Beiträge von SheltiePower

    Noch etwas dazu:

    Der Gedanke das man einen Partner an seiner Seite hat, der dich ohne Urteil liebt.
    Er wird dich nie "Betrügen", oder verurteilen egal was man macht.
    Er steht an deiner Seite, bei "Wind und Wetter"

    Das ist ein bißchen zu sehr rosarote Brille ;)


    Ja, klingt total gut!

    Liest sich eher romantisch, so eine Art Kommisar Rex in der Lassiewelt xD



    Hunde sind Opportunisten!

    Je nach Rasse kommt es dann halt einen so vor, ob er seinen Menschen "liebt".

    Ein großer Nachteil dabei ist auch, daß der Mensch - meist aus Versehen - seinem Hund beibringt, daß dieser ohne ihn sowas von abhängig ist. Problem dabei: Hund kann schwer bis gar nicht alleine zu Hause bleiben. Gut, hast Du nicht vor, willst ihn mitnehmen.

    Aber manchmal geht genau DAS halt eben gar nicht!

    Die Hunde müssen lernen, daß sie auch mal alleine bleiben können.

    Man will ja auch keinen Kontrollfreak heranziehen. Auch das schafffen viele Menschen, auch hierbei unbewußt.

    Ist es einfach, diesen Roten Faden zu finden? Kannst du vlt ein Beispiel geben? Dafür wäre ich sehr dankbar.

    Nur mal so als Beispiel:



    Rasse XY interessiert Dich.

    Da steht im I-Net, oder wo Du auch immer schaust, unter anderem: der Hund beschützt seine Familie.

    Klingt für viele richtig gut. Warum auch nicht? Gerade, wenn man verheiratet ist, und sogar Kinder hat. Prima! Da fühlt man sich doch gleich sicherer!

    Weil, wenn man abends im Dunkeln noch Gassi geht, dann braucht man keine Angst davor zu haben, daß man von anderen Menschen belästigt, gestalkt oder gar sogar beraubt wird, weil der Hund ja einen schützt.

    Klingt toll, will man haben.


    Du hast allerdings schon geschrieben, daß Du unter anderem den Anspruch hast, den Hund mit ins Büro nehmen zu wollen.

    Jetzt schlägt der Hund nicht nur bei jedem Kollegen oder bei einem Kunden an, der es wagt, ins Büro zu kommen, sondern will auch noch gleich aktiv dagegen vorgehen. Im schlimmsten Fall springt er einen an, oder stellt diese Person.

    Gerade bei der Arbeit kann man das nicht gebrauchen!

    Oder, wenn Freunde Dich besuchen wollen, die wirst Du unter Umständen eventuell nicht in die Wohnung lassen können, ohne daß dieser Hund meint, Dich verteidigen zu müssen.


    Da wirst Du als Halter immer einen Daumen drauf haben müssen. Der Hund kann nicht unterscheiden, ob gerade nun Freund, oder Feind vor Dir steht. Für so einen Hund gibt es kein grau, kein jetzt ist es okay, und jetzt ist es besser, die 42 Argumente auszupacken. Für solche Hunde existieren nur Schwarz und Weiß, und das immer!

    Der schützt entweder immer, also auch an unangebrachten Stellen, oder Du hast ihm beigebracht, daß er nie selbst aktiv handeln darf, also auch nicht bei Fremden, die Dir unangenehm sind.





    Wenn man dann in einer XY in Not Seite rein schaut, könnte dann stehen:

    - abgegeben, weil der Hund gebissen hat

    - abgegeben, weil der Hund keine Besucher ins Haus läßt

    - abgegeben, weil der Hund andere Hunde angreift

    - abgegeben, weil der Hund nach dem Kind im Haushalt geschnappt hat

    Okay.


    Wenn Dir der Elo gefällt, dann könntest Du Dir auch eventuell die Eurasier anschauen.




    Beim Doodle wäre ich etwas vorsichtiger. Da würde ich ganz intensiv auf die Haare vom möglichen "eigenen Hund" testen wollen. Denn es stimmt da nicht, daß sie ähnlich wie die Pudel was für Allergiker sind. Tatsächlich ist es sogar so, daß sie Felltechnisch mehr was vom Pudel haben könnten, oder komplett vom Labbi, oder, wenn es ganz doll krass wird, ne komische "Mischung" vom beiden, die zum verfilzen neigt.

    Auch Charakterlich kann man da sich nicht so genau festlegen, was da genauer durchkommen mag.



    Und noch was:

    Als Hundeanfänger kann es durchaus sein, daß sich manche Beschreibungen gut und für einen selbst passend lesen, aber die "Zwischentöne" nicht wirklich richtig verstanden werden.

    Ich würde Dir nun vorschlagen, daß Du nun von jeder Rasse, die Du aktuell auf der Liste stehen hast, die Rasse in Not Seite aufrufst und Dir sämtliche negative Beschreibungen zu diesen Hunden durchliest. Oft ist da ein roter Faden zu finden.


    Nein, keine Sorge, ich will Dir da nichts vermiesen. Es geht nur darum, zu sehen, worauf man sich im negativem Falle einläßt - falls man was falsch in der Rassebeschreibung interpretiert haben könnte - und wenn man DANN immer noch sagen kann "Prima, paßt perfekt zu mir", dann weißt Du, daß Du auf dem richtigen Pfad bist.

    Und dass will ich versuchen umzustellen. Weil ich ja merke: Es tut mir nicht gut und dem Hund nicht gut.


    Wie soll ich dem Hund Sicherheit geben wenn ich selber nicht sicher bin.


    Das ist hier ja auch das Kernthema.

    Okay,

    das klingt nun ein wenig so, als ob Du schon etwas "vorgewarnt" gewesen bist.


    Dein Problem ist "nur", wie Du damit umgehst, bzw. umgehen sollst.




    Meine Freundin nimmt ab und an Hunde auf, die abgegeben wurden, und die alle ein Päckchen mit sich tragen. HIerbei muß man sagen, daß sie einfach viel zu sehr im Thema ist, zu "hündisch denken" und auch entprechend handeln kann.

    Wenn also was passiert, reagiert sie dann halt auch recht schnell.

    Das muß man halt einfach können.


    Manch einer hat es einfach im Blut, es hat sich auch im Laufe der Erfahrung so entwickelt, und dann fällt denen das auch etwas leichter.

    Andere können das entweder gar nicht, oder, wenn sie wissen, was sie eigentlich tun müßten, sei es vom Kopf her oder ist im "Bauch verankert", dies aber entweder gar nicht machen, oder vom Timing so sehr daneben liegen, oder nur zu zaghaft agieren. Das ist natürlich auch nicht wirklich föderlich.



    Ich glaube, in diesem Fall würde dann tatsächlich auch ein guter Trainer helfen. Einer, der Dir zumindest beim Abschätzen der Situation und Einschätzen des Hundes hilft, und Dir auch sagt, was angebracht ist.

    Ich könnte mir vorstellen, daß dies auch Dir mehr Sicherheit reinbringen wird.




    Ein bißchen Zweifel haben empfinde ich persönlich nicht so verkehrt, denn das gehört doch schon irgendwie zum Leben dazu, und es zeigt doch auch, daß man bereit ist, selbst noch was dazu zu lernen, oder auch sich selbst zu reflektieren.

    Man sollte halt nur schauen, ob die Zweifel nicht einfach zu groß, zu viel, zu stark sind - denn das könnte auch sein, daß man sich selbst doch ein Kaliber zuviel zugemutet hat und damit doch überfordert ist.

    Manches kann man auch eher, besser lernen, wenn man sich schrittweise an die nächste Schwierigkeitsstufe herantastet, insofern man dies auch selbst wirklich will.

    Es ist nie verkehrt, die eigenen Grenzen zu kennen, und sich auch daran zu halten.



    Für zu kopflastige Menschen ist es etwas schwieriger. Aber auch sie können das, wenn Bedarf bestehen sollte - schließlich muß man das ja überhaupt gar nicht! - lernen.

    Aber da würde ich wirklich jemanden zu Rate ziehen wollen, der das auch kann, der in der Lage ist einem dabei zu helfen.

    Im Nachhinein frag ich mich dann aber dummerweise... hätt ich es anders lösen können/müssen?

    Nope.



    1.) Du konntest ja nicht wissen, daß er so reagieren würde.


    2.) Es ist nicht nur unrealistisch, sondern eigentlich total blöd jede eventuell mögliche Situation im Kopf parat zu haben, um dann ggf. direkt Aktion X machen zu können.


    Wir wissen doch, Hunde sind Tiere mit Instinkten und reagieren, egal ob so gelernt, oder nicht anders wissend, auf Situationen. Wie, das ist immer individuell!

    WAS man dann daraus macht, das ist doch wichtig.


    Für mich liest es sich so, als ob Du es bestmöglichst gelöst hast. Dir ist nix passiert, und dem Hund auch nicht, hat auch keine schlechte Erfahrung gemacht, und lernt so nebenbei, daß es auch noch Alternativen gibt, wo er etwas ungestörter ist.


    Hättest Du sämtlich mögliche Szenarien im Kopf gehabt, und wärst schon am Überlegen gewesen, was wäre wenn ....... - dann wärst Du nicht authentisch gewesen :ka: Hunde bekommen das doch mit. Und reagieren doch auch genau darauf.


    Ja, ein anderer, fremder Hund reagiert anders, als man es bisher gewohnt ist. Da gelten die gewohnten blinden Bewegungen nicht mehr. Aber man lernt auch gemeinsam, und vor allem sich kennen.

    ch habe weder an meine Hunde, noch an mich den Anspruch auf Perfektion. Ich reflektiere ggf. selbstkritisch, das hat aber für mich nichts mit Zweifeln zu tun.

    So ergeht es mir auch.

    Bin nicht perfekt, will es aber auch nicht sein, sondern nur im Rahmen meiner Möglichkeiten es so gut wie möglich machen.



    Bei mir ist es tatsächlich jetzt mit dem Einzug des ersten Pflegehund aufgetreten.

    Vielleicht liegt es auch einfach nur daran?

    Pflegehund - bedeutet doch noch einmal eine andere Art von Verantwortung, als beim eigenen Hund. Denn meist werden sie doch später in einem endgültigen Zuhause vermittelt, und dem zukünftigen Halter will man ja auch was über den Hund sagen können, bzw. etwas "liefern" können, was man da an Vorarbeit reingesteckt hat.



    Ansonsten, wenn man jahrelang immer mit dem / den gleichen Hund(e) gelebt hat, und es kommt dann mal wieder was Neues dazu, egal ob nun Pflegehund, oder der nächste eigene - bei manchen Menschen kommt dann dieses "Oh, Gott, wie habe ich das denn vorher hingekriegt" Gefühl, einfach, weil der / die Hund(e) inzwischen "funktioniert wie gut geölt", weil sich alles im Laufe der Zeit so prima eingelebt hat, und eben der Neuzugang noch nicht so.




    Was mir einmal aufgefallen ist:

    Ich mußte meinem Hund Medizin geben und zwar über das Futter. Hatte den Napf schon hingestellt, bis mir eingefallen ist, Schit, du mußt ja noch die Medizin dazu geben.

    Ich also den Hund angesprochen, den Napf vor der Nase weggenommen und die Medizin dazu gegeben und den Napf wieder ganz normal hingestellt. Alles ohne Probleme und ohne viel Gewese, einfach gemacht. Und auch vom Hund keinen Ton.

    Dann mußte ich an diese vielen Beiträgen denken, wo die User halt davon berichten, daß sie genau DAS und das auch noch trotz ihrem vielen Training (eigentlich ja genau deswegen!) nicht machen können.

    Ich dachte schon, ich bin zu blöd, um im diesem Jahr überhaupt noch Pilze zu sehen, selbst diese - wie ich glaube - Parsole, die sonst IMMER an der einen Stelle hervorgekommen sind, ließen sich nicht blicken.

    Oder ich übersehe die, obwohl die ja nicht gerade klein sind, besonders schön in die Höhe wachsen und breite Hüte haben, wenn sie diese öffnen.


    Die üblichen kleinen, die man ab und an doch schon immer wieder irgendwo sieht


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    Doch dann ging es doch noch mal ein bißchen besser weiter


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    Am Mittwoch, wegen was anderem einen Tag frei gehabt, nach der Erledigung, dachte ich, das Wetter ist so schön, mach mal eine größere Runde und nimm die Kamera mit!

    Direkt beim Losgehen, auf Nachbargrundstück


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    Keine Ahnung, was das ist - aber das ja mal so richtig gestunken :igitt:


    Weiter gegangen, per Zufall gesehen, daß an einer Stelle so ausgerissenes Zeug lag. Genauer hingesehen, erkannt, daß es Pilze waren. Bißchen enttäuscht, weil die so kaputt gewesen waren.

    Blick geht ein paar Zentimeterchen weiter, und siehe da


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    :herzen1: :herzen1: :herzen1:

    Obwohl die so "frei" standen, hatte ich die doch glatt fast übersehen.

    Hatte mich so richtig gefreut, daß das Licht noch so schön war. Besser können die Pilze doch erst gar nicht zur Geltung kommen!



    Gehe weiter, meine spontane Runde führte mich dann in den Wald, in der Hoffnung, trotz meiner Blindheit doch noch welche sehen zu können.


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    Unter Blättern sind sie einfach besser geschützt, und recht gut getarnt!


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    Und an einem Baum


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    Wirkte irgendwie wie ein Feendorf xD


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    Und hier hatte man das Gefühl, jemand hatte es sich so angerichtet, bereit, für eine Mahlzeit.


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    Auch hier hatte ich echt das Glück, daß die Sonne noch an der richtigen Stelle mit ihrem perfekten Licht geschienen hat. :herzen1: :herzen1: :herzen1:



    Gehe weiter,

    sehe per Zufall, und das war echt ein großer Zufall!


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    Und war richtig sauer, daß ich einen Fliegenpilz erst finden muß, welcher schon rausgerissen worden war und auf dem Boden lag. :motzen:

    Drehe mich herum, will weiter, und dann das


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    :herzen1:


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    :herzen1:


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    Echt auch beinahe übersehen, trotz dem schönen Licht, und die waren ja auch noch nicht einmal "gut versteckt", aber offenbar trotzdem noch gut getarnt.

    Egal, ich habe "meine" Fliegenpilze. :herzen1: :herzen1: :herzen1:

    Ich finde die einfach so schön!


    Nicht sehr weit davon entfernt, war dieser "Baseballhandschuh" von einem Pilz. Hatte den echt nicht als solchen erkannt, echt gedacht, jemand hätte seinen Müll da abgeladen.


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    Und auch dieser noch. :herzen1:


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    Dann war das schöne Licht auch weg gewesen, aber egal, ich befand mich ohnehin schon wieder auf dem Heimweg.



    Aber ein bißchen verwundert bin ich doch noch über meine Blindheit :???:

    Ich weiß nicht, ob ich Dich komplett falsch verstehe,

    oder ob Du da was falsch verstanden und somit auch geschrieben hattest?



    Ich probiere es noch einmal:

    Die dick markierte Zeile von mir, ist wichtig!

    Bei einem Golden ist es durchaus so, daß das Fell gut in unserem Klima gut funktioniert. Es schützt also vor Hitze, wenn wir nicht gerade von 40° im Schatten reden, wo auch ich selbst lieber im kühlen Haus verweile, und hält den Hund auch recht gut im Winter warm.



    Du hattest weiter vorne das hier geschrieben:


    Das hatte mich verwirrt, denn es kam bei mir so an, als ob Du den Golden ausschließt, weil "Langhaar-Hund" und somit nicht gut für die Hitze hier geeignet.



    Verwechsele gut funktionierendes Fell nicht mit Überzüchtung (ja, das gibt es auch) bei manchen Rassen, wo der Hund wie ein "aufgeplatzer Sofakissen" rüberkommt, oder mit Fell und sehr, sehr viel Unterwolle, wie bei manch einer anderen Rasse, die eher für extreme Kälte gezüchtet wurden.

    Ja, im Sommer ist es manchmal recht warm. So warm, daß es nicht immer eine gute Idee ist, noch ne große Tour zu machen.

    Trotzdem schützt das Fell und die Unterwolle vor extremer Hitze!

    Das Hauptproblem hier ist das menschliche Miteinander,

    Du beschreibst dies ganz gut!

    Und das besteht meistens mindestens aus zwei Seiten.

    Das sollte halt auch nur die Betroffenen selbst miteinander austragen, und nich öffentlich kund getan werden. Damit habe ich immer Baucschmerzen. Ganz besonders dann, wenn die Person, um der es geht, sich nicht wehren und einiges an gemachten Aussagen richtig stellen kann.



    Eigentlich ist dies kein Thema für ein Forum! Sondern ein Thema für die beiden Menschen, die es betrifft.

    Wenn es nicht ohne Streit gehen sollte, dann sucht man sich halt einen "Puffer", oder noch besser, einen professionellen Streitschlichter, der einem dabei hilft.