Ich eigentlich auch nicht, aber hab wohl eine schlechte Uni-Stadt ausgesucht. Ich werd nämlich öfters schief angekuckt wenn ich dem Türsteher auf der Studi-Party mal wieder klarmachen muss dass ich tatsächlich Studentin bin und "jaaaa, ich möchte mit einer Horde 18, 19-jährigen feiern" ;-)
Beiträge von lynnlux
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hmm, hab mich auch etwas falsch ausgedrückt.
wollte damit eigentlich sagen, das studenlange um die Häuser ziehen klappt mit Hund nicht.
Bei mir kam's öfters mal vor, dass wir uns nach der Uni in einer Kneipe getroffen haben, dann von dort aus zur nächsten gelaufen sind, was essen waren, dann wieder kneipe oder disko und bevor man's merkt war man 10-12 Stunden unterwegs.
Seit ich Sam hab, war ich vielleicht grad mal 5 Mal in der Disko, 2 Mal nur für ein paar Stunden, ansonsten war er bei meinen Eltern.
Aaaaber, Gott sei Dank hab ich Freunde mit Hund (oder Kind) die es mittlerweilen auch bevorzugen gemütlich zu Hause zu feiern wo Kind und Kegel mit dabei sein können....jaja, man wird alt! -
Tolles Thema!!!
Ich studiere auch mit Hund und es klappt soweit ganz gut.
Da ich die Uni gewechselt habe und ganz viele meiner "Credits" an der neuen Uni gut geschrieben wurden, fallen bei mir zur Zeit einige Vorlesungen weg und ich bin grad mal 10 Stunden pro Woche an der Uni.Sich einen Welpen zu holen, als Student, seh ich übrigens ganz positiv, hab's nämlich auch so gemacht ;-)
Ich hab Sam im Alter von 9 Wochen bekommen und das war 2 Wochen vor den Semesterferien, welche bei uns fast 2 Monate lang sind! Ich persönlich fand's perfekt, weil ich mich dadurch 2 Monate lang vollkommen auf Sam konzentrieren konnte.Snobbel hat aber auch absolut Recht was das Ausleben vom "typischen" Studentenleben betrifft.
Klar kannst du auf Studi-Parties, dich mit Freunden im Studi-Café auf ein Bierchen treffen, ABER das sorglose Feiern bis morgens um 5-6 Uhr geht mit Hund nicht.
Ich bin in meinem Zweitstudium, konnte in meinen "jüngeren" Jahren das Studentenleben so richtig geniessen und in absolut vollen Zügen ausleben, damals wäre für mich ein Hund nicht in Frage gekommen.
Du musst dir nur 100% sicher sein ob du wirklich auf so manchen Studi-Spass verzichten möchtest, weil der Hund Priorität hat, oder ob du dir vielleicht erst einen Hund in einem höheren Semester anschaffst.
Keiner kann dir übel nehmen erst mal die Studizeit zu geniessen -
Hallo!
Hab mir gerade diesen Thread durchgelesen und...naja...könnte von mir geschrieben worden sein.
Wir wohnen seit fast 3 Wochen hier, gleiches Szenario: älterer Bau, dementsprechend ältere Mitbewohner im Haus.
Wenn wir in der Wohnung sind springt Sam bei jedem Geräusch auf und rennt bellend zur Wohnungstür.
Seit wir eingezogen sind versuch ich diese Reaktion zu unterbinden oder auf ein Minimum zu reduzieren, aber dies braucht natürlich seine Zeit.Gestern abend dann, hab ich mich getraut kurz auszugehen und als ich zurück kam war Licht im Flur an und ich konnte Sam bellen hören.
War noch nicht mal oben bei meiner Wohnung angekommen schon stand ein Nachbar da und hat mich auf derbste beschimpft. Ich hätte meinen sch!# Köter nicht im Griff, so würd's nicht weitergehen, er würde gleich in der Früh mit dem Vermieter reden und dafür sorgen dass wir rausgeschmissen werden.
Ich hab ihm schon öfters (eigentlich jeden Tag) aufs Neue erklärt dass Sam und ich daran arbeiten, dass sein Benehmen sich aber nicht von Heut auf Morgen ändern wird. Dies interessiert den älteren Herrn aber absolut gaaaarnicht, er ist einfach nur sauer, dass wir jungen Leute ihm seine gewohnte Ruhe weggenommen haben.
Ich kann ihn natürlich verstehn, mich nervt's wahrscheinlich am Allermeisten wenn Sam alle 5-10 Minuten aufspringt und bellend zur Tür rennt, aber was soll ich tun? Ihn weggeben, nur weil der Nachbar Ruhe haben will???
Seit wir hier wohnen trau ich mich schon kaum mehr Sam alleine zu lassen, war jetzt insgesamt 3 Mal kurz ohne ihn weg und die Beleidigungen eines Nachbarns sind in diesem Fall echt nicht hilfreich.
Könnt manchmal echt weinen, weil ich a) die Nachbarn verstehen kann, b) mir wirklich Mühe gebe mit Sam an seinem Bell-Verhalten zu arbeiten und c) ich weiss dass es SO nicht weitergehen kann und ich immer wieder Angst hab, Sam deswegen eines Tages weggeben zu müssen, was ich auf garkeinen Fall tun will!
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Lucy_Lou, danke für den Tipp.
Ich beruhige Sam auch meistens mit den Worten "alles ok", nur leider hat er bis dahin schon zu oft gebellt und ich will das Bellen ja auf ein absolutes Minimum reduzieren.
Ich werd aber von jetzt an auch die Tür öffnen und "nachschauen", danke für den Tipp!
Hoffentlich bringt das was bei Sam...man weiss ja niiiieeeeeSo sieht der neueste Stand der Dinge aus:
Ich glaub ich trau mich gleich nicht mehr mit Sam zu üben.
War gestern abend kurz raus, kam um 10h15 wieder nach Hause, Licht im Flur war an und ich konnte Sam schon bellen hören.
Ich war kaum zur Tür rein, schon stand ein Nachbar im Flur und hat mich auf allerderbste beschimpft, dass ich meinen sche!#! Hund nicht im Griff habe usw. Hab ihm dann wieder einmal erklärt dass Sam und ich daran arbeiten, dass dieses Problem aber nicht über Nacht gelöst werden kann...tja, darauf hin meinte er ich hätte schon Zeit genug gehabt (2,5 Wochen seit Einzug), er würde gleich Morgen dafür sorgen dass der Vermieter uns rausschmeisst und hat dann nochmals mit einer "netten" Beleidigung abgeschlossen.Weiss echt nicht mehr weiter. Klar nehm ich mir solche "Gespräche" viel zu sehr zu Herzen, aber was soll ich machen? Kann doch nicht von nun an 24/24 bei Sam sitzen, Pfötchen halten oder "besser noch", ihm die Schnauze zubinden?
Und Sam weggeben nur weil so ein ignoranter Mann seine gewohnte Ruhe vermisst kommt ja schon mal garnicht in Frage! -
Hallo Michaela,
danke für deine Antwort!
War anfangs auch etwas baff dass mein Retriever plötzlich ein solches Verhalten aufzeigt.
Wenn zB Geräusche im Flur sind, dann rennt er bellend zur Haustür und fänkt dann meistens an mit dem Schwanz zu wedeln, daher glaube ich nicht dass es ein Angstverhalten sein kann.ZitatWende dich doch auf jeden Fall an eine Hundeschule oder einen HundeverhaltenstherapeutIn, der/die in solchen Fällen Erfahrung hat. Kannst ja mal beim Hundeprofi von Vox nachfragen zwinkern
Na, das wer mal was, ich beim Hundeprofi
Werd jetzt dieses Wochenende noch abwarten, noch fleissig weiter üben und ein bisschen rumexperimentieren um zu sehen auf welches Komando er am Besten reagiert und dann wende ich mich auf jeden Fall an jemanden der mich professionell unterstützen kann.
Liebe Grüsse -
Hallo ihr Lieben,
hab mal wieder ein kleines grosses Problemchen mit Sam, welches hoffentlich bald (wie die anderen Probleme auch) gelöst werden kann.
Mein Schmuse Flat-Coat reagiert, in der Wohnung, auf das kleinste Geräusch mit lautem Bellen.
Da wir in einem Apartmenthaus mit 6 Mietparteien wohnen hört man natürlich fast rund um die Uhr Türen knallen, Leute im Flur reden, Schritte in der unterliegenden Wohnung und Sam reagiert einfach auf alles. Er bellt sogar wenn der Wind ums Haus weht oder draussen (wir haben ein grosses, tiefes Fenster im Wohnzimmer) Leute auf der Wiese stehen.Sam und ich üben jetzt auch schon länger an dem "Problem", jedesmal wenn er bellt geh ich zu ihm, leg die Finger ums Maul und gebe ihm ein tiefes, klares "Nein!". Meist gibt er dann kurz Ruhe, ich lobe ihn in diesem Moment und schon geht's weiter.
Ich hab's auch mit der Wasserspritzpistole versucht, welches ihn vom Bellen ablenkte -> Lob von mir -> weiterbellen. Auch wirkt der Effekt der Wasserspritzpistole kaum noch.Nicht nur nervt es uns wenn Sam uns nachts 5-6 Mal mit seinen Bell-Attacken aus dem Schlaf reisst, mittlerweilen sind die Nachbarn auch richtig verärgert. Und ich meine RICHTIG verärgert.
Ich habe ihnen von Anfang an erklärt dass Sam und ich daran arbeiten und dass sie bitte etwas Geduld haben, aber mittlerweilen sind sie einfach nur noch genervt. Was ich übrigens sehr gut verstehen kann, denn mich nervt's auch alle 5 Minuten aufspringen zu müssen wenn Sam bellt.
Heute wurde mir dann mit dem Rauswurf aus der Wohnung gedroht und ich weiss echt nicht mehr weiter! Weiss nicht wie ich Sams Benehmen in den Griff kriegen soll, weiss nicht was ich den Nachbarn noch erzählen soll um die zu beruhigen.
Auch möchte ich hinzufügen dass ich weiss dass Sam durch sein Bellen auf eine Situation hinweisen möchte, er mir etwas mitteilen möchte (was ja grundsätzlich i.O. ist), aber alle 5 Minuten 1 Minute lang bellen ist einfach nicht mehr ok und nicht auszuhalten.
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen mit Tipps, Tricks und Erfahrungen.
Liebe Grüsse,
Lynn -
Hallo Wei-La,
ich bin vor 2 Wochen nach 922... umgezogen und würde mich auch sehr über neue Bekanntschaften und gemeinsame Spaziergänge freuen.
Meld dich doch mal.
Liebe Grüsse,
Lynn -
Zitat
Du machst ihn, bevor du gehst, schon heiss darauf, dass er was tolles bekommt wenn du weggehst? Mich wunderts da nicht das er da so rumjaultGebellt und gewinselt hat Sam auch bevor ich das mit dem Leckerli zeigen probiert habe und ich glaube nicht dass rum experimentieren falsch ist. Immerhin ist jeder Hund anders, manches klappt bei einem Hund, aber nicht beim andern. Wenn ich merke dass es nichts bringt, versuch ich natürlich was anderes.
Komischerweise ist Sam ruhiger seit er weiss dass es ein Leckerli gibt, wenn ich zurück komme und er brav war...ZitatWarum 'siehst du es denn nicht ein', ihn zu ignorieren?
Ich versteh' nicht warum ich Sam nicht loben soll, wenn er doch brav war, während meiner Abwesenheit. Natürlich machen wir kein Theater draus, führen keinen Freudentanz auf, aber ich begrüsse ihn, er kriegt ein Leckerli und ich lobe ihn.
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Hallo Yanka,
kuck mal unter folgendem Link, vielleicht sind hier ein paar hilfreiche Tipps und Erklärungen dabei.
In dem Thread geht's um meinen Rüden Sam, in wie weit dies für Weibchen gilt, weiss ich leider nicht
Liebe Grüsse