Beiträge von Jonnee

    Hallo ihr! :gott:


    Ich war gerade ne Stunde mit meiner Fußhupe spazieren. Hier um die Ecke gibt's einen stillgelegten Betriebsweg zwischen Bahngleisen und dem Tierpark, wo Faro auch mal ohne Leine laufen und tollen kann. (War lustig anzusehen, wie er über die Eisschollen geschlittert ist.) :D
    Der Dicke hat es echt genossen, sprang voller Freude durch die Gegend, kam auch ohne Probleme wieder, wenn ich ihn rief.
    Nur hat er heute aber auch "den Harten" raushängen lassen, mich ständig angebellt, dazu mit einem tiefen Grollen. Also nicht aus Bosheit, eher als Spielaufforderung. Klar, dass ich darauf nicht reagiere, denn noch lege ich fest, wann gespielt wird.


    Nun frage ich mich, ob es langsam losgeht? Kommt er jetzt mit seinen vier Monaten schon in die Rüpelphase?
    Wie war es bei euch? Was habt ihr so erlebt mit euren Vierbeinern?
    Ich würde mich an dieser Stelle sehr über kleine Geschichten und Erfahrungen freuen.


    Liebe Grüße, Jonnee und Faro

    Ja klar, Faro ist erst drei Monate jung. Und so ist mir klar, dass ich viel Arbeit zu investieren habe und nicht zu hohe Erwartungen stellen darf.
    Deshalb meinte ich doch zur Einführung: "vorsorglich ein paar Tipps". ;)
    Schließlich wollen wir beide doch von Anfang an alles richtig machen...
    Wir sind "lernwillig". :D

    Hallo meine Lieben!


    Heute möchte ich mir vorsorglich ein paar Tipps/Erfahrungen von euch geben lassen, wie ihr euren Hunden den Gehorsam in folgender Situation beigebracht habt:
    Faro ist ja nun zur Hälfte Labrador, zur anderen Beagle. Das heißt menschenfreundlich hoch drei - doch leider mitunter stur. :D
    Gestern war Besuch da, der von ihm überschwenglich begrüßt und beachtet wurde. (Ist ja auch klar, Besuch ist bei seinen 3 Monaten eine tolle, aufregende Abwechslung.)
    Es war mir nur schwer möglich, ihm Einhalt zu gebieten und ihn auf seinen Platz zu verweisen.
    Wenn es heißt: "In deine Ecke!!", tappelt Faro gehorsam auf seinen Platz, wird gelobt, erhält Leckerlie - und steht eine Minute später wieder auf der Matte (er könnte ja was verpassen), oder rückt dem Besuch auf die Pelle. Das ist dann mitunter sehr anstrengend, denn so ist es mir nicht möglich, mich dem Gast zuzuwenden, da er erneut auf seinen Platz verwiesen werden muss.


    Wie verfahrt ihr in dieser Situation? Was kann ich machen?


    Eine fast ähnliche Situation stellt sich dann wie folgt dar, indem diesmal wir bei einer Freundin zu Besuch waren. Faro war vor Aufregung total überdreht, und folgte meinen Anweisungen ebenfalls nur für kurze Zeit. Das führte dann dazu, dass ich ihn in der Wohnung an die Leine nehmen musste, bis er sich endlich beruhigte und entspannt neben mir lag.

    Meine kleine Hupe war da nicht anders (und ist es manchmal immer noch).
    Zwickt Faro beim Spielen zu doll, wende ich je nach Situation mehrere Taktiken an:
    - Ich sage laut "AU!!", hebe den Zeigefinger der betroffenen Hand vor seinen Augen, schaue ihn strafend an und beende das Spiel. Das klappt ganz gut.
    - Ist er gerade dabei, sich in seinen Spielwahn reinzusteigern, zeige ich ihm mitunter auch, dass die Hand keine Angst vor seinen spitzen Zähnchen hat. Das kann ein leichter Schnauzengriff verbunden mit einem lauten "NEIN!" sein. Oder ist der Zeigefinger im Extremfall bereits im Maul, drücke ich mit dem Daumen kurz auf die Nase. Das ist dem Hund ein unangenehmes Gefühl und er überlegt es sich nochmal...
    - Es folgt in beiden Fällen die Aufforderung "Sei lieb!!". Und siehe da: Faro leckt dann sanft die Hand, was mit ruhiger Stimme belohnt wird.

    @ chichabi: Faro ist seit seiner 6.Woche bei mir. Traurige Geschichte steckt dahinter, alles schonmal erläutert...
    Ich hatte heute einen Termin beim Amt, da darf er nunmal nicht mit. Sonst ist er 24 Stunden an meiner Seite, auch auf Arbeit.


    Ich werde nächstes Mal das mit dem Ignorieren testen. Die Gelegenheit dazu kommt noch oft genug. Also eine Dreiviertelstunde muss er durchhalten, denn vor dem belebten Supermarkt werde ich ihn noch nicht anbinden. Dazu ist er viel zu niedlich und beliebt, und er springt noch jeden vorbeikommenden Passanten gerne an - muss also Daheim bleiben.

    Hallo, ihr lieben Hundefreunde! Da sind wir mal wieder. :D


    Mittlerweile ist mein Faro nun 3 Monate alt und hat seit einer Woche eine neue Angewohnheit:
    Wenn ich ihn mal ein bis zwei Stunden in der Wohnung alleine lassen muss, gibt es zur Begrüßung wenn ich heimkomme ein Freuden-Pinkeln. An und sich keine schlimme Sache, doch Faro lässt es, wenn es denn schon erstmal tröppelt, dann so richtig laufen. Er schafft es trocken gerademal bis kurz vor die Türschwelle, im Treppenhaus geht es dann richtig los...
    Er kann nicht wirklich pinkeln müssen, denn wir gehen sonst alle zwei bis drei Stunden raus, das reicht ihm.


    Ist das nur eine Phase? Oder habt ihr gute Ratschläge, wie ich ihm das abgewöhnen kann?
    Ich danke euch. :roll:

    Habe gerade mit meiner ortsansässigen Hundeschule telefoniert, sie verlangen, dass die Impfungen durch sind. Erst nach der Tollwutimpfung darf er an der Spielgruppe teilnehmen. Naja...
    Jedenfalls ein großes Danke für die vielen Tipps. Werde vieles so machen.


    Alina: Das war eine Anzeige im Internet. "Acht Wochen alter Labrador, geimpft, entwurmt..." Nichts davon stimmte, durfte mir von der Verkäuferin Geschichten anhören. Auf dem Foto des Hundes war im Hintergrund die dreckige Wohnung zu sehen, da musste er einfach weg. Faro war viel zu schwach, hat kaum gefressen, konnte kaum laufen, ist nur gestürzt. Doch Dank Nuckelflasche hab ich ihn wieder hinbekommen. =)

    Ich habe mir die Situation nochmal genauer angeschaut. Ihm passt nicht, dass ich am anderen Ende der Leine bin. Lasse ich los, laufe voraus, ist alles wie immer. Dann ist er entspannt und kommt die Leine selbst ziehend hinterher.

    Ja, wir sind letzten Montag ein Geschirr kaufen gewesen. Ich habe ihn einmal mit Halsband ausgeführen wollen, doch das war pure Quälerei.
    Nein! Sowas mache ich nicht mit meinem Bengel!! Es soll ja alles Spaß machen... :p
    Das mit dem Clicker ist schonmal eine sehr gute Idee. Faro zeigt mir, dass er lernen will und tut dies sonst auch recht schnell.

    Hallo, liebe Hundebesitzer.


    Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, den es bestimmt auf irgendeine Art schonmal gegeben hat, das bitte ich zu verzeihen (ich hab was gegen Such-Funktionen) :D .


    Seit dem 02.09.08 besitze ich einen mittlerweile ca. 9 Wochen alten Labrador-Mischlingswelpen (siehe Avatarfoto). Ich musste ihn aus schlechter Haltung retten, sonst wäre er dort eingegangen. Alles deutet darauf hin, dass der kleine Racker aus Polen stammt und im zarten Alter von fünf Wochen von seiner Mama getrennt wurde.
    Nun wird er bei mir aufwachsen und sein Leben leben, erfreut sich mittlerweile bester Gesundheit, hat schon 600 Gramm in zwei Wochen zugelegt. *stolzbin*
    Faro ist mein erster Hund, ich habe kaum Erfahrungen in Umgang und Erziehung von Hunden, möchte jedoch lernen und alles richtig machen. Erst in zwei Wochen darf er wegen der Impfung zur Welpenspielgruppe, darum bitte ich hier schonmal um erste Ratschläge.


    Nun zum eigentlichen Anliegen:
    Faro muss schon jetzt langsam lernen, an der Leine zu laufen, doch das klappt nicht wie gewünscht. Ohne Leine dagegen läuft er seit zwei Wochen wunderbar neben mir (bis auf den einen Bock, wo er sich umdrehte und auf die Fahrbahn rannte :shocked: ).
    Doch kaum sind Geschirr und Leine angelegt, erlebe ich einen komplett anderen Hund. Faro fängt an zu zittern und zu quieken. Laufen wir in Richtung Wohnung, läuft er ganz toll und zügig an der Leine. Drehen wir uns jedoch um 180°, also weg vom Haus, setzt er sich stur auf den Boden und nichts geht mehr. Es hilft kein Rufen, Locken, Leckerlie. Er will einfach nicht. Ich bitte euch um Ratschläge.
    Ich befürchte, dass ich einen Fehler mache, wenn ich ihn auf Arbeit mitnehme und dort zu seiner eigenen Sicherheit in seiner Ecke anleine. Doch ich habe nicht den Eindruck, dass er das Angeleint-Sein dort als Strafe empfindet. Den einzigen Tipp habe ich bisher aus einem Buch, dass ich ihm die Leine Zuhause anlegen soll und unter Aufsicht frei an ihr durch die Wohnung tollen lassen soll, so dass er sie hinter sich herzieht.


    Ich freue mich auf eure Antworten, liebe Hundebesitzer.
    Liebe Grüße, Jonnee und El Faro