Beiträge von SheltiePower

    einen Blick auf die Fütterungsempfehlung

    Das ist ja ohnehin auch nur als ungefährer Richtungswert zu verstehen.



    Bleiben wir mal bei den angedachten 5 kg - was ja vielleicht möglich ist.

    Dann kann es sein, daß es für Hund A noch zu wenig ist, obwohl er genau die Menge bekommt, die dort steht, und Hund nimmt sogar ein bißchen ab.

    Für den Hund B ist es genau richtig, und es kann so bleiben.

    Und für Hund C ist es schon zuviel, und er wird deutlich rundlicher davon. Da empfiehlt es sich sogar, etwas weniger zu geben, als auf der Packung steht.


    Frißt der Hund relativ gut, läßt halt nur bißchen was übrig, könnte es sein, daß er einfach nur satt ist.

    Ist auch besser so, als wenn der Hund frißt, und frißt, und frißt, nur weil im Napf noch was an Futter liegt.




    Ist der kleine Hund fit, munter, fühlt sich nicht zu dürr, oder zu rundlich an, könnte es sein, daß die Menge, die er frißt, reicht, und man sich nicht zu sehr auf die Packungsangabe geben sollte.

    Bekommt der Hund ohnehin zwischendurch Leckerchen zugesteckt, sollte man sowieso den Inhalt im Napf entsprechend reduzieren.

    Was tust Du denn schon für sie?

    Damit meine ich jetzt nicht unbedingt Gassi gehen. Das ist ja eher ein Teil, was ohnehin zum Hundeleben dazugehört.



    Ich habe eher so das Gefühl, daß es bei Euch ganz andere Gründe / Ursachen gibt.

    Molly steht da nur stellvertretend dafür.




    Am Ende ist es doch so: Du wolltest unbedingt den Hund, und hast den auch bekommen.

    Klar, Du hast zwar die Bedingung gestellt, daß alle mitziehen "müssen" - aber am Ende wolltest Du den Hund.



    Verstehe das jetzt bitte nicht als Vorwurf!

    Es soll Dich zum (Nach-) Denken anregen.

    Klar, Deine Lebensumstände haben sich jetzt geändert. Das kann immer wieder mal passieren, und man wird sich die eigene Verantwortung, die Ansprüche ans Leben und an der Familie umändern, bzw. auch anpassen müssen.

    Nur zur Sicherheit:

    Diese Stelle verwirrt mich etwas.


    oder Clicker


    Es klingt so, als ob das Clickgeräusch DIE Belohnung ist.

    Dem ist nicht so!

    Es markert nur, WAS der Hund da gerade so toll gemacht hat und ist ein Versprechen auf eine Belohnung, oft in Form durch ein Leckerchen. Kann aber auch was anderes sein, was der Hund halt eben als Belohnung sieht.

    Wir trainieren wie gesagt

    Ja, aber wie trainiert Ihr?




    Was ich oft schon beobachten konnte: Alles das, was der Hund richtig gemacht hat, wurde für selbstverständlich gehalten, weil, das muß ja so sein, und zwar genau so.

    Macht der Hund Fehler, erst dann wurde der Mensch aktiv, korrigiert und "arbeitet" mit dem Hund. Daß dies unter Umständen auch eine Art Belohnung ist, wird nicht gesehen, und sich gewundert, wieso der Hund nichts lernt. Es spielt halt auch immer eine Rolle, wie und was der Mensch dann macht.


    Daher ja meine Frage, wie gearbeitet wird.




    EDIT: das hat sich nun überschnitten!


    Wir arbeiten mit Belohnung über den Clicker. Er ist sehr sensibel und reagiert darauf am besten.

    Okay.

    Dann eventuell schauen, ob man nicht aus Versehen eher lockt, oder den Clicker im falschen Moment betätigt.

    Kommt auch vor. Mal ein simples Beispiel: SITZ

    Mensch gibt Kommando, Hund geht mit dem Popo runter, Popo geht wieder hoch, und Mensch clickt.

    Klar, daß beim nächsten Mal der Hund sich nicht mehr hinsetzen wird ;)

    Wie trainierst Du, also generell?



    Meist fängt man ja, wie Du es schon gemacht hast, zu Hause, im Verein, in der Hundeschule, in aller Ruhe an, und steigert so langsam die Anforderungen, mit immer "stärker" werdenen Ablenkungen.


    Wer in siebenMeilenStiefeln die Bedingungen verschärft macht es nicht nur seinem Hund, sondern auch sich selbst unnötig schwer.


    Wichtig ist dann halt auch das Timing der Belohnung, und auch, wie oft man - gerade am Anfang - belohnt.



    Wichtig mit der Schleppleine ist auch, daß da kein Zug drauf ist.

    Klar, Hunde sind nicht doof, die kriegen schon mit, ob sie sich an der Schleppleine befinden, oder nicht.

    Aber, wenn man als Mensch die Schleppleine wie eine deutlich längere Leine nutzt, über diese auch Signale gibt, macht da schon mal einen großen Fehler.

    Verstehe ich nicht! :ka:


    Darum, also wie "seltsam" dieser Züchter sein mag, geht es doch auch gar nicht.

    Das ist mir persönlich auch egal.


    Nur, wie weit fremde Menschen in mein Leben reingreifen und mitentscheiden "dürfen", was ich darf, und was nicht, was okay ist, was Freunde oder Bekannte von mir machen, und / oder .... - also, nee, das geht mir entschieden zu weit!