Wird schon.
ICH habe es schließlich auch geschafft, und bin in technischen Dingen auch nicht so bewandert.
Bin schon auf Deine Fortschritte gespannt.
Wir sind auch fleißlig am basteln.
Lieben Gruß noch
SheltiePower
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Neues Benutzerkonto erstellenWird schon.
ICH habe es schließlich auch geschafft, und bin in technischen Dingen auch nicht so bewandert.
Bin schon auf Deine Fortschritte gespannt.
Wir sind auch fleißlig am basteln.
Lieben Gruß noch
SheltiePower
Hi,
wenn Du Anfängerin bist und eventuell vorhast, mal bei einem Turnier zu starten, dann ist es definitiv zu lang.
Unser erstes Stück, nur für uns zum Üben, war etwas mehr als 1 Minute, das zweite, mit dem wir dann auch das erste Mal richtig gestartet sind, ging so anderthalb Minuten, und das Stück vom letzten Jahr genau 2 Minuten.
Ich würde am Anfang auch nicht allzu lang machen. Lieber etwas kürzer, und man kann die Anforderungen ja auch langsam steigern.
Und falls Du tatsächlich mal als Beginner in einem Fun Turnier starten möchtest, kann ich Dir die Seite dogdance.info empfehlen. Da steht alles an Regeln, erlaubte Musiklängen, Turniere und Seminare drin.
Ich habe mir auch extra was gekauft. Kann nun von einer Schallplatte, Kassette oder halt von einer CD in den Rechner rein kopieren, es dann locker am Rechner bearbeiten, Störgeräusche herausfiltern und auf CD brennen.
Ich weiß nur nicht, ob ich es hier reinschreiben darf, wie die Software heißt?
Liebe Grüße noch,
SheltiePower
Naja,
ist ein bißchen unterschiedlich.
Einmal hatten wir es doch tatsächlich innerhalb von 4 Wochen geschafft, eine komplette Choreo fertig zu bekommen. Damit meine ich die Musikwahl, Aufbau der Choreographie und das Trainieren mit dem Hund. Und sind dann auch noch damit aufgetreten.
Zugegeben, es war für meine kleine Maus auch viele einfache Tricks dabei und nur wenig Neues dazugekommen. Aber es hat mich selbst überrascht, wie schnell das so gehen könnte.
In diesem Jahr tue ich mich ein wenig schwer mit unserer neuen Choreographie.
Das Stück ist nun fertig ausgesucht, und mir kommen auch so langsam die Ideen dazu. Die Choreo ist (auf Papier) vielleicht zu 75% fertig. Der Rest wird auch noch so langsam kommen. Wichtig ist nur, daß ich mich selbst nicht unter Druck setze und Spaß daran habe.
Werde jetzt auch so langsam damit anfangen, mit meinem Hund die bereits fertigen Passagen zu tanzen, damit sie die schon mal lernen kann. Und die tollsten Ideen entstehen meist spontan, während wir tanzen.
Ja, ich denke schon, daß Du Dir das richtige Stück ausgesucht hast.
Bei Cheyene ist es nämlich genauso! Sie läuft total aufmerksam neben mir her und wartet geradezu auf ihre Kommandos.
Und wenn "unser Stück" mal so zu hören war, z.B. im Fernsehen, im Radio oder so, dann hatte sie mich immer angeschaut, so als ob sie mich fragen würde: Na, was ist, tanzen wir?
Ich hatte aber auch schon einmal erleben dürfen, daß Cheyene bei der Suche nach einem neuen Stück für uns einfach weggegangen ist. So richtig bedrückt sah sie aus. Da wußte ich: Okay, dann ist es nichts für uns!
Darf ich mal fragen, wie lang Dein Stück ist?
Viel Spaß noch bei der Ausarbeitung der Choreographie!
SheltiePower
Ja,
Hunde sind schon echt clever!
Bei Cheyene ist es anscheinend sogar so, daß "Schäm Dich!" inzwischen zu ihrer Paradeübung geworden ist. Sie scheint es richtig zu lieben.
War mit ihr bei meinen Eltern gewesen, und da wollte sie was anstellen, was sie eigentlich nicht darf (und ich wage mal zu behaupten, daß sie es auch weiß!). Daraufhin hat meine Mutter mir ihr geschimpft Was macht Cheyene? Sie hat sich plötzlich "geschämt"!
Dabei hatte sie die Lacher natürlich auf ihre Seite gehabt!
So etwas neigt schnell dazu, zum Selbstläufer zu werden.
Sobald meine Eltern mal was zu bemängeln haben, oder Cheyene einfach mal nur so ihre Aufmerksamkeit haben will, fängt sie einfach an, sich zu schämen.
Inzwischen rufe ich diese Übung bei meinem Training mit ihr kaum noch ab.
Lieben Gruß noch,
SheltiePower
Hallo alle zusammen,
habe nun mit Cheyene eine neue Übung angefangen.
Ich will, daß sie "JA sagen" und "NEIN sagen" lernt. Dabei will ich, daß sie nur entweder nickt oder mit ihrem Kopf schüttelt.
Stell es mir gerade vor, wie witzig es wäre, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, ihr eine Frage stelle, natürlich vor den Augen der Passanten, und Cheyene gibt mir zur Antwort ein Nicken oder ein Kopfschütteln.
Die Passanten würden meine Sichtzeichen, die ich Cheyene ja heimlich geben müßte, ja nicht sehen können. Kommandos für diese Übung brauche ich erst gar nicht.
Wir haben erst einmal mit dem NICKEN angefangen.
Dazu habe ich meinen Hund ins Platz gelegt und mehrere kleine Leckerchen zwischen ihren Pfoten verteilt. Natürlich hat sie diese sofort aufgesammelt, gefressen und dann den Boden abgesucht, ob sie welche übersehen haben könnte. Genau dieser Moment wurde von mir bestätigt.
Inzwischen habe ich sie soweit, daß sie dieses von mir erwünschte Verhalten auch zeigt, ohne daß ich ihr ständig vorher die Leckerchen als "Hilfestellung" geben muß.
Der nächste Schritt wäre dann, den Hund dazu bekommen, nicht nur einmal mit dem Kopf runter und wieder rauf zu gehen. Sobald sie diesen Vorgang von sich aus wiederholen würde, würde sie ja quasi schon mit dem Nicken anfangen.
Erst wenn sie das auch wirklich verstanden hat, werden wir dazu übergehen, daß sie diese Übung auch im Sitzen, bzw. im Stehen machen kann.
Es dauert also noch eine Weile, bis wir dann soweit sind.
Das "NEIN sagen" muß eben noch eine Weile warten, schließlich will ich Cheyene ja nicht verwirren! Aber ich weiß auch schon, wie ich diese Übung aufbauen werde.
Freue mich jetzt schon auf die verdutzten Blicke der Passanten :group3g:
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Genau das meine ich ja damit!
Jeder Hund ist irgendwie anders und reagiert auch meist anders.
Obwohl, es bestünde ja noch die Möglichkeit, daß Du eventuell die "falsche Körpersprache" eingesetzt hast.
Weiß ja nicht, wie groß Dein Hund ist, und ob Du Dich beim Trainieren auf dem Boden hockst. Es könnte ja sein, daß Du Dich ein wenig vorgebeugt hast und Dein Hund hat geglaubt, daß er nun ins Platz soll und dann eben dementsprechend reagiert hat?
Ansonsten würde ich am Anfang einfach mal ausprobieren, was der Hund per Pfote von der Schnauze wischen mag.
Oder halt mit einem Pfotentarget arbeiten. Also, Pfote am Target = Leckerchen, und damit auf diese Weise langsam nach oben bis auf die Schnauze hin arbeiten. Könnte länger dauern und eventuell auch schwerer abzubauen sein.
Viel Glück und schöne Grüße
SheltiePower
Das sind ja schon mal ganz schön viele Tricks, die Ihr da so drauf habt. Eigentlich sollte es doch vorerst für eine Choreo reichen. Zumindest für das Grundgerüst.
Ich würde einfach mal mit dem anfangen, was ich da so habe. Wenn ich es richtig verstanden habe, steht für Dich ja die Musik schon mal fest.
Also, laß die Musik laufen, nimm den Zettel in die Hand und bastel einfach mal drauflos.
Das ist jedenfalls meine Methode, wenn ich mich für ein Stück entschieden habe.
Und zu Deiner Frage. Ich würde generell ein anderes Kommando verwenden, sobald die neue Übung so gar nichts mit dem zu tun hat, was der Hund sonst beim vorhandenen Kommando machen mußte.
Kann doch sonst sein, daß Du Deinen Hund damit nur verwirrst, oder Dir eine bereits gut funktionierende Übung wieder völlig unbrauchbar machst und Du wieder von Neuem anfangen mußt.
Hi,
habe mir deshalb auch extra ein Vokabelheft für die Tricks / Kommandos angeschafft!
Auf der einen Seite stehen die Übungen beschrieben, wie sie auszusehen haben, und auf der anderen Seite eben der Name dieser Übung.
Hilft ungemein! Komme somit auch nicht in Gefahr, daß manche Wörter sich ähnlich anhören und ich Cheyene damit verwirre. Brauche daher auch ziemlich lange, bis ich mich für ein neues Kommando entschieden habe
Was die Motivation betrifft, mache ich es im Moment noch so, daß Cheyene während des Tanzes noch Leckerchen bekommt. Hilft mir auch dabei, daß sie weniger oder sogar gar nicht bellt. Das ist mir besonders wichtig.
Kann man ja langsam abbauen. Ich gehe dabei ein wenig auf meinen Hund ein. Zu Hause brauche ich zum Beispiel viel weniger Leckerchen, als wenn ich irgendwo bin, wo mehr los ist.
Sonst habe ich mal gelesen (habe es aber noch nicht selbst ausprobiert, kann also nichts dazu sagen!), daß man das Stück auch von hinten aufbauen könnte.
Beispiel: Das Stück endet laut Plan mit einer Verbeugung. Also fängt man mit einer Verbeugung an und belohnt den Hund. Dann nimmt man das Element davor, Verbeugung sofort danach und wieder Belohnung. Der nächste Trick davor, das letzte Element, Verbeugung und wieder Belohnung. Und so weiter und so fort.
Soll wohl so funktionieren, daß der Hund von Anfang an lernt, daß es beim Ende vom Stück die Belohnung gibt. Kann nur nicht sagen, ob es auch wirklich funktioniert
Lieben Gruß noch
SheltiePower
Hallo Minksy,
wenn ich mit Cheyene tanzen will, mache ich es in der Regel so:
Zuerst die Musik.
Die muß mir ja gefallen, und ich weiß ja jetzt schon, daß ich mir das Stück quasi eine Millionen Mal anhören darf. Es ist allerdings besser, wenn man vorher schon zumindest eine Ahnung hat, ob es zum Tempo des Hundes paßt. Läßt sich auch einfach ermitteln. Musik an und mit dem Hund mal nur "Fuß" laufen. Entweder es paßt, oder halt ein anderes Stück. Wenn man sich nicht sicher ist, jemanden fragen, ob er mal ein Auge drauf werfen könnte.
Dann habe ich eine Liste in der Hand, wo sämtliche Tricks draufstehen, die mein Hund kann. Kannst sie Dir ja auch noch einteilen in Lieblingstricks, Tricks die sicher sitzen und Tricks die noch im Aufbau sind.
Dann einfach mit der Liste in der Hand zur Musik bewegen, ohne Hund versteht sich. Jedenfalls kommen mir so die meisten Ideen. Teilweise sogar neue Tricks, die ich dann für die Choreo noch extra lernen muß mit dem Hund.
Dann wird erst einmal das Grundgerüst stehen. Jedenfalls ist es bei mir so. Selbst wenn meine Choreo (eigentlich) schon fertig ist, es gibt immer was zu verändern. Kann sein, daß da was nicht so richtig paßt, daß einige Sequenzen zu lang oder gar zu kurz sind, oder oder ich habe eine neue Idee, die ich unbedingt mit einbauen will, oder, oder.
Dann vielleicht zum Stück mehrmals hintereinander, aber ohne Hund, tanzen. Sieht vielleicht doof aus, aber hilft einem selbst unbedingt weiter. Dabei aber genau den Hund an der Seite vorstellen. Wenn man die Geschwindigkeit des Hundes und die Schwierigkeiten kennt, sollte man dies gleich mitberücksichtigen.
Dann einzelne Sequenzen mit Hund, aber ohne Musik üben. Immer einige Elemente hintereinander. So lernt der Hund schon mal, daß nicht nur nach einem gezeigten Trick eine Belohnung kommt, und daß nach bestimmte Übungen immer bestimmte andere nachfolgen.
Sequenzen langsam erweitern, bis man die Choreo komplett tanzen kann. Aber immer noch ohne Musik!
Erst wenn das einigermaßen sitzt, würde ich mit der Musik anfangen wollen.
Anfangs wird es eh nicht so klappen, wie man es kennt. Auch nicht, wenn der Hund die komplette Choreo schon mehrmals sauber hintereinander gezeigt hat. Die Musik an sich ist ja für den Hund schon eine kleine Änderung! Und nicht zu vergessen, man hat ja jetzt selber einen Takt, an dem man sich halten muß oder will.
Davon würde ich mich aber nicht abschrecken lassen. Lieber die Pausen nutzen, den Hund belohnen, und dann einfach beim nächsten Einsatz wieder weiter machen.
Hilfreich ist es aber auch, wenn man eine Übungs CD macht.
Mache ich manchmal. Also das Stück in viele kleine Einzelteilen in unterschiedlichen Längen und mit verschiedenen Kombinationen zerstückeln. So lassen sich besonders die schwierigsten Stellen separat üben.
Hoffe, es war hilfreich?
Liebe Grüße noch
SheltiePower
Neeee ,
das lassen wir mal lieber. Bin eh nicht so gut im Erklärem, schon gar nicht vor Menschen !
Habe einfach nur Spaß an solchen Sachen! Besonders hat es mich angetan, daß der Hund dabei selbstständig mitdenken muß, und man als HH nur minimal Hilfestellung zu geben braucht, denn schließlich müssen diese ja auch wieder abgebaut werden!
Also lerne ich eben für mich auch gleich mit. Zum Glück gibt es ja auch super gute Seminare zu diesen Themen, und auch Lehrvideos, bzw. DVD's.
Und ich finde, der eigene Hund ist schon echt ein guter Lehrmeister! Er zeigt einem, was Sache ist. Man mußt halt eben "nur zuhören", anstatt immer darauf beharen, daß man Recht hat.
Liebe Grüße noch von einer wirklich verlegenden
SheltiePower