Beiträge von SheltiePower

    Molly hat noch einige Baustellen

    Nun ja,

    man sollte bedenken, daß dies in diesem Alter auch total normal ist!


    Wichtig ist das normale Tempo von der Entwicklung! Was, wann und vor allem wie viel der Hund lernt, "entscheidet" halt auch nur der Hund selbst. Man kann nicht im Eilverfahren Grundgehorsam XY und Erziehung YZ bis zum Zeitpunkt A fertig ins Köfpchen verpacken und quasi nur noch den Knopf für "ready to work" drücken.

    Es braucht halt alles so seine Zeit.

    Diese wirst Du auch dem Hund geben müssen.



    Wenn Du anfängst viel Druck aufzubauen, sei es auch nur unbewußt und unbeabsichtigt, oder das Pensum mit sieben-Meilen-Stiefeln zu steigern, in der Hoffnung, daß der Hund dadurch ruhiger und müder wird, dann kann es eher nach hinten losgehen.



    Klar ist man auf Hilfe innerhalb der Familie angewiesen, und es wäre schön, wenn alle am gleichen Strang ziehen würde. Aber oft ist es so, dieser Mensch, der XY wollte, wird auch alles eher alleine bewältigen müssen. ;)

    Deshalb würde ich mich nicht zu sehr auf andere verlassen wollen. Eher froh darüber sein, daß der Sohnemann tatsächlich bißchen Gassi geht - aber dies trotzdem nicht als selbstverständlich betrachten.

    Plane lieber so, wie, wenn Du alleine wärst, und suche Dir machbare Lösungen, im Rahmen Deiner Möglichkeiten.

    In einer Partnerschaft muss man sich aber auch auf das Wort des Anderen verlassen können.

    Da wären wir wieder beim Zwischenmenschlicher Ebene, und da mag ich nicht mitreden.

    Es wird da einfach eine Rolle spielen, wie das Ganze abgelaufen ist, und wie die Beziehung zwischen den beiden generell so ist - doch das hat hier im Forum einfach nichts zu suchen! Das ist ganz alleine ihre Privatsache!




    Im allgemeinen hast Du Recht, so rein von meinem persönlichen Gefühl her.

    Aber, man wird niemals einen anderen Menschen, vor allem keinen Erwachsenen, zwingen können, etwas zu tun, was gegen seine Natur zu sein scheint. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob dieser zugestimmt hat.

    Ich versteh nicht ganz worauf du hinaus möchtest....

    Das, was Du schon beschrieben hast ;)



    Eins vorweg: ich will Dich nicht angreifen, oder so.

    Das liegt mir total fern.

    Manchmal liegt der Fehler einfach nur in der eigenen Vorstellung oder was man da grob geändert hat, nur weil man das Gefühl hat, das nun genau so tun zu müssen.

    Eine Änderung kann auch zu etwas Streß führen.


    Worauf ich hinaus will: das Leben vor Deiner Jobveränderung war für Euch doch schon perfekt gewesen.

    Meinst Du wirklich, daß es sich zu sehr ändern wird / ändert, nur weil Du jetzt etwas mehr, länger arbeitest?

    Auch, wenn Du vorher vielelicht öffters / länger zu Hause gewesen warst, wurde dann viel mehr mit den Hunden, oder nur mit der Molly gemacht? =)



    Manchmal werden Hunde auch unsauber, wenn sie bißchen was zuviel gemacht haben, wenn mehr Druck auf sie ausgeübt wird, weil der Mensch meint, da mehr auslasten zu müssen, wo es doch vorher nicht so gewesen war, ;)

    Nun ja,

    die hat praktisch gesehen möglichst viel vom Wasser aus der Wäsche "gezogen". Ähnlichen Effekt kennt man doch von der Salatschleuder. Egal, ob nur im Handtuch gewickelt und damit heftig in der Luft geschwenkt, oder in so einem Pott, wo es eine Kurbel gibt.


    Es machte ja bei der Wäsche schon einen großen Unterschied, ob man diese triefend naß und somit auch entsprechend schwer an der Leine aufhängen mußte, oder nur noch ein bißchen naß war. Auch beim Trocknen an der Luft machte es da einen großen Unterschied! Die ohnehin weniger feuchte Wäsche war dann auch schneller trocken gewesen.





    Für den Keller:

    Wenn es noch die altmodische Schleuder war, so kippen, daß das Wasser rein konnte, an der Kurbel drehen (was ja stromlos im vollen Keller wohl ein Segen ist xD ) und wenn es so ein Ausgang gab, dort Schlauch dran, zum Keller raus legen.

    So könnte man das Wasser, wenn auch mühsam, "raussaugen".

    einen Blick auf die Fütterungsempfehlung

    Das ist ja ohnehin auch nur als ungefährer Richtungswert zu verstehen.



    Bleiben wir mal bei den angedachten 5 kg - was ja vielleicht möglich ist.

    Dann kann es sein, daß es für Hund A noch zu wenig ist, obwohl er genau die Menge bekommt, die dort steht, und Hund nimmt sogar ein bißchen ab.

    Für den Hund B ist es genau richtig, und es kann so bleiben.

    Und für Hund C ist es schon zuviel, und er wird deutlich rundlicher davon. Da empfiehlt es sich sogar, etwas weniger zu geben, als auf der Packung steht.


    Frißt der Hund relativ gut, läßt halt nur bißchen was übrig, könnte es sein, daß er einfach nur satt ist.

    Ist auch besser so, als wenn der Hund frißt, und frißt, und frißt, nur weil im Napf noch was an Futter liegt.




    Ist der kleine Hund fit, munter, fühlt sich nicht zu dürr, oder zu rundlich an, könnte es sein, daß die Menge, die er frißt, reicht, und man sich nicht zu sehr auf die Packungsangabe geben sollte.

    Bekommt der Hund ohnehin zwischendurch Leckerchen zugesteckt, sollte man sowieso den Inhalt im Napf entsprechend reduzieren.

    Was tust Du denn schon für sie?

    Damit meine ich jetzt nicht unbedingt Gassi gehen. Das ist ja eher ein Teil, was ohnehin zum Hundeleben dazugehört.



    Ich habe eher so das Gefühl, daß es bei Euch ganz andere Gründe / Ursachen gibt.

    Molly steht da nur stellvertretend dafür.




    Am Ende ist es doch so: Du wolltest unbedingt den Hund, und hast den auch bekommen.

    Klar, Du hast zwar die Bedingung gestellt, daß alle mitziehen "müssen" - aber am Ende wolltest Du den Hund.



    Verstehe das jetzt bitte nicht als Vorwurf!

    Es soll Dich zum (Nach-) Denken anregen.

    Klar, Deine Lebensumstände haben sich jetzt geändert. Das kann immer wieder mal passieren, und man wird sich die eigene Verantwortung, die Ansprüche ans Leben und an der Familie umändern, bzw. auch anpassen müssen.

    Nur zur Sicherheit:

    Diese Stelle verwirrt mich etwas.


    oder Clicker


    Es klingt so, als ob das Clickgeräusch DIE Belohnung ist.

    Dem ist nicht so!

    Es markert nur, WAS der Hund da gerade so toll gemacht hat und ist ein Versprechen auf eine Belohnung, oft in Form durch ein Leckerchen. Kann aber auch was anderes sein, was der Hund halt eben als Belohnung sieht.

    Wir trainieren wie gesagt

    Ja, aber wie trainiert Ihr?




    Was ich oft schon beobachten konnte: Alles das, was der Hund richtig gemacht hat, wurde für selbstverständlich gehalten, weil, das muß ja so sein, und zwar genau so.

    Macht der Hund Fehler, erst dann wurde der Mensch aktiv, korrigiert und "arbeitet" mit dem Hund. Daß dies unter Umständen auch eine Art Belohnung ist, wird nicht gesehen, und sich gewundert, wieso der Hund nichts lernt. Es spielt halt auch immer eine Rolle, wie und was der Mensch dann macht.


    Daher ja meine Frage, wie gearbeitet wird.




    EDIT: das hat sich nun überschnitten!


    Wir arbeiten mit Belohnung über den Clicker. Er ist sehr sensibel und reagiert darauf am besten.

    Okay.

    Dann eventuell schauen, ob man nicht aus Versehen eher lockt, oder den Clicker im falschen Moment betätigt.

    Kommt auch vor. Mal ein simples Beispiel: SITZ

    Mensch gibt Kommando, Hund geht mit dem Popo runter, Popo geht wieder hoch, und Mensch clickt.

    Klar, daß beim nächsten Mal der Hund sich nicht mehr hinsetzen wird ;)