Beiträge von SheltiePower

    Hi,


    habe mir deshalb auch extra ein Vokabelheft für die Tricks / Kommandos angeschafft!
    Auf der einen Seite stehen die Übungen beschrieben, wie sie auszusehen haben, und auf der anderen Seite eben der Name dieser Übung.
    Hilft ungemein! Komme somit auch nicht in Gefahr, daß manche Wörter sich ähnlich anhören und ich Cheyene damit verwirre. Brauche daher auch ziemlich lange, bis ich mich für ein neues Kommando entschieden habe :D


    Was die Motivation betrifft, mache ich es im Moment noch so, daß Cheyene während des Tanzes noch Leckerchen bekommt. Hilft mir auch dabei, daß sie weniger oder sogar gar nicht bellt. Das ist mir besonders wichtig.
    Kann man ja langsam abbauen. Ich gehe dabei ein wenig auf meinen Hund ein. Zu Hause brauche ich zum Beispiel viel weniger Leckerchen, als wenn ich irgendwo bin, wo mehr los ist.


    Sonst habe ich mal gelesen (habe es aber noch nicht selbst ausprobiert, kann also nichts dazu sagen!), daß man das Stück auch von hinten aufbauen könnte.
    Beispiel: Das Stück endet laut Plan mit einer Verbeugung. Also fängt man mit einer Verbeugung an und belohnt den Hund. Dann nimmt man das Element davor, Verbeugung sofort danach und wieder Belohnung. Der nächste Trick davor, das letzte Element, Verbeugung und wieder Belohnung. Und so weiter und so fort.
    Soll wohl so funktionieren, daß der Hund von Anfang an lernt, daß es beim Ende vom Stück die Belohnung gibt. Kann nur nicht sagen, ob es auch wirklich funktioniert :ka:



    Lieben Gruß noch
    SheltiePower

    Hallo Minksy,
    wenn ich mit Cheyene tanzen will, mache ich es in der Regel so:


    Zuerst die Musik.
    Die muß mir ja gefallen, und ich weiß ja jetzt schon, daß ich mir das Stück quasi eine Millionen Mal anhören darf. Es ist allerdings besser, wenn man vorher schon zumindest eine Ahnung hat, ob es zum Tempo des Hundes paßt. Läßt sich auch einfach ermitteln. Musik an und mit dem Hund mal nur "Fuß" laufen. Entweder es paßt, oder halt ein anderes Stück. Wenn man sich nicht sicher ist, jemanden fragen, ob er mal ein Auge drauf werfen könnte.


    Dann habe ich eine Liste in der Hand, wo sämtliche Tricks draufstehen, die mein Hund kann. Kannst sie Dir ja auch noch einteilen in Lieblingstricks, Tricks die sicher sitzen und Tricks die noch im Aufbau sind.
    Dann einfach mit der Liste in der Hand zur Musik bewegen, ohne Hund versteht sich. Jedenfalls kommen mir so die meisten Ideen. Teilweise sogar neue Tricks, die ich dann für die Choreo noch extra lernen muß mit dem Hund.


    Dann wird erst einmal das Grundgerüst stehen. Jedenfalls ist es bei mir so. Selbst wenn meine Choreo (eigentlich) schon fertig ist, es gibt immer was zu verändern. Kann sein, daß da was nicht so richtig paßt, daß einige Sequenzen zu lang oder gar zu kurz sind, oder oder ich habe eine neue Idee, die ich unbedingt mit einbauen will, oder, oder. :D


    Dann vielleicht zum Stück mehrmals hintereinander, aber ohne Hund, tanzen. Sieht vielleicht doof aus, aber hilft einem selbst unbedingt weiter. Dabei aber genau den Hund an der Seite vorstellen. Wenn man die Geschwindigkeit des Hundes und die Schwierigkeiten kennt, sollte man dies gleich mitberücksichtigen.


    Dann einzelne Sequenzen mit Hund, aber ohne Musik üben. Immer einige Elemente hintereinander. So lernt der Hund schon mal, daß nicht nur nach einem gezeigten Trick eine Belohnung kommt, und daß nach bestimmte Übungen immer bestimmte andere nachfolgen.


    Sequenzen langsam erweitern, bis man die Choreo komplett tanzen kann. Aber immer noch ohne Musik!
    Erst wenn das einigermaßen sitzt, würde ich mit der Musik anfangen wollen.
    Anfangs wird es eh nicht so klappen, wie man es kennt. Auch nicht, wenn der Hund die komplette Choreo schon mehrmals sauber hintereinander gezeigt hat. Die Musik an sich ist ja für den Hund schon eine kleine Änderung! Und nicht zu vergessen, man hat ja jetzt selber einen Takt, an dem man sich halten muß oder will.
    Davon würde ich mich aber nicht abschrecken lassen. Lieber die Pausen nutzen, den Hund belohnen, und dann einfach beim nächsten Einsatz wieder weiter machen.


    Hilfreich ist es aber auch, wenn man eine Übungs CD macht.
    Mache ich manchmal. Also das Stück in viele kleine Einzelteilen in unterschiedlichen Längen und mit verschiedenen Kombinationen zerstückeln. So lassen sich besonders die schwierigsten Stellen separat üben.


    Hoffe, es war hilfreich?


    Liebe Grüße noch
    SheltiePower

    Neeee :no: ,


    das lassen wir mal lieber. Bin eh nicht so gut im Erklärem, schon gar nicht vor Menschen :ops: !


    Habe einfach nur Spaß an solchen Sachen! Besonders hat es mich angetan, daß der Hund dabei selbstständig mitdenken muß, und man als HH nur minimal Hilfestellung zu geben braucht, denn schließlich müssen diese ja auch wieder abgebaut werden!
    Also lerne ich eben für mich auch gleich mit. Zum Glück gibt es ja auch super gute Seminare zu diesen Themen, und auch Lehrvideos, bzw. DVD's.


    Und ich finde, der eigene Hund ist schon echt ein guter Lehrmeister! Er zeigt einem, was Sache ist. Man mußt halt eben "nur zuhören", anstatt immer darauf beharen, daß man Recht hat.


    Liebe Grüße noch von einer wirklich verlegenden
    SheltiePower

    Hi,
    also ich habe "Schäm dich!" auch erst mal mit Tesafilm oder Haargummi auf der Schnauze angefangen.
    Cheyene hat auch sofort mit ihren Pfoten dran gearbeitet, um diese Dinger rasch wieder runter zu bekommen. Dabei ist mir aufgefallen, daß sie quasi taub und blind für alles andere war. Sie hat also nicht mitbekommen, daß ich sie bestätigt hatte. Und als sie mich endlich angeguckt hatte, war es schon zu spät gewesen! Da gab es nix mehr zu bestätigen.


    Also mußte ich mir was anderes einfallen lassen. In einem Lehrvideo habe ich dann gesehen, daß man seinen Hund auch anpusten kann. Aber das muß vorsichtig geschehen. Viele Hunde mögen das ja auch nicht, und Cheyene gehört auch zu denen.
    Also habe ich sie ganz, ganz vorsichtig, also ziemlich sachte von der Seite her an die Schnauze gepustet. Sobald sie die Pfote auch nur ganz leicht angehoben hatte, habe ich sie bestätigt.
    Auf diese Weise haben wir uns langsam die Pfote bis zur Schnauze empor gearbeitet. Ich mußte sie sogar schon gar nicht mehr anpusten. Es reichte, daß ich nur so tat, als ob.


    Als ich merkte, daß Cheyene verstanden hatte, was ich von ihr haben wollte, habe ich erst angefangen, das Kommando dafür mit einzubringen. Ich nenne es "Vokabel lernen", denn im Grunde genommen ist es nichts anderes!
    Ich habe also "Schäm dich!" gesagt, mein Pustegesicht gemacht, und als Cheyene die Pfote an der Schnauze hatte, sofort bestätigt. Nun muß ich nur noch das Wort sagen, und sie macht es.


    Inzwischen macht sie diese Übung im Stehen, im Sitzen und wenn sie liegt, sogar mit beiden Pfoten!


    Es dauert halt alles seine Zeit. Der Hund bestimmt das Lerntempo! Lieber ein paar Wiederholungen mehr einbauen, und erst dann, wenn es wirklich sitzt, das Kommando einfügen.


    Bei einem anderen Hund habe ich sogar gesehen, als er zufälligerweise Wassertropfen auf der Schnauze gehabt hatte, hatte er die Bewegung auch schon gezeigt. Das war zwar wirklich nur ein Zufallprodukt gewesen, aber ich finde, es zeigt einem, daß man ruhig was ausprobieren kann. :D


    Und wenn Cheyene mich mitten bei der Übung anbellt, dann weiß ich, daß ich einen Fehler mache. Dann bin ich für sie nicht lesbar, sie weiß nicht, was ich von ihr will und sie bellt vor lauter Frust, da sie immer noch keine Bestätigung von mir bekommen hat. Also muß ich wieder einen Schritt zurückgehen, es meinem Hund leichter machen. Dann kommt auch der Spaß wieder und der Lernerfolg gibt uns beiden wieder recht.


    Lieben Gruß noch,
    SheltiePower

    @ Trillian,


    auch wenn es nicht OT ist, ich habe Deine PN bekommen und noch einmal eine Mail geschickt.
    Die Adresse stimmte, habe diese extra noch verglichen.
    :ka: woran es sonst liegen könnte. Eine Fehlermeldung habe ich nicht erhalten.


    Lieben Gruß noch,
    SheltiePower

    Hi,
    auf die Idee bin ich auch schon gekommen, da Cheyene schon als Welpe gerne die kleinen, leichten Plastikflaschen getragen hat.
    Habe nur das Problem, daß es dafür anscheinend keinen Kasten gibt?


    Nun, ich würde diese Übung auch von hinten aufbauen. Also, Flasche abstellen.
    Dann die Flasche in den Kasten rein. Erst einmal bestätigen, daß der Hund es überhaupt macht. An die Feinheiten kann man später noch gehen.
    Allerdings denke ich mir mal, wenn es etwas ungenau ist, wäre das wohl kein allzu großes Problem, da die Flaschen doch eh dazu neigen, in das passende "Fach" hineinzuflutschen.
    Eine genaue Anleitung habe ich auch nicht, aber ich würde es so aufbauen.


    Übrigens, Du hast jetzt eine Mail von mir!


    Liebe Grüße noch,
    SheltiePower

    Hi,


    habe gestern ganz spontan den Schnee genutzt!
    Habe Leckerchen in den Schnee geworfen, einzelnd nacheinander versteht sich, und Cheyene sie suchen lassen.


    Das hat ihr tierisch viel Spaß gemacht! Ich hatte dann einen glücklichen, zufriedenen Hund gehabt :D



    Würde nur bei Hunden aufpassen, die auch so schon dazu neigen, zuviel Schnee zu schlucken, was ja auch nicht so gut sein soll! Bei Cheyene weiß ich ja, daß sie genau das nicht tut!


    Lieben Gruß noch,
    SheltiePower

    Hallo!


    Das ist das Halsband, welches ich für den Hund meiner Schwester zu Weihnachten fertig gemacht habe.




    Und das hat meine kleine Maus von mir bekommen.
    Ein Halsband


    Ein Geschirr mit meiner Lieblingsborte (die jetzt auch leider schon wieder alle ist!)


    Und eine "Dog Dance Leine", ist nach einer Turnierleine nachgearbeitet, wie die meisten Agility Starter nutzen



    Liebe Grüße noch,
    SheltiePower