Beiträge von SheltiePower

    Ich glaube, Du nimmst den größten Streß raus, wenn Du ihm den Raum vorgibst, wo er dann von mir aus immer noch gerne alles sehen kann, aber halt eben nicht so sehr im Wege liegen kann.


    Decke, oder auch Hausleine dran ist zwar ein möglicher Weg, erfordert oft allerdings aktives Handeln von Deiner Seite aus, bzw. nervige Korrektur.


    Mit einem "Laufstall" könnte er sich in diesem Rahmen zwar immer noch frei bewegen, also auch selbst entscheiden, ob er sich auf einer Decke, ins Körbchen oder was auch immer legen will, oder lieber auf dem "nackten" Boden, aber er kann dann nicht mehr im Weg liegen, und somit hat Deine Ella auch weniger Streß mit ihm.

    Pudel scheinen in manchen Gegenden rarer als eine blaue Mauritius zu sein. Warum auch immer. :ka:

    Meistens ist das hier

    Aus irgendwelchen Gründen habe ich Pudel bisher immer als so eine Art hündische Großtanten empfunden. Aufgetakelt, mit Dauerwell

    der Hauptgrund ;)

    Du hattest es ja schon selbst auch so empfunden.



    Pudel werden oft als "Omahunde" bezeichnet, oder weil ja manche noch die typischen Pudelschuren - vielleicht sogar noch damit doll übertrieben - haben, werden sie von vielen Menschen eher nicht gemocht, bzw. nicht unbedingt als "geeigneten richtigen Hund" für einen selbst betrachtet.

    Sagen wir mal so:

    im Prinzip bedeutet ja jeder Hund irgendwo Arbeit.

    Muß man nicht in regelmäßigen Abständen waschen, scheren und föhnen, dann muß entweder in ähnlichen Abständen getrimmt werden, oder ordentlich gebürstet, und zwar dann die Unterwolle.

    Ebenso, was diese "Unterbodenwäsche" betrifft.


    Hat man eine Rasse, die das alles nicht so sehr zu brauchen scheint, so hat man dann den "halben Wald" in der guten Stube, oder muß halt die ständig herabfallenden Haare zusammenfegen, oder wegsaugen, oder was auch immer.



    Am Ende ist es halt so, hat man DIE Rasse gefunden, bzw. seinen Wunschhund mit Traumcharakter, so macht man das halt einfach, weil es dazu gehört. Man mag vielleicht manchmal genervt davon sein, es "schon wieder tun zu müssen", aber es stört im Grunde genommen kaum, weil es eben das Gesamtpaket ist.

    Irgendwann entsteht ohnehin eine gewisse Routine. Man hat seine feste Tage, einen Rhytmus in der Handhabung und empfindet das unter Umständen sogar als schöne Zeit gemeinsam mit seinem Hund.

    Hat man sich eine falsche Rasse geholt, so ist es eine "Arbeit", die einem verhaßt ist, und man wird sich nie damit abfinden, egal, ob es sich dabei um waschen und fönen, bürsten, saugen, trimmen, tägliche "Unterbodenwäsche" oder was auch immer handelt.




    Klar, im ersten Moment schreckt sowas ab. Vor allem, wenn man das nur so liest, WAS alles damit zusammenhängt, was man so tun muß, was man eventuell sogar noch selbst für Geräte braucht, oder wie oft man dann statt dessen den Hund dann doch lieber zum Groomer geben will, wegen den Kosten.

    Ich will das Ganze auch nicht klein reden, wirklich nicht!

    Aber manchmal stellt man es sich alles irgendwie krasser, schlimmer vor, als man es später, wenn man es selbst tun muß, empfinden wird.


    Du könntest Dir ja, neben die Rasse live beim Spazierengehen, oder in einer Ausstellung kennenlernen, auch mal anschauen, wie diese Leute diese "lästige Arbeit" mit ihrem Hund machen :ka:

    Also, nicht unbedingt bei der Ausstellung selbst, denn da wird ja oft noch in anderen Maßstäben gearbeitet, aber im normalen Alltag. Gute Züchter erklären und zeigen einem Neuhundehalter ohnehin, was unbedingt getan werden sollte.

    Ich glaube, Du verstehst da was falsch.

    Bewerbung wurde deshalb in "" gesetzt, weil man da wirklich ganz leicht rein kommt.

    Dieser Weg ist eher als eine Art Sicherung zu sehen, da es in der Vergangenheit schon Probleme mit manch einem User gegeben hatte, der meinte, in den privaten Threads etwas stänkern zu müssen.


    Auf diese Weise gibt es für uns Moderatoren eine Option, einen User aus einem Bereich rauszuwerfen.



    Lasse Dich einfach frei schalten ;)

    Das ist jetzt wirklich nichts weltbewegendes!

    Du wirst Dich nur für den Bereich für die Foto Ecke freischalten lassen müssen.

    Einfach in Deinem Profil auf die Benutzergruppen gehen, und eine "Bewerbung" abgeben.

    Ich picke mal was raus:

    Er wird jetzt ein Jahr alt.

    also eigentlich noch sehr jung.

    Dann liest sich sein tägliches Pensum, sollte es von Anfang an so gewesen sein,

    In der Woche steht er mit mir früh auf, geht spazieren,


    fährt dann mit mir circa 45 Minuten zum Büro


    und geht dann erneut 60 Minuten mit mir spazieren.


    Am Nachmittag läuft er im Büro herum und


    und geht unterwegs spazieren

    schon nach recht viel :ka:



    Die Spaziergänge gehören nur dem Hund.

    Klar,

    so meinte ich es nicht.

    Sondern, eher das Große Ganze, geht man Gassi, weil der Hund eh muß. Oder macht man die Strecke, weil man ohnehin zur Arbeit, oder sonstwohin muß.

    Ist echt schön, daß der Hund mitkannt, dann eventuell die Mittagsrunde mit dem Hund etwas kürzen, oder morgens nur den Hund sich lösen lassen, und so.




    Er rennt wahnsinnig gerne. Deshalb versuche ich regelmäßig mit ihm zu joggen.

    Nur so ein Gedankengang: manche Hunde versuchen auch durch Rennerei sich selbst zu regulieren. Quasi nach einem Ventil suchen, bevor sie platzen.


    Die Rennerei kann einen Hund auch noch putschen ;)

    Nicht nur beim Abreagieren helfen.


    und wenn er keine Lust mehr hat, dann hören wir auf.

    Ich würde das anders machen!

    Immer aufhören, wenn es gerade am Schönsten ist! ;)





    Bei meinem Shiba bin ich mir dagegen nicht sicher, ob er es vielleicht irgendwann von alleine sein lässt.

    Für mich liest es sich eher wie nach einem Suchtverhalten. Damit kann ein Hund nicht alleine aufhören. :ka:

    Ob er durch Euren Alltag überdreht, kannst Du leicht testen, indem Du für ein paar Wochen das Programm leicht änderst, indem Du an einigen Stellen die Strecke, und somit auch die Zeit, etwas kürzt.




    Ansonsten,

    ich sehe eher Dinge, die Du machst, und das Hündchen muß mit, außer, Du bist beim Sport.

    Gibt es, außer den Spaziergängen und Radtouren und halt eben Dein Arbeitsplatz auch so ganz hundeeigene und -typische Dinge, die sein Köpfchen fordert?


    Schnüffelspiele, Spur suchen, weil ja Shibas schon im Bereich der Jagdhunde gehören.

    Du kannst versuchen, herauszufinden, ob er an Dingen Bock hat, wie Dummyarbeit, oder nur reine Unterordnungssachen, eventuell sogar tatsächlich irgendeine sportliche Aktivität - auch wenn man das bei einem Shiba nicht so wirklich glauben mag, so könnte es durchaus vorkommen.