Beiträge von lynnlux

Hallo saulesriets,
da ich gerade eben ein ähnliches Thema starten wollte, dachte ich, ich misch einfach mal bei deinem mit...wenn das ok ist.

Da ich früher oder später (irgendwann nächstes Jahr) zurück in die USA geh', muss ich mir auch Gedanken um Kastration machen.
Leider werden (zu 95%) in amerikanischen Hunde Tagesstätten nur Hunde aufgenommen die kastratiert sind.
Es gibt also nur diesen einen Grund wieso Sam wahrscheinlich irgendwann kastriert werden muss/soll. Bis dahin wird Sam so um die 18-24 Monate alt sein.

Hab auch jetzt länger Kastrations-Threads durchstöbert, aber nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage gefunden:
welche Folgen (psychisch) kann eine Kastration mit sich bringen?

Würde mich sehr freuen, wenn jemand antworten kann.
liebe Grüsse.
Lynn

Guten (sonnigen) Morgen

Also die Kleine heisst Demon

Zitat

Schaut bitte nach, ob sie komplett geimpft ist, damit sich Eurer Hund nicht mit irgendwas anstecken kann. Wurmkur etc. auch ganz wichtig,

Das werden wir auf jeden Fall kontrollieren lassen, aber da diese Bekannte für die US Armee arbeiten und dort alle Impfungen und TA-Besuche gratis sind, will ich ja mal stark hoffen, dass die Leute Demon impfen haben lassen!
Es würd mich, leider, nicht wundern wenn nicht...

Zitat

Denen hätte ich ja was gegeigt

Hätt ich am Liebsten auch, aber ich habe mich zurück gehalten, damit die nicht aus Sturheit dann doch den Welpen behalten würden.
Leider musste mein Freund sich stundenlang meinen Aerger und meine Wut anhören ;-)

Wollte das Thema mal updaten, nachdem wir die Boxerdame gestern gesehen haben.
KATASTROPHE, sag ich euch!

Das Paar um das es geht, hatte uns gestern (samt Sam) zum grillen eingeladen und als wir ankamen war's sofort klar wie überfordert die mit dem Welpen sind.
Es roch nach Kot und Urin in der Wohnung, ich fand gleich 2 Pfützchen im Wohnzimmer und irgendwie konnt ich nirgendwo ein Napf finden.
Da die Boxer-Maus aber scheinbar durstig war, fragte ich nach wo denn der Napf sei und dann wurde erstmal aus dem Küchenschrank eine Schüssel gekramt und mit Wasser gefüllt. Heeeee???!!!! Das kann doch nicht wahr sein!

Welpie total unterfordert, hyperaktiv, sprang vom Boden auf den Stuhl und dann rauf auf den Küchentisch (leider kein Witz) und das Beste: der HH fand es total lustig den Welpen zu erschrecken und anzuknurren. Welpie lief unter den Couchtisch, bellt wie irre (Welpen-Bellen) oder zieht den Schwanz ein und beide HH lachten, weil's ja sooooooo süss ist!
Ich dacht ich spinn'!

Dann stellt sich heraus, dass die die kleine Maus von einem Freund bekommen haben...im Alter von 5 Wochen!!!!

Puaaahhh, ich war und bin absolut geschockt.
Sam und die kleine Maus haben 2 Stunden lang gespielt und sind dann kuschelnd eingeschlafen, einfach nur süss. Und die Kleine tut mir so leid, wir müssen da einfach was tun.
Wir (Freund und ich) besprechen uns heute noch mal und werden dann wohl die kleine Dame zu uns nehmen und ihr ein neues zu Hause suchen.
Glaub der Sam wird sich freuen seine neue Freundin "wieder zu haben".
Liebe Grüsse,
Lynn

Danke an euch alle für die netten Antworten!
Bin sehr, sehr erleichtert, dass es klappen kann, asthma und Hundehaltung.
Wie gesagt, Sam abgeben käme überhaupt nicht Frage (naja, es sei denn es ginge um Leben und Tod, tut's aber nicht ).
Mir geht's mehr drum wie "angenehm" man es sich tun kan, welche Massnahmen man ergreifen kann/soll um eventuelle Asthma-Anfälle zu vermeiden.
Bin halt Asthma-Neuling und habe null Ahnung was es heisst Asthma zu haben und damit zu leben.
Nun ja, ich bin schon gespannt auf den Test nächste Woche.
Liebe Grüsse,
Lynn

Muss dir ehrlich sagen, ich hab diese 5min/Monat "Regel" nicht wirklich beachtet, denn wenn Sam (Retriever) mit 5 Monaten nur 25 Minuten lange Spaziergänge gemacht hätte, wär der mir total durchgedreht.

Ich bin einfach los mit Sam, habe immer drauf geachtet ob er Anzeichen von Müdigkeit zeigt und wenn ja sind wir nach Hause.
Mal waren wir 30 Minuten unterwegs, mal über eine Stunde.

Da man seinen Hund ja auch nicht täglich stundenlang mit Denkspielen auslasten kann, fahren wir öfters mit Sam an einen See und lassen ihn schwimmen. Macht müde, baut die Muskulatur auf und ist gelenkschonend.

Liebe Grüsse,
Lynn

Zitat

Ich würd nicht nur zum Allergietest, sondern auch zu einem Lungenfacharzt, der dann die Lungenfunktion überprüft und der dich dann im Falle von Asthma bronchiale medikamentös gut einstellt.

Das wurde schon gemacht, Lungenfunktion liegt zur Zeit unterm Grenzwert.
Ausserdem wurde ich mit 2 Sprays nach Hause geschickt...tut gut endlich mal wieder tief Luft holen zu können.

Zitat

also ist deine Lungenfunktion stetig schlechter geworden? Sprich hast du kontinuierlich schlechter Luft bekommen als sonst?
Eigentlich fällt einem das wirklich auf...

Das Pfeifen und "knattern" wurde die letzen Monate über schon recht heftig. Hab mir aber nie Gedanken gemacht, weil ich immer dachte "eh, Husten halt* oder "auf der Party wurde zu viel geraucht" und da ich tatsächlich so gut wie nie zum Arzt geh' und mir auch sonst kaum Gedanken um meine Gesundheit mache, war das "pfeifen" in der Lunge eben immer nur vorrübergehend (in meinen Augen).
Jetzt im Nachhinein fiel mir auch auf, dass mein Freund vor etwa 4-5 Monaten mal meinte, ich würde aber sehr schwer ein- und ausatmen, aber wie gesagt: hab mir nie Gedanken gemacht.
Auch klage ich schon seit längerem über Niesanfälle und brennende Augen, bin trotzdem nie zum Arzt mit der Begründung "Bringt mich ja nicht um". Doofe Einstellung, ich weiss.

Zitat

Daher würde ich darauf bestehen, dass das ganz genau geprüft wird (eben mit dem eigenen Hund).

Genau das hat der Arzt mir auch vorgeschlagen, ich solle auf Sam getestet werden und nicht auf Hund XYZ

Ich weiss es bringt absolut nichts mich jetzt schon wahnsinnig zu machen, aber kann leider nicht anders. So viele Fragen und Gedanken schwirren herrum.

Hallöchen!

Urgh, wo soll ich anfangen?
Also, ich hab seit 3 Wochen nun schon heftige Hustanfälle, mal mehr, mal weniger starke. Da ich absolut kein Fan von Arztbesuchen und Medizin-Einnehmen bin, war ich auch nie beim Arzt. Tja, und so lag ich gestern nacht im Bett, hab 3 Stunden bei jedem Atemzug gehustet bis es irgendwann so schlimm wurde, dass ich keine Luft mehr bekam.
Wir also aus dem Bett raus, zum Arzt, Diagnose: Asthma bronchiale.
Heeee??? Absoluter Schock. Ich, die Tocher mit der immer geprahlt wurde "also näää, die Lynn, die hat noch niiiiiieeee Probleme mit Allergien gehabt. Hat keine!"

Mein Arzt hat nun den starken Verdacht, dass der Auslöser dafür mein Sam sein könnte. Ich hab erst mal laut "kann nicht sein, der ist doch schon seit 7 Monaten bei mir!" behauptet, aber dann ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich eigentlich immer am Husten war, dass meine Lunge tatsächlich schon viel länger aus allen Löchern pfeift, als nur die letzen 3 Wochen.
Anfang nächster Woche werd ich mehr wissen, dann muss ich nämlich zu einem Allergientest, aber natürlich mach ich jetzt schon einen Kopf!
Was wenn meine Asthma-Anfälle tatsächlich durch Sam ausgelöst werden? Ich kann und will's mir garnicht vorstellen! Pfff, kommt garnicht in Frage meinen Sam weg zu geben

Gibt es hier vielleicht jemanden der in der gleichen Situation ist und dennoch einen Hund hat? Geht das überhaupt?

Puah, macht mich so traurig gerade, versuch aber ganz doll mir jetzt nicht zu viele Gedanken zu machen.
Würd mich sehr über Antworten und Erfahrungen freuen.
Besorgte, liebe Grüsse,
Lynn

danke euch beiden!
die leckerlies hatte ich tatsächlich nicht dabei, die lagen oben vor der Haustür grrrr!
naja, irgendwann hat's ja doch geklappt und Sam bleibt auch meistens in meiner Nähe, werd's aber auch jeden Fall versuchen mit dem weg laufen, respektiv andere Richtung laufen.
Wollen wir mal hoffen, dass dieser Fall aber nicht mehr eintreffen wird

Hallo ihr Lieben,
also mir ist heute morgen aber auch so was blödes passiert:
sam und ich kamen gerade zurück vom spazieren gehen, und ich lass ihn im treppenhaus vom apartmenthaus immer von der leine (sind 3 Stockwerke).
Wir kommen oben an, er macht sitz, ich zieh mir die Schuhe aus vor der Haustür und tatsächlich klingelt's genau in der Sekunde beim Nachbarn an der Tür...und Sam war weg. Er lief die Treppen runter bis zur Eingangstür und schwupps war er zur Tür raus als der Gast rein gelassen wurde.

GOTT SEI DANK, wohnen wir in der Pampa, wo die nächste "grössere" Strasse ein paar hundert Meter entfernt ist und GOTT SEI DANK ist rund ums Gebäude nur Wiese.
Naja, ich also schnell wieder Schuhe an (dachte anfangs der Mann hätte Sam eventuell nicht raus gelassen) und hinterher.

Auf jeden Fall dauert es ungefähr 10 Minuten bis ich Sam eingefangen hatte, obwohl ich mich mit seinem Lieblingsball bewaffnet hatte.

Wenn ich ihn rief, kam er zwar ganz nah an mich ran, machte dann aber jedes Mal wieder kehrt und lief wieder davon.

Habt ihr irgendwelche Tricks wie man das Fang-Spiel vermeidet? In dem man ihn an der Leine lässt ist mir jetzt auch klar!
Wär nett, wenn ihr mir sagen könnt wie ihr solche Situationen handhabt.

Fangspiel ist eventuell das falsche Wort, denn ich versuchte auf der gleichen Stelle zu bleiben und lief ihm nicht nach. Ging ihm allerdings aus Enntfernung nach, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Liebe Grüsse,
Lynn

Na dann wünsch ich dem Diego eine gute Besserung