Beiträge von SheltiePower

    Mir wäre das zu übergriffig!



    Klar, 8h nicht da, oder noch länger, wenn man entsprechende Fahrtzeiten hat, kann ich schon verstehen, wenn die Züchter das nicht so pralle finden.

    Allerdings sollte man auch irgendwie etwas realistischer dabei sein.


    Wenn Betreuung möglich ist, oder man nur 5h außer Haus ist, oder Hund darf mit zur Arbeit, oder Nachbar geht zwischendurch Gassi, dann finde ich persönlich, ist das doch gut im Rahmen - vorausgesetzt natürlich, der Hund kann das und kommt damit klar.



    Aber sämtliche Menschen kennen lernen, die mit Deinem eventuell neuen Hund zu tun haben könnten - nee, also, DAS geht definitiv zu weit!

    Gleichzeitig?




    Nach einer Läufigkeit können Hündinnen schon mal deutlich zickiger sein. Dann sind halt "alle andere Hunden doof", und ganz besonders natürlich andere Hündinnen.





    Ehrlich gesagt. finde ich das, was der Züchter gemacht hat, voll gemein. :ka:

    Gerade Dir gegenüber, und auch unfair den beiden Hündinnen.

    Hm,

    darf ich mal fragen, wieso Du gleich zwei genommen hast, und das noch Wurfschwestern?




    Das ist so eine Sache mit den Hündinnen (kann einem auch mit zwei Rüden passieren!):

    Gerade bei gleichaltrigen kann es durchaus vorkommen, daß sich die zwei Hündinnen nicht verstehen werden. Ab einem gewissenen Alter fängt das Konkurrenzdenken an, die Resourcen Verwaltung. Wenn beiden Hunden das gleiche gleich wichtig ist, dann gibt keine nach. Und gerade bei Hündinnen, die sich nicht mögen, ist es schon ernster Kampf, und nicht "nur so".



    Ich befürchte, daß es für alle besser wäre, wenn eine der beiden in ein neues Zuhause vermittelt wird. Denn dann nimmst Du den ganzen Streß raus.

    Willst Du beide behalten, wirst Du sehr, sehr viel verwalten müssen, alles regeln, sie dürfen keine einzige Entscheidung selbst treffen und danach agieren.

    Man darf auch nicht vergessen, daß sie damals auch schon gewußt hatten, daß kühlere Räume oft einiges ausmachen. Auch, wenn sie keine Kühlschränke gehabt hatten, so hatten sie doch recht kühle(re) Kammern gehabt, wo man so manches Zeug gut und haltbar lagern konnte.

    Nicht zu vergessen, oft reicht es ja auch aus, wenn überhaupt kein Licht in diese Kammer rein konnte. Wenn dieser Raum fensterlos gewesen war, oder es eine Art Nische gat, die einen Ticken tiefer war, als der restliche wohnbare Bereich, hatte dies den Bewohnern auch sehr geholfen.


    Was die Einkäufe betraf, ich meine, es wurde auch nach Bedarf abgeschöpft, sprich, sie hatten ihre Behältnisse mitgehabt und diese wurden entsprechend aufgefüllt. Wenn etliches selbst hergestellt wurde, dann wohl auch nur so viel, wie der Eigenbedarf war, bzw. den Rest dann weiter gegeben, verkauft, mit anderen Waren getauscht.

    Spontankauf, für 3€, eher zufällig gesehen.

    Zum Glück reine mp3 CD, wenn auch gekürzte Lesung.


    Autorin Tess Gerritsen, sie ist ja bekannt für Rizzoli und Isle Reihe, von der es auch eine Serie gibt.

    Leserin Mechthild Großmann, bekannt aus Münsteraner Tatort, ich mag ihre Stimme.


    Also einfach mal zugeschlagen.



    Totenlied

    Habe einfach mal angenommen, daß es nur ein Fall von Rizzoli und Isle ist, und mich überraschen lassen.

    Hat überhaupt nichts damit zu tun.

    Kenne den Stil von Gerritson nicht, aber das hat mich dann schon überrascht.



    Mir hat es gefallen!

    Ich frage mich, wie Finnland und Schweden das hinbekommt. Sind da mehr Züchter in einem FCI-Verein?

    Na ja,

    Du mußt es auch mal so sehen, bei Deutschland ist eine Null mehr hinten dran. Das macht viel aus.

    Also leben in Finnland und Schweden schon mal deutlich weniger Hunde, als hierzulande.

    Und wenn mehrere Leute nur Zuchthunde holen, auch gerne aus dem Ausland, es mußt ja nicht zwangsläufig die heimischen Züchter sein, dann ist es trotzdem immer noch FCI.

    So kommen die Zahlen zustande.

    Nun, es ist doch so, daß man, wenn man unter einem Verband züchtet / züchten will, gewisse Anforderungen erfüllen muß. Dazu gehören gewisse Untersuchungen der Elterntiere. Man muß diese Vorgaben einhalten, und kann auch gerne etwas mehr tun, wenn es was dazu an Tests oder ähnliches geben sollte.

    Drunter, nein.

    Natürlich ist das keine Garantie. Bei einem Lebewesen kann immer wieder mal was sein, oder was hervorkommen.



    Natürlich gibt es auch unter den Vermehrern hier und da gewissenhafte Leute, die ihre Tiere testen lassen, die auf gewisse Dinge achten, und auch ihre Welpen super gut aufziehen, bevor es in neue, vorab gut ausgesuchtes Zuhause geht.


    Allerdings scheint dies eher die Minderheit zu sein. Da wird nicht auf Wesen der Hunde geachtet, die vermehrt werden sollen, oder man hat eine hübsche Merle-Hündin und der Nachbar so einen tollen Merle-Rüden, das ergibt doch prima Merle-Welpen und so weiter.

    Auch diese sogenannten Welpenstuben unterliegen keinerlei Aufsicht, da wird einfach nur hübsch produziert. Hündin bloß bei jeder Läufigkeit decken lassen, und das noch zwei Mal im Jahr, prima!

    Krankheiten? Der Haus TA sagt, ist alles okay, also ist das gesund! Paßt schon!



    Es geht ja nicht nur um die sogenannten Qualzuchten. Es kann auf diesem Wege durchaus sein, daß etliche dieser Rassehunde verhaltensauffälliger sind, oder wieder verstärkt Krankheiten bis hin zu Behinderungen auftreten, und so weiter.


    Tatsächlich ist es so, daß viele VDH Züchter nicht wollen, daß ihre eigene Würfe im Tierheim landen.

    Die meisten Hunde, die dort landen, sind oft tatsächlich vom Ausland angeschaffte Hunde, oder halt von einem Vermehrer :ka: