Hm,
ich glaube, es hat auch ein wenig damit zu tun, wie die Leute so drauf sind und welche Einstellung sie zu ihren eigenen Hunden haben.
Diejenigen, die jetzt schon als Kinder, bzw. Teenager gerne mit den Hunden raus gehen wollen, sei es den vom Nachbarn oder die armen Hunde vom Tierheim, sind doch meist solche, die im Augenblick aus welchen Gründen auch immer keinen eigenen Hund haben dürfen.
Oft holen sie es doch später im Erwachsenenalter nach, wenn es die Wohnverhältnisse, Zeit und Geld, usw. zulassen. Das sind eben auch Leidenschaften, die (hoffentlich - es gibt auch Ausnahmen!) selten nachlassen. Und viele von ihnen kümmern sich dann wirklich auch intensiv um ihren eigenen Hund!
Ich persönlich habe Schwierigkeiten damit, meine kleine Maus irgend einem fremden Kind in die Hand zu drücken, ganz einfach, weil ich die gemeinsame Gassi Zeit mit meinem Hund zu sehr genieße. Wenn ein Kind mitkommen will, nun gut, gerne. Es darf dann auch gerne mal die Leine halten, sonst läuft Cheyene ja auch frei.
ABER ohne mich? Hmm, ungern!
Die Leute, die ihre Hunde freiwillig in fremden Händen geben, sind doch meist entweder welche, die aus Altersgründen, Krankheit, oder halt nicht mehr gut zu Fuß zurecht, oder halt eben welche, die den Hund nur als eine weitere "Einrichtung" betrachten, und sich deshalb nicht wirklich weiter mit ihnen beschäftigen, meist hat man ja dann sogar das Gefühl, daß er Hund ihnen sogar lästig ist.
Oder?
Liebe Grüße noch,
SheltiePower