: Meine Erfahrungen mit Valium bei Hunden waren durchweg positiv, bei uns hats immer gewirkt. Trotzdem würde ich auch erstmal abwarten wie der Hund überhaupt reagiert.
    Wegen bisschen Hecheln und Schwanz einziehn würd ich auch kein Diazepham auspacken. Und bei schwerster Panik gibt es wirklich besseres als Valium.

    Doch natürlich würden das Humanmediziner machen :???: Versteh die ganze Aufregung sowieso nicht. Bei jeder Magenspiegelung oder OP gibts ne LMAA Tablette oder Spritze. Die meisten überleben das locker hab ich mir sagen lassen. :D
    Mein verstorbener Hund hat auch vor diversen Behandlungen schon Valium bekommen, weil er sich immer so reinsteigerte. Es ist ein lang erprobtes Mittel, das relativ sicher ist und gut verträglich.
    Benzodiazephine sind sowieso Medis die kaum Nebenwirkungen haben im Vergleich zu vielen andern Mitteln.
    Paradoxe Reaktionen können bei jedem Medikament eintreten das die Psyche beeinflußt. Ebenso bei Alkohol, was ich meinem Hund nie geben würde. Der Hund eines Bekannten bekam dadurch einen Krampfanfall. Und der soff kein Fass Bier.
    Guten Rutsch auch von Greta, die aus gesundheitlichen Gründen auch immer eine Valium im Schränkchen hat ;)

    Entweder ist dein Tierarzt ein Vollpfosten, oder wir sind hier bei Grimms Märchen-Stunde! So einen Quark würde kein mir bekannter Tierarzt von sich geben. "Erstmal schaun was man da nehmen kann, bla bla..."


    Gehts ums Geld? Ich schick dir ein Spot on umsonst! Zu allem andern fehlen mir die Worte, von daher ist es besser hier nichts mehr zu schreiben.